Die NEUE ZURICHER ZEITUNG fängt sehr gut die zunehmende Verunsicherung von hochqualifizierten Mitarbeitenden ein, die sich durch ihre Kompetenzen und Expertisen in der Vergangenheit von Rationalisierungswellen weithin abgeschirmt sahen. Was m.E. zu wenig indes zum Tragen kommt, ist, dass es in vielen Bereichen wahrscheinlich weniger um eine einfache Substitution von Fachkräften durch KI geht, sondern um das smarte Zusammenwirken, für das aber ein neues Verständnis der eigenen Rolle und Qualifikationen (und ihrer Grenzen) als Ausgangspunkt notwendig ist. https://lnkd.in/gGhBprYb
Beitrag von Dr. Thomas Tillmann
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Das Moravec Paradoxon hat einen Zacken zugelegt. "Know-how verliert abrupt an Wert Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern. Zu den Berufen mit dem höchsten Risiko zählt das amerikanische Pew Research Center Bauzeichner, Buchhalter, Designer, Informatiker, Gerichtsschreiber oder Sachbearbeiter. Als sicher eingestuft werden auf der anderen Seite persönliche Dienstleistungen wie die Kosmetik, die Pflege und Betreuung, Gärtner sowie die Feuerwehr."
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
nzz.ch
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Guten Morgen, ich habe heute einen Interessanten Artikel in der NZZ gelesen. Es geht natürlich um KI! Interessant ist die Aussage in dem Artikel nach den Fähigkeiten, die in Zukunft gefragt sind. Es ist das u. a. der Aufbau eines Netzwerks!
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
nzz.ch
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💡 "Ein aktuelles Beispiel liefert der Paketzusteller UPS: Dieser hat den Abbau von 12 000 der insgesamt 85 000 Jobs im Management angekündigt und den Schritt mit dem Effizienzgewinn durch KI begründet. So erfolge die Berechnung der Preise künftig automatisiert. Die Kuriere dagegen sind von dieser Rationalisierung nicht betroffen. Die Entlassungen bei UPS stehen idealtypisch für einen fundamentalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Lange Zeit waren es primär die einfachen, repetitiven Tätigkeiten, die der Automatisierung zum Opfer fielen – es traf die Blue Collars. Die KI stellt dies auf den Kopf: Stattdessen müssen nun plötzlich die gut qualifizierten White Collars an den Schreibtischen zittern." #arbeitsmarkt #wirtschaft #ai #ki #disruption https://lnkd.in/eWXFc5eE
Das grosse Zittern der White Collars vor der künstlichen Intelligenz
nzz.ch
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Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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Mal davon ausgehend, das repräsentativ befragt wurde, sind diverse Berufe dabei, die durch KI aktuell nichts zu befürchten haben (Handwerk etc.) Könnte also ein Grund für das Ergebnis sein. Interessant ist aber, und eigentlich sogar verständlich, das Länder in die andere Staaten seit langem auf Grund der Lohnkosten „stumpfe Dienstleistungen“ auslagern, offenbar mehr Sorge haben. Beispiel: Wer Freisteller von Bildern braucht, schickt diese oftmals nach Asien. Und solche Todos gibt es jede Menge die wir dahin auslagern. Das entsprechende Länder sorge haben, das KI ihre Jobs gefährdet - logisch und wohl auch was dran. Das da generell eine gute Portion Selbstüberschätzung drin steckt, ist sicherlich richtig. Schaut man sich Umfragen in Agenturen an, so meinen, laut GWA, 80% aller Agenturen, das sie bei KI durchblicken. Was ich für mehr als unwahrscheinlich halte. Wie man generell aber sieht, sind die Industrieländer durchaus weniger besorgt. Belastbare Umfragen von Forsa und TÜV geben dabei durchaus auch andere Bilder. 80% in Deutschland sind besorgt um die Risiken mit KI, während gleichzeitig aber wenige Sorge um konkret ihren Job haben. Unwissenheit, Gottvertrauen oder Ignoranz? Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen.
Digital Economist @ F.A.Z. & TU Darmstadt ▪️ F.A.Z. Redaktionsleiter PRO Verticals & Digitalwirtschaft ▪️ Lehrbeauftragter TU Darmstadt ▪️ Keynotes zu KI und digitaler Ökonomie
Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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📰 📢 𝐊𝐈 – 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭 Die künstliche Intelligenz (KI) hat sich in zahlreichen Bereichen als wesentliche transformative Kraft etabliert. Sie hat das Potenzial, die Arbeitswelt von Grund auf neu zu gestalten. Die künstliche Intelligenz verspricht neue Möglichkeiten und Chancen, stellt uns aber gleichzeitig vor noch nie dagewesene Herausforderungen und wirft grosse Fragen über deren Auswirkungen auf die Produktivität und den Arbeitsmarkt auf. 👇 Mehr lesen 👇 👇
KI – Chancen und Herausforderungen für den Arbeitsmarkt
bonhote.ch
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+++ KÜNSTLICHE INTELLIGENZ: JETZT NOCH FREMDSPRACHEN LERNEN? +++ ❓ Wie müssen wir unsere #Schulen jetzt auf das neue KI-Zeitalter anpassen? ❓ Verpennt Deutschland mit seinen 16 (!) Schulministerien die Neuerfindung von #Bildung hin zu mehr Neugier und Kreativität beim Lösen von Problemen, statt Wissens-Vermittlung? Oder diskutieren die schon? ❓ Wie entwickeln und trainieren wir künftig unser Gehirn, wenn Übersetzung von #Fremdsprachen (direkt im echten Duktus unseres spanischen/koreanischen Gesprächspartners - per Knopf im Ohr), deutsche #Rechtschreibung und #Mathematik einfach von #KI übernommen wird? ❓ Welche #Jobs stehen wohl auf der Kippe, welche fallen schon ganz bald weg (z. B. die Filmsynchronbranche?)? Welche neuen Jobmodelle entstehen? Wie sollen wir jetzt unsere #Karriere planen? Denkt Deutschland schon genug über all das nach? In meiner Kolumne #Karriereleiter für die WirtschaftsWoche schildere ich am Beispiel #Pflege, dass die Zukunft gut werden kann, wenn wir jetzt schnell die Chancen ergreifen. Wenn Sie am #TagderArbeit mal lesen wollen...
KI im Job: Werden wir ersetzt? Wie sollen wir unsere Karriere noch planen?
wiwo.de
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Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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Der Anteil der Beschäftigten, die sich wegen der generativen KI Gedanken um ihre Jobs machen, ist in Deutschland außergewöhnlich niedrig. Gesundes Selbstbewusstsein, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder schlichtes Nicht-Wissen, wozu GenAI fähig ist? Meine Vermutung: Dunning-Kruger-Effekt. Die Grafik stammt aus meinem neuen Online-Kurs "𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻, 𝗞𝗜 & 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻" Mehr Informationen: https://lnkd.in/dksZWrC4
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Die Arbeitswelt mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist eine Welt der Kompetenzen! KI ist längst in der täglichen Arbeit angekommen, weshalb sich der Charakter von Produktionsarbeit und Dienstleistung permanent wandelt. In den nächsten drei bis fünf Jahren werden sich auch viele Berufsprofile ändern und neue Beschäftigungsfähigkeiten müssen herangebildet werden. Diese Entwicklung lässt sich nicht aussitzen, sondern erfordert eine aktive Mitgestaltung. Kompetenzentwicklung ist der Schlüssel für eine sichere berufliche Zukunft! Starte mit Deiner „Kompetenzstory“! Wie? Das zeige ich in den folgenden Slides.
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Bangemach Überschrift und bangemach Bild zum technologischen Wandel, den man auch als Chance oder vielleicht einzigen Ausweg für sonst nicht lösbare Probleme darstellen kann. Die IAB-Analyse identifiziert ja auch mehr als 280 neue Berufsbilder, die durch technologischen Wandel entstehen. Für viele Branchen und Unternehmen ist die digitale Prozessoptimierung unter Einsatz nützlicher KI nicht nur notwendig, sondern reine Notwehr - da ansonsten durch Arbeitskräftemangel bei gleichzeitig steigenden Anforderungen ein Unternehmen nicht überleben kann. Die KI als riesige Schublade für technologischen Wandel ständig zu verteufeln ist, als würde man Sauerstoff verteufeln, weil der auch von bösen Menschen geatmet wird. Es könnte daran liegen, das quasi alle Unternehmenslenker und Führungskräfte sowie auch Politiker zur letzten Generation gehören, die noch ohne Internet und Mobiltelefon sozialisiert wurden. Das bleibt eben im Denkreflex hartnäckig verankert und wird leider auch auf Generationen, die eigentlich spielerisch und neugierig mit technologischem Wandel umgehen könnten (weil sie es nie anders erlebt haben) übertragen. Brauchbares Internet für Jedermann gibt es vielleicht seit ca. 25 Jahren und brauchbare Smartphones mit dem gesamten Wissen der Welt in jedermanns Hosentasche vielleicht gerade mal 15 Jahre. Kein Wunder, dass sich technologischer Wandel für viele 40, 50, 60…jährige immer noch „anders“ und dadurch vielleicht bedrohlich anfühlt. Es benötigt sicher Spielregeln (wenn auch nicht zuviele) und in jedem Wandel stecken auch mindestens soviel Gefahren wie eben auch Chancen. Ignorieren, Ablehnen oder gar Verhindern ist jedoch nicht möglich. Das ist, als würde man den Alterungsprozess ignorieren, ablehnen oder zu verhindern versuchen. Manche machen das….und das sieht dann irgendwann sehr albern, befremdlich und ein bisschen traurig aus. Mit KI-Bangemachen kommen wir jedenfalls nicht weiter. Weder das einzelne Unternehmen, noch der einzelne Mensch, noch die Gesellschaft insgesamt. Mein Apell ist daher an Medien, Unternehmen und jeden Mitmenschen, Unternehmer und insbesondere die Meinungsmachenden Medien: „Mehr in Chancen und Lösungen denken, ohne Blind für den Preis der Veränderung zu sein“
Welche Berufe verschwinden durch KI und Automaten? – DIA Altersvorsorge
dia-vorsorge.de
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8 MonateDanke für den Lesetipp. 20% weniger Lohn. Freiwillig. Es ist echt was los ausserhalb der Bubble