Beitrag von Thilo Klingebiel

Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit, Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit, Abwanderung, Stadt-/Landgefälle, ungleiche Arbeitsmarktzugänge, ökonomische Verhältnisse und Bildungschancen... Über solche Probleme sowie mögliche Lösungen wird breit diskutiert, wenn es - wie zuletzt meist anlässlich von Wahlergebnissen - um Ostdeutschland geht. Zu einem Lösungsansatz trägt die in Verwaltung der Otto Brenner Stiftung stehende "Stiftung Neue Länder" bei. Die Stiftung fördert arbeitsmarktpolitische Vorhaben in den mittlerweile nicht mehr so neuen Bundesländern. Die Schwerpunkte der geförderten Projekte reichen von der Unterstützung älterer Langzeitarbeitsloser über die Begleitung von benachteiligten Jugendlichen ins Arbeitsleben bis hin zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt. In dieser Woche tagte das Kuratorium in Berlin (Ich war da, um Selfie zu machen). Mehr über bisherige Projekte sowie die Antragsstellung kann man hier nachlesen: https://lnkd.in/eSxDwp4d Weiterleitung an Initiativen im Osten mit Expertise auf dem Feld Arbeitsmarkt mehr als erwünscht ✌

☁️ Fairness für öffentliche Cloud-Kunden – Einblicke aus einer neuen Umfrage ☁️   Die Cloud bietet Unternehmen kostengünstig viele Vorteile wie Effizienz, Entlastung beim IT-Fachkräftemangel und Schnittstellen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Aufgrund von Lock-in-Effekten und mangelnder Transparenz sehen sich kommunale Unternehmen jedoch mit steigenden Kosten konfrontiert. Eine neue Studie des zentrum Nachhaltige Transformation (zNT) untersucht erstmals die Bedingungen und Kosten der Cloud-Nutzung in kommunalen Unternehmen. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Deutscher Kommunalinformationsdienst   #Cloud #CloudComputing #CloudSolutionsProvider #CSP #Transparenz #DigitaleTransformation

Vier Forderungen an die EU Im Zuge der anstehenden EU-Wahl im Juni haben sich die Hochschulen Österreichs und zehn weiterer Länder mit vier Forderungen an die Europäische Union gewandt. Was beinhalten diese? Die EU will auch in Zukunft der vorteilhafteste Lebensraum der Welt bleiben hinsichtlich Bildung, Gesundheit, Wohlstand und Wohlergehen der gesamten Bevölkerung. Wissenschaft, Forschung und leistungsfähige Hochschulen sind Schlüsselfaktoren dafür“, sagt #OliverVitouch, Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (#Uniko). Die Uniko versteht sich als Stimme der öffentlichen österreichischen Universitäten und entwickelt gemeinsame Positionen zu universitätspolitisch und gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen. „Die Kernkompetenz der europäischen Hochschulen ist es, Wissen zu schaffen. Wissen wird nur durch Teilen vermehrt, und dies geschieht durch Kooperation, Offenheit gegenüber Neuem, Gleichberechtigung, Freiheit und Mitbestimmung. Diese Werte, die die unumstößliche Grundlage unserer Hochschulen bilden, werden nur durch ein gemeinsames Europa erhalten und abgesichert“, erklärt #UlrikePrommer, Präsidentin der Fachhochschulkonferenz (#FHK).

Hier ein kleiner Einblick in meine Heimatstadt Lörrach und Umgebung und ihre Herausforderungen. Eine Reportage über den Grenzkonflikt für Deutsche und Schweizer und ein Hinweis auf die wirtschaftlichen Folgen.

Neben der täglichen Arbeit in der Zentralstelle im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg zwischen Landtagsanfragen mit engen Fristen und Kabinettsvorlagen berufsbegleitend eine Masterarbeit schreiben? Kann das funktionieren? Klare Antwort: Ja es kann! Abgesehen von zahlreichen Feierabenden, die statt dem gemütlichen Abschalten auf dem Sofa für Literatur-Recherche aufgewendet wurden. Abgesehen von unzähligen Wochenenden, die statt einem Ausflug immerhin mit Fortschritten bei der Schreibarbeit endeten. Aber am Ende zählt das Ergebnis: Eine Masterarbeit mit (hoffentlich) spannenden und hilfreichen Erkenntnissen zu einem brandaktuellen Thema, das die Landespolitik in Baden-Württemberg beschäftigt. Im Januar steht noch die Verteidigung der Masterarbeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl an, dann kann der Haken an den Master-Studiengang Public Management gesetzt werden.

Projekt zur Erforschung menschlicher Gebeine aus Westafrika durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien verlängert: Nach Erforschung der Provenienzen ist damit die direkte Vermittlung der Forschungsergebnisse in die betroffenen Dörfer und Gemeinschaften zu realisieren

Update: Mehrere Dekane kritisieren die Senatsentscheidung zur Abwahl von Metin Tolan +++ Wissenschaftsminister Falko Mohrs spricht Tolan weiterhin das Vertrauen aus Mehrere Dekane üben Kritik an der Abwahl  „Keiner Ihrer Punkte rechtfertigt die Abwahl des Präsidenten“, machte Martin Laube, Dekan der Theologischen Fakultät, seinen Standpunkt in Richtung des Senats deutlich. Der Senat sei in dieser Sitzung „Kläger und Richter in einem“. Und auch Christian Ammer, Dekan der Forstwissenschaften, hält im Gespräch mit Table.Briefings die Vorwürfe gegen Metin Tolan für nicht ausreichend, um eine Abwahl zu rechtfertigen. Darüber hinaus findet Ammer dieses Instrument für eine inhaltliche Auseinandersetzung generell für „ungeeignet und unangemessen“. Eine Abwahl sollte seiner Ansicht nach nur bei Amtsmissbrauch, beispielsweise im strafrechtlichen Sinne, vorgenommen werden. „Wenn eine Abwahl immer dann als Instrument herangezogen werden kann, wenn Teile der Universität mit dem Präsidenten unzufrieden sind und dafür im Senat eine deutliche Mehrheit finden, dann wird ein Präsidium notwendige, aber mitunter unbequeme Entscheidungen praktisch nicht mehr treffen können.“ Wissenschaftsminister Mohrs spricht Tolan sein Vertrauen aus Falko Mohrs, Wissenschaftsminister in Niedersachsen, schließt sich der Einschätzung an, dass die Vorwürfe nicht ausreichend für eine Abwahl seien. Auf Anfrage von Table.Briefings teilte er mit, dass Tolan aus seiner Sicht wichtige Weichenstellungen angegangen habe und spricht ihm sein Vertrauen aus. „Für die strategischen Herausforderungen der Universität Göttingen braucht es nach meiner Überzeugung keine Personaldiskussionen, sondern eine inhaltliche“, sagte der SPD-Minister. Das ganze Update im Artikel

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat eine Erklärung zur Europawahl 2024 veröffentlicht. Diese betont die Bedeutung der Wahl für die Zukunft Europas und ruft dazu auf, demokratische Werte zu unterstützen und extremistischen Tendenzen entgegenzutreten. Zusammen mit über 20 Verbänden zielt die Erklärung darauf ab, die demokratische Debatte zu stärken und die europäische Idee zu fördern. Weitere Details finden Sie [hier](https://lnkd.in/dxibS8R7).

Mein Institut, die Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, hat jetzt auch einen eigenen LinkedIn-Auftritt! Wer mehr über unsere vielfältige Arbeit erfahren möchte - vom Archiv über die Bibliothek bis zu unseren beiden Abteilungen für Geschichte sowie für Wirtschaft und Politik (letztere bringt z.B. die Länder-Analysen zu vielen Staaten in Osteuropa, Zentralasien und dem Südkaukausus heraus) - der kann uns gerne folgen, um stets informiert zu bleiben "was bei uns so geht": https://lnkd.in/eEGuKdvA