Anfang Juni war es wieder so weit: Unsere aktuelle Kompass-E-Ausgabe verließ die Redaktion und wurde mit brandheißen Branchennews an unsere Kunden verschickt.🔥 Neben vielen anderen spannenden Themen dieses Mal im Fokus: Das #solarpaket 1🎯 Durch das am 16. Mai 2024 in Kraft getretene Gesetzespaket soll der Ausbau der EE-Anlagen im Sinne der nationalen und internationalen Klimaziele vereinfacht sowie beschleunigt werden. Besonders im Gebäudebereich liegt der Fokus auf einem schnelleren Zubau von PV-Anlagen. Dafür werden unter anderem höhere Vergütungssätze bereitgestellt, Schwellenwerte angepasst, Anlagenzusammenfassungen vereinfacht sowie weitere Erleichterungen beim #mieterstrom und im Bereich Balkon-PV ermöglicht. Ein weiteres Maßnahmenpaket ist für den Ausbau von PV-Freiflächenanlagen vorgesehen. Bei diesem sollen insbesondere mehr Flächen für die Förderung von Solarparks zur Verfügung gestellt werden als auch landwirtschaftliche und naturschutzfachliche Interessen berücksichtigt werden. Neben Maßnahmen für den PV-Ausbau enthält das Solarpaket 1 zusätzlich Neuerungen für den Ausbau weiterer erneuerbarer Energien wie Windenergie oder Biomasse. Weiterhin berücksichtigt werden allerdings auch Regelungen für den Ausbau von Übertragungs- und Verteilnetzen sowie Speichern und Netzanschlüssen. Wie eingangs bereits erwähnt, haben wir weitere relevante Themen analysiert und eingeordnet. U. a. beleuchten wir, wie es mit den Erdgasnetzen weitergehen kann oder warum der Bundesrechnungshof die Versorgungssicherheit gefährdet sieht.💡 Die weiteren Themen können in der Grafik eingesehen werden 📸 Detailliertere Infos sowie die kompletten Kompass-E-Ausgaben sind wie immer auf unserer Homepage zu finden. 🌐 https://lnkd.in/d9DTNueb #Energiewirtschaft #consulting
Beitrag von UTILITY PARTNERS GmbH
Relevantere Beiträge
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𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 „𝗛𝗲𝗶𝘇𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝟮𝟬𝟮𝟰“ 𝗳𝘂̈𝗿 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗜𝗺𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝗲? Das Ziel des neuen Gesetzes ist klar: Der Übergang zu klimafreundlicheren Heizsystemen soll schneller voranschreiten, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Bis 2045 sollen sämtliche Heizungen ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Seit dem 1. Januar 2024 ist das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, auch als Gebäudeenergiegesetz (GEG) oder Heizungsgesetz bekannt, in Kraft. Es verpflichtet Neubauten dazu, ihre Heizsysteme zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Aber wie sieht es mit bestehenden Gebäuden aus? Für diese sowie für Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gelten momentan noch flexiblere Regelungen. Die 65-Prozent-Vorgabe wird hier erst dann relevant, wenn ein kommunaler Wärmeplan vorgelegt wurde. Großstädte müssen diesen Plan bis Mitte 2026 einreichen, kleinere Kommunen bis spätestens Mitte 2028. Zusätzlich gibt es für den Übergangszeitraum verschiedene Fördermöglichkeiten, die Hauseigentümer bei der Umrüstung ihrer Heizsysteme unterstützen sollen. Weitere Informationen: https://lnkd.in/evH6zieJ #Century21 #Immobilienkompetenz #Expertennetzwerk #Heizungsgesetz2024 #Immobilienberatung #immobilienmakler #immobilienmaklerin
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Das #Gebäudeenergiegesetz soll ein maßgeblicher Baustein der #Energiewende sein und dazu beitragen, dass #Deutschland bis 2045 #klimaneutral wird. Nach einigen Änderungen am ursprünglichen Gesetzesentwurf steht nun fest: Die angedachten Vorgaben für #Heizungen, die künftig zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen, gelten zunächst nur für Neubauten in Neubaugebieten. Für alle anderen sind künftige Rahmenbedingungen an die sogenannte kommunale #Wärmeplanung gebunden, zu der die Kommunen seit dem 1. Januar 2024 durch das Wärmeplanungsgesetz verpflichtet sind. Kleinere Gemeinden müssen diese bis Mitte 2028 erstellen. Gleichwohl hat die Gemeinde Niederkrüchten ihre Planungen bereits jetzt aufgenommen und nutzt aktuell verfügbare #Fördermittel. Mehr Informationen zum recht komplexen Thema "Kommunale Wärmeplanung in #Niederkrüchten" gibt es hier: https://lnkd.in/ehbxaJiw -FG- -Die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung wird durch die Kommunalrichtlinie (https://lnkd.in/dTRvf9C) der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.-
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Kommunale Wärmeplanung: Gemeinden brauchen RechtssicherheitSpannender Auftakt unserer Veranstaltungsreihe zur Energiepolitik mit meiner Kollegin Verena Kämmerling Wie schaffen wir eine klimaneutrale Wärmeversorgung, ohne Bürger und Kommunen zu überfordern? Wie stellen wir sicher, dass die Wärmewende nicht nur geplant, sondern auch erfolgreich umgesetzt wird? Und welche Rolle spielt dabei die Akzeptanz der Bevölkerung? Diese und weitere Fragen haben wir in unserer Veranstaltungsreihe zur Energiepolitik im Niedersächsischen Landtag diskutiert. Gemeinsam mit kommunalen Versorgungsunternehmen, dem Städte- und Gemeindebund sowie der Wohnungswirtschaft wurde klar, dass die Dringlichkeit einer erneuten Novelle des Niedersächsischen Klimagesetzes (NKlimaG) nicht unterschätzt werden darf. Nur so können wir die bestehenden Unsicherheiten bei Bürgern und Kommunen beseitigen. Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit, die Bevölkerung frühzeitig über die Wärmeplanung zu informieren. Denn es wird nicht in jeder Gemeinde ein Wärmenetz aufgebaut werden können, und bis eine flächendeckende, klimaneutrale Wärmeversorgung Realität wird, sind noch Jahrzehnte nötig. Eine ehrliche Kommunikation ist hier entscheidend. Außerdem wurde betont, dass wir einen breiten Energiequellenmix brauchen, um die Wärmewende erfolgreich zu gestalten. Besonders Biomethan könnte in Niedersachsen eine wichtige Rolle spielen – allerdings findet Biogas in der aktuellen Bundes- und Landesregierung nicht die Anerkennung, die es verdient. Am Ende wurde deutlich: Es sind pragmatische Lösungen gefragt, die Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaneutralität in Einklang bringen. Realistische Ziele, wie eine 85% klimaneutrale Energieversorgung, könnten dabei der Schlüssel sein, um Frustration in der Bevölkerung zu vermeiden und sicherzustellen, dass Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland bleiben. #Energiepolitik #Wärmewende #Nachhaltigkeit #Kommunalplanung #Klimaschutz
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Ein echtes Herzensthema: die kommunale Wärmeplanung. Denn der Umbau des Wärmesektors und der Weg zur Klimaneutralität bei der Wärme betrifft jeden einzelnen Haushalt in unsrem Land. Es ist deshalb richtig, dass die Bundesregierung entschieden hat, die Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung den Kommunen zu überlassen. Diese Mammutaufgabe kann nur nah an den Bürgerinnen und Bürgern und mit breiter Akzeptanz aller gelöst werden. Aber zunächst liegt der Ball bei den Bundesländern, die den Kommunen jede erforderliche Hilfestellung geben müssen. Wie das gelingen kann? Darüber schreibe ich in meinem #Gastbeitrag beim @Tagesspiegel Background Energie & Klima. @bdew
Die #Kommunen sollen einen langfristigen #Plan vorlegen, um ihre #Wärmeversorgung künftig #klimaneutral zu stellen. Damit dieser komplexe und generationenübergreifende #Prozess gelingt, müssen fünf #Parameter erfüllt sein, argumentiert Andreas Klingemann vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (#BDEW). Hier gehts zum frei verfügbaren Artikel 👉 https://lnkd.in/eegm27R3 #Wissensvorsprung
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Welt berichtet: Die kommunale Wärmeplanung in Rheinland-Pfalz kommt voran 🎉. Bereits zwei Drittel der Kommunen haben eine Förderung beantragt.⬇️ Von den 170 Kommunen in Rheinland-Pfalz haben 114 eine finanzielle Förderung für die kommunale Wärmeplanung beantragt, aber nur 47 haben bisher eine Bewilligung erhalten, was rund 6,1 Millionen Euro Fördergeld entspricht. Diese Mittel unterstützen den Bau von Wärmenetzen und den Austausch alter fossiler Heizungsanlagen, was wiederum Arbeitsplätze schafft und die regionale Wertschöpfung fördert. Die ersten Pläne für die kommunale Wärmeversorgung sollen im Herbst oder spätestens Ende des Jahres fertig sein. Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle, da sie das effizienteste und wirtschaftlichste System zum Heizen sind. In den künftig heißeren Sommern können sie zusätzlich die Gebäude herunterkühlen. Mit einem Anteil von 88 Prozent fossiler Energien in der Wärmeversorgung des Wohnungsbestands zeigt sich, wie dringend der Wandel ist. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt die Kommunen hierbei mit Beratung und zentralen Daten und fördert somit den Fortschritt hin zu einer CO₂-freien Wärmeversorgung.
Kommunale Wärmeplanung geht voran - WELT
welt.de
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Die #Kommunen sollen einen langfristigen #Plan vorlegen, um ihre #Wärmeversorgung künftig #klimaneutral zu stellen. Damit dieser komplexe und generationenübergreifende #Prozess gelingt, müssen fünf #Parameter erfüllt sein, argumentiert Andreas Klingemann vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (#BDEW). Hier gehts zum frei verfügbaren Artikel 👉 https://lnkd.in/eegm27R3 #Wissensvorsprung
Standpunkt: Kommunale Wärmeplanung: Was jetzt zu tun ist
background.tagesspiegel.de
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… eine gute Frage, die noch keine Antwort kennt, aber eines ist klar: nur, wenn es gelingt Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit in Einklang zu bringen, werden wir erfolgreich sein. #swk #stadtwerke #wärmewende #energiewende #krefeld #vku #klimaschutz https://lnkd.in/gUraudZ5
Herr Liedtke, wer wird das alles am Ende zahlen müssen?
wz.de
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kommunale Wärmeplanung - sehr spannend: es sind Muster erkennbar, am Ende jedoch muss jede Kommune/jedes Dorf den eigenen Weg bauen, indem Sie/es ihn geht. Danke #JensClausen für den informativen Beitrag zum Thema.
Die meines Wissens erste Auswertung von 126 kommunalen #Wärmeplänen wurde auf dem Wärmegipfel Baden-Württemberg am 21.10.2024 vom ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH vorgestellt (https://lnkd.in/ePFqEygW). Sie zeigt deutlich, dass die sich in den Plänen spiegelnden Wünsche und Möglichkeiten der Kommunen nicht besonders gut zu den Big-Five Energieszenarien passen (https://lnkd.in/ez6sziiG). Drei Dinge fallen stark ins Auge. Erstens: Der #Wärmebedarf soll in 15 Jahren um ca. ein Drittel sinken. Diess scheint mir deutlich zu optimistisch, da dafür eine sehr hohe #Sanierungsquote erforderlich wäre. Zweitens: Besonders in großen Städten und Landgemeinden sollen #Wärmenetze nicht nur wie heute im Schnitt 14 %, sondern ca. 50 % der Wärme bereitstellen. Auch hier schient mir das Ausbauziel kaum zu erreichen. Drittens: Die #Biomasseressourcen werden zu 177 % eingeplant. Jeder Baum muss also fast zweimal verheizt werden. Die Wende weg von der Verbrennung beim Heizen geht in den Wärmeplänen noch nicht schnell genug voran. Liebes ifeu: Danke für die spannende Ausarbeitung. VKU - German Association of Local Public UtilitiesAGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V. Borderstep Institute for Innovation and Sustainability gGmbH
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Warum sind Wärmepumpen hier so teuer? Förderpolitik, Handwerksblockade & viel Desinformation! In Deutschland zahlt man für Wärmepumpen deutlich mehr als im Ausland – und das hat Gründe, wie utopia.de in dem verlinkten Artikel sehr gut raus geschält hat. Die Förderpolitik wirkt oft wie ein Hindernisparcours: Kompliziert und unübersichtlich, sodass viele gar nicht erst wissen, worauf sie Anspruch haben. Dazu kommen unwillige und unerfahrene Handwerker, die den Einbau oft unnötig verteuern. Während in anderen Ländern Wärmepumpen längst zum Standard gehören, scheint man hierzulande eher darauf zu setzen, die Energiewende in Zeitlupe zu fahren. Aber: Die Betriebskosten von Wärmepumpen sind um einiges günstiger als die von Gas- oder Ölheizungen. Und das Beste: Wärmepumpen funktionieren oft auch ohne teure Sanierungen und bieten trotzdem Effizienz – selbst in älteren Gebäuden eine echte Alternative! Ein besonderer Dank an BILD, Welt, FDP Freie Demokraten, Dr. Markus Söder und Hubert Aiwanger die letztes Jahr mit ihrer Anti-GEG-Kampagne kräftig Verunsicherung gestreut haben. Während der Rest der Welt mal mehr, mal weniger aufs Klima achtet oder zumindest ins Portmonee schaut, hält Deutschland am fossilen Altbau fest und jammert über “überteuerte Wärmepumpen”. Vielleicht ist die wahre Frage: Wie lange lassen wir uns noch von den Lobbyisten der fossilen Energiewirtschaft an der Nase herumführen? #waermewende Link: https://lnkd.in/ePqC2FDA
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Der Fernwärme-Spitzenverband AGFW bewertet den aktuell vorgelegten Referentenentwurf der #AVBFernwärmeV als unausgereift und unausgewogen. Damit die Wärmewende gelingt, braucht es eine langfristige Planbarkeit für Versorger, Kunden und Endverbraucher gleichermaßen. Abrupte, übereilte Entscheidungen und eine einseitige Betrachtungsweise gefährden das Gelingen der #Wärmewende – und somit einen wesentlichen Teil der Energiewende. Wir fordern, dass Versorger, die auf klimaneutrale, moderne und nachhaltige Erzeugung umstellen, die Möglichkeit haben, dies auch in der Preisformel abzubilden ohne gleichzeitig alle Kundenverträge kündigen und neu vereinbaren zu müssen. Ansonsten droht das Ausbleiben wichtiger Investitionen und eine Zementierung der derzeitigen Erzeugungsstruktur. AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch: „Entgegen der ursprünglichen Intention schafft der vorliegende Entwurf kein Mehr an Investitionssicherheit. Ganz im Gegenteil: In der aktuellen Fassung werden die Ausbauziele der #Fernwärme massiv gefährdet. Ebenso gefährdet die Bundesregierung die Erfüllung der Dekarbonisierungsziele, da Veränderungen in der Erzeugungsstruktur nicht adäquat abgebildet werden können.
News - Energiewende & Politik
agfw.de
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