𝐈𝐦 𝐉𝐮𝐧𝐢 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐢𝐧 𝐊ö𝐥𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐳𝐞𝐡𝐧𝐭𝐞 𝐠𝐞𝐭𝐫𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧 Köln entscheidet über die Ost-West-Achse. Entscheider werden das kennen. Machen wir es direkt richtig oder 2nd best. Die Verwaltung hat eine gutachterliche Einschätzung zur Förderfähigkeit der Ost-West-Achse erhalten. Beide Varianten (oberirdisch und unterirdisch) zeigen positive Ergebnisse im Nutzen-Kosten-Verhältnis. Die Förderfähigkeit ist wahrscheinlich, obwohl die Abstimmungen mit den Zuwendungsgebern noch ausstehen. Diese Einschätzung wird in die Vorbereitung der Beschlussvorlage und interne Abstimmungsprozesse einbezogen. 𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭 𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐭 𝐠𝐫𝐨ß𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐧 ö𝐟𝐟𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐑𝐚𝐮𝐦 𝐚𝐮𝐟𝐳𝐮𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐊ö𝐥𝐧 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧. Die Beschlussvorlage wird voraussichtlich im Juni dem Rat vorgelegt. Das Projekt "Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse" betrifft den Ausbau der Linie 1 des ÖPNV in Köln und umfasst 34 Haltestellen von "Bensberg" bis "Weiden West". Die Stadt Köln und die KVB sind die Auftraggeber, unterstützt von einer Projektgruppe aus verschiedenen Ämtern. Ziel ist künftig längere Züge einzusetzen. Diese sind 90 statt 60 Meter lang und können rund 50 Prozent mehr Fahrgäste aufnehmen. Dafür werden fast alle Haltestellen der Linie 1 umgebaut und die Bahnsteige verlängert. Im Bild der Vorschlag der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln. Vom Heumarkt bis zur Universitätsstraße würde die Linie 1 aus dem Stadtbild verschwinden. Was denkst du? U-Bahn oder Straßenbahn mit zukünftig extra langen Zügen?
Viele Großstädte, vor allem im skandinavischen Raum, denke Mobilität und Verkehr gesamthaft oder wie man heute sagt holistisch. Das vermisse ich in Köln schon lange. Es gibt plötzliche Radtangenten, Verkehrsberuhigungen, ÖPNV Veränderungen. Ein großes Ganzes ist für den Bürger nicht erkennbar. Das ist aber Voraussetzung für Akzeptanz und eine gesellschaftlich getragene Mobilitätswende. Die Achse ist gut, mir fehlt der Blick auf die Gesamtvision.
Grundsätzlich von der Idee her - U-Bahn. In der Praxis bedeutet das wohl in Köln 10-15 Jahre Verkehrskollaps auf der Ost-West Tangente......☹️
Leitung ZIA-Akademie / Mitgliedermanager bei ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
9 MonateAbsolut notwendig, denn das Liniennetz der KVB ist eine Katastrophe. Die Unregelmäßigkeiten im Takt sind insbesondere zu Stoßzeiten ein Problem. Ausfallende Züge, wenn Bahnen kurzfristig für andere Strecken abgezogen werden. Ich wäre generell für einen Ausbau im U-Bahn Netz. Es gibt Strecken, die regelmäßig (gefühlt täglich) von Verkehrsinfarkten betroffen sind. Das betrifft dann aber nicht nur die 1 sondern auch die 7. Mit dem Ausbau des Deutzer Hafens wird das nicht besser, weil hier künftig mehrere tausend Menschen zusätzlich leben und arbeiten werden. Ein Ausbau der U-Bahn hat auch den Vorteil, dass sich Lärm-Emissionen reduzieren lassen. Und in diesem Kontext kann dann auch gleich über den Ausbau der S Bahn und ebenso Lärmschutz gesprochen werden. Das Leben am Strom muss verkehrslogistisch anders gedacht werden. Nadelöhre sind allein durch den Rhein reichlich bedingt. Das Dorf an der ist m. M. da besser aufgestellt.