Beitrag von The Pioneer

Zwei Wirtschaftsgipfel in Berlin – den Ankündigungen müssen Taten folgen Vertreter von Industrie und Mittelstand werden heute in Kanzleramt und Finanzministerium begrüßt, um Lösungsvorschläge für die weiterhin bestehende Konjunkturkrise zu diskutieren. Gänzlich neue Ansätze sind dabei kaum zu erwarten, denn schon lange weist die Wirtschaft auf die strukturellen Probleme am Standort Deutschland hin. Zudem liegen mehrere Lösungen längst auf dem Tisch. Die Ampel sollte daher ihre internen Differenzen überwinden und bereits beschlossene oder angekündigte Maßnahmen umsetzen. #baustoffe #industrie #wirtschaft

Während Olaf Scholz das Wachstumspaket der Regierung lobt, trübt sich die Stimmung am Standort wieder merklich ein. „Es war dringend notwendig, dass sich die Politik mit Wachstum beschäftigt. Die Initiative geht jetzt auch durchaus in die richtige Richtung, aber ich habe meine Zweifel, dass sie ausreicht“, sagt Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Zumal völlig unklar ist, wie viele der 49 Maßnahmen sich überhaupt umsetzen lassen, denn für viele Vorhaben wird etwa die Zustimmung über den Bundesrat gebraucht. Schon beim sogenannten Wachstumschancenpaket haben sich die Länder mit dem Bund ja nur auf eine Minimallösung einigen können.“ Die Zeichen für einen Aufschwung seien leider komplett verschwunden, so Fuest. Er sagt, das Problem liege vor allem in der Industrie, wo sich die Geschäftslage verschlechtert hat. Die Unternehmen seien zurückhaltend bei Investitionen. Vor allem größere Unternehmen produzierten eher in den Exportmärkten selbst, „statt wie früher in Deutschland zu fertigen und die Waren dann ins Ausland zu exportieren. Hinzu kommt die Dekarbonisierung, bei der es weiterhin große Unsicherheiten darüber gibt, wie sie organisiert und finanziert werden soll. Nicht zu vergessen Faktoren wie die marode Infrastruktur.“ Was Fuests Meinung nach im Paket der Regierung fehlt und welche Gesetzgebungsprojekte er gerne als Erstes kippen würde, erfahren Sie auf wiwo.de: https://lnkd.in/e_JJUUZ4

Mit dem neuen Wachstumschancengesetz ist es gelungen, bürokratische Hürden deutlich zu minimieren und insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen durch Steuererleichterungen gezielt zu fördern. Lesen Sie unseren #AnalystInsight über Chancen und die Wirksamkeit des Wachstumschancengesetztes für den Wirtschaftsstandort Deutschland.     🏭 Die Bundesregierung will nach langen Jahren der Krise die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland stärken und die Wirtschaft wirksam ankurbeln.   📉 Die energieintensiven Industrien und das Baugewerbe weisen seit 2022 fast durchgängig rückläufige Produktionsvolumina beziehungsweise Bautätigkeiten auf.   💪 Die Liquiditätssituation der Unternehmen soll deutlich verbessert und die Investitions- und Innovationskraft der Unternehmen maßgeblich gestärkt werden.   🚫🌱 Mit der gestrichenen Klimaschutz-Investitionsprämie hätte das Wachstumschancengesetz gleichermaßen produktivitätssteigernd und umweltschonend wirken sollen.   📝 Für die versprochenen wirtschaftlichen Wachstumsimpulse dürfte das Wachstumschancengesetz in seiner jetzigen Form zu kurz greifen, auch durch die Reduzierung des Entlastungsvolumens von 7 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro.   📰➡️Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier: https://lnkd.in/ehM7p7sa   #Wachstumschancengesetz #Wettbewebsfähigkeit #Deutschland #KlimaschutzInvestitionsprämie #Wachstumsimpulse #MarketResearch #BusinessIntelligence #IndustryInsider #IndustryReports #IBISWorld  

Mit dem neuen Wachstumschancengesetz ist es gelungen, bürokratische Hürden deutlich zu minimieren und insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen durch Steuererleichterungen gezielt zu fördern. Lesen Sie unseren #AnalystInsight über Chancen und die Wirksamkeit des Wachstumschancengesetztes für den Wirtschaftsstandort Deutschland.     🏭 Die Bundesregierung will nach langen Jahren der Krise die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland stärken und die Wirtschaft wirksam ankurbeln.   📉 Die energieintensiven Industrien und das Baugewerbe weisen seit 2022 fast durchgängig rückläufige Produktionsvolumina beziehungsweise Bautätigkeiten auf.   💪 Die Liquiditätssituation der Unternehmen soll deutlich verbessert und die Investitions- und Innovationskraft der Unternehmen maßgeblich gestärkt werden.   🚫🌱 Mit der gestrichenen Klimaschutz-Investitionsprämie hätte das Wachstumschancengesetz gleichermaßen produktivitätssteigernd und umweltschonend wirken sollen.   📝 Für die versprochenen wirtschaftlichen Wachstumsimpulse dürfte das Wachstumschancengesetz in seiner jetzigen Form zu kurz greifen, auch durch die Reduzierung des Entlastungsvolumens von 7 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro.   📰➡️Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier: https://lnkd.in/ehM7p7sa   #Wachstumschancengesetz #Wettbewebsfähigkeit #Deutschland #KlimaschutzInvestitionsprämie #Wachstumsimpulse #MarketResearch #BusinessIntelligence #IndustryInsider #IndustryReports #IBISWorld

Lesen Sie in unserem neuen Analyst Insight, wie das neue Wachstumschancengesetz Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit durch vereinfachte Steuersysteme und 3,2 Mrd. Euro an Entlastungen stärken soll, um die wirtschaftliche Erholung zu beschleunigen: https://lnkd.in/eV5nhFWp #industryinsider #ibisworld #economy #growth

Die Bürokratie ist zu einem wachstums- und innovationshemmenden Standortfaktor geworden und belastet den #Mittelstand überproportional stark. Die #Unternehmen erwarten daher vom Bundestag eine spürbare Entlastung von den Bürokratiekosten. ↪️ Das ist eine der zentralen Botschaften von Rainer Kambeck, Leiter des DIHK-Bereichs Wirtschafts- und Finanzpolitik, Mittelstand, in der heutigen Anhörung des Rechtsausschusses des #Bundestag zum 4️⃣. Bürokratieentlastungsgesetz. Das Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, angesichts der hohen Belastungen braucht es aber „mehr“. Hierfür hat die #Wirtschaft im vergangenen Jahr viele Vorschläge eingereicht. Jetzt sollten die eingebrachten Vorschläge umgesetzt werden. 📷 Auf dem Foto v.l.n.r.: Dr. Rainer Kambeck (DIHK) Ingrid Hartges (DEHOGA Bundesverband) Dr. Martin Plum (CDU/CSU-Bundestagsfraktion) Thorsten Alsleben (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM))

Ampel-Koalition verspricht Aufschwung: Was bringt das neue Wachstumspaket wirklich? Die Spitzen der Ampel-Koalition haben sich heute auf ein Wachstumspaket geeinigt. ➡ Ihr Versprechen: Das Paket soll das Produktionspotenzial der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen. ➡ Die Mittel: weniger Bürokratie, bessere Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen und mehr Anreize für Arbeit. Das soll für Investitionen und Wirtschaftswachstum sorgen. Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik, hält das Wachstumspaket für ein Stückwerk, in dem einige grundlegende Anreize fehlen. „Positiv am Wachstumspaket ist, dass die Bundesregierung die Abschreibungsbedingungen für Investitionen verbessert, die Anreize für Arbeit erhöhen und die Netzentgelte beim Strom stabilisieren will. Eine grundlegende Reform der Unternehmensbesteuerung lässt aber weiterhin auf sich warten. Es ist auch nicht erkennbar, wie die notwendigen bürokratische Entlastungen beim Lieferkettengesetz erreicht werden sollen. Die #Familienunternehmen sind skeptisch, ob diese Sammlung von Einzelmaßnahmen den grundlegenden Wachstumsimpuls bringt.“ #StiftungFamPol #Wachstumspaket #Statement Fotocredit: Stiftung Familienunternehmen und Politik/Thorsten Jochim

Wir brauchen jetzt einen wirtschaftspolitischen Ruck und gemeinsame Kraftanstrengung! Es geht um nicht mehr als um unseren Wirtschaftsstandort & um unsere Wettbewerbsfähigkeit! Was wünschen Sie & Euch sich von der Wirtschaftspolitik?

Am 9. Juni findet die #Europawahl2024 in Deutschland statt. Die IHK-Organisation hat ihre wirtschaftspolitischen Positionen und Wünsche an die Regierung der nächsten Legislaturperiode formuliert. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen: 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝘀𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸: 𝗞𝗠𝗨 𝗮𝗹𝘀 𝗕𝗮𝘀𝗶𝘀 𝗳ü𝗿 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝘂𝗺 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻 Der #Mittelstand ist eine starke Säule der europäischen Wirtschaft und oft marktnaher Innovationstreiber. Legt man die Definition von kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) der EU-Kommission zugrunde (u. a. weniger als 250 Mitarbeiter), dann stellen diese 23 Millionen Unternehmen rund zwei Drittel aller Beschäftigten in der Privatwirtschaft. Die aktuellen großen Herausforderungen wie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der energie- und klimapolitische Transformationsprozess schaffen für den Mittelstand ein Umfeld mit sehr großen Unsicherheiten und vielen bürokratischen Hemmnissen. Richtigerweise unterstützt die EU den Mittelstand u. a. durch vereinfachte EU-Förderungen und -Regeln. Doch bereits ab 250 Mitarbeitern werden Betriebe wie Großunternehmen behandelt, obwohl auch diese Unternehmen oft typische Eigenschaften von Mittelständlern und Familienunternehmen aufweisen, wie die Langfristorientierung, die Einheit von Eigentum und Management und das Erledigen vieler Aufgaben aus einer Hand. Die künftige europäische Mittelstandspolitik sollte neben dem Erhalt guter wirtschaftspolitischer Grundlagen für den Status quo der Unternehmen stärker auch die Wachstumschancen in den Blick nehmen, die dieser größere Mittelstand für die EU-Wirtschaft bietet. Was für kleine Unternehmen gut ist, hilft auch großen Betrieben. 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗟𝗲𝗶𝘁𝗹𝗶𝗻𝗶𝗲𝗻 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗻 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲𝗻: 📌 Mittelstandspolitik muss wieder hohe Priorität eingeräumt werden Wachstumschancen und größeren Mittelstand (Mid Caps) stärker in den Blick nehmen 📌Keine Mehrbelastungen für den Mittelstand 📌KMU beim Auslandsgeschäft unterstützen Die ausführlichen Positionen finden Sie auch unter www.hihk.de/europawahl2024 Jede Stimme zählt! #GemeinsamEuropaGestalten #GemeinsamFürHessensWirtschaft

Im #Interview mit dem RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland habe ich über die fatale Wirtschaftspolitik der Ampel gesprochen. Die Ampel will per Check darüber entscheiden, welche Industrien eine Zukunft haben sollen und welche nicht. Das muss scheitern. Wir als CDU Deutschlands setzen stattdessen darauf, bestmögliche #Rahmenbedingungen für alle Unternehmen zu schaffen. Durch niedrige Steuern, bezahlbare Energie und Bürokratieabbau. Dadurch können die Unternehmen entscheiden, wo und wie sie investieren. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://lnkd.in/ep8xSQkv