"Was habe ich davon, in die persönlichen LinkedIn-Accounts meiner Mitarbeitenden investiert zu haben, wenn sie das Unternehmen verlassen?" So ähnlich ist das kürzlich auf TikTok passiert. „Ich verlasse AEVOR“ – diese Nachricht hat Belinda, Brand Face und Corporate Influencerin von AEVOR, über den offiziellen TikTok-Account des Unternehmens verkündet. 🤯 Wer auf TikTok unterwegs ist, kommt um den Account der Rucksackmarke nicht herum. Belinda hat die Marke durch authentischen und unterhaltsamen Storytelling-Content bekannt gemacht und damit maßgeblich zu deren Brand-Erfolg beigetragen. Jetzt hat sie gekündigt. Doch was tun in so einem Fall? Oder noch besser: Wie lässt sich so eine Situation von Anfang an vermeiden? Die einfache Lösung wäre, gar nicht erst in Corporate Influencer zu investieren und stattdessen das Budget in Ads zu stecken. Aber ist das wirklich die beste Option? Münzen wir den Case mal auf LinkedIn: Angenommen, ein Mitarbeitender veröffentlicht hier zwei Postings pro Woche über 12 Monate. Jedes Posting erzielt im Durchschnitt 5.000 Impressionen. Das macht insgesamt 520.000 Impressionen. Mal ehrlich: Die meisten Ad-Marketingkampagnen erreichen bei weitem nicht diese Sichtbarkeit. Ganz zu schweigen von der Authentizität. Corporate Influencer sind um einiges effektiver und – was der Case AEVOR zeigt – vermenschlichen Marken und bauen eine starke Community auf. Stell dir jetzt vor, es bleibt nicht bei einem Corporate Influencer, sondern es werden gleich 10 oder 15 aktiv! Durch den Einsatz verschiedener Markenbotschafter:innen zeigt ihr nicht nur die Vielfalt eures Unternehmens, sondern minimiert auch das Risiko. Auch wenn ein Mitarbeitender geht, sind eure Corporate Influencer in Summe stark genug, um das aufzufangen. 💪 Deshalb ist es entscheidend, in die richtige Ausbildung und Unterstützung mehrerer Mitarbeitenden zu investieren, um eine nachhaltige und starke Markenbotschafter:in-Strategie zu schaffen. Sollen wir mal unsere Corporate Influencer Exit Checklist mit euch teilen? #CorporateInfluencer #LinkedIn #PersonalBranding
Mega spannender Gedanke! Ich bin aber auch der Meinung dass es nur fair ist, dass die Corporate Influencer, deren Account zur Stärkung der Marke beigetragen haben, mit einer eigenen starken personal Brand das Unternehmen verlassen. Wie ihr auch schon sagt, lohnt es sich so oder so Zeit und Energie in ein solches Projekt zu stecken und aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass es echt mega viel Spaß macht!
Auch wieder ein super Beispiel dafür, dass Offboarding genauso wichtig wie alles andere ist. Da liegt einfach so viel Potenzial drin.
Ich hab das Gefühl, es werden oft Brandfaces mit Corporate Influencern gleichgesetzt. Belinda ist für mich ein Brandface; sie ist ja wegen ihrer Art und wegen ihrer Aktionen bekannt geworden (in Verbindung mit Aevor). Um Rucksäcke ging es dabei selten, oder?
Ist ein super Argument um unsere Corporate Influencer weiter auszubauen
CEO & Co-Founder MOLLY SUH | conscious & cozy living🕯️| 11.12. Die Höhle der Löwen 🦁📺 | Love Brand Builder | Social Media & Communication Lover | Female Empowerment
5 Monatevielleicht ist ja ein Austausch mit Belinda zum Thema Corporate Influencer interessant und vor allem auch darüber zu sprechen, wie es ist wenn Corporate Influencer ein Unternehmen verlassen. Was passiert dann? Bricht dadurch die Awareness einer Marke ein? Katie Clare Kratz 😇