Trotz zuletzt wachsender #Tonnagen sind die Rahmenbedingungen für die #Luftfrachtabfertigung in Deutschland weiter verbesserungsbedürftig. Mit Susanne Menge MdB und Katharina Beck MdB von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag haben sich die VACAD-Vorstände Claus Wagner und Patrik Tschirch am Hamburger #Flughafen zum konstruktiven Austausch getroffen, dem schon bald ein zweites Treffen in #Frankfurt folgen soll. Susanne Menge ist Obfrau im #Verkehrsausschuss und Berichterstatterin für Luftverkehrsthemen, Katharina Beck unter anderem finanzpolitische Sprecherin ihrer Bundestagsfraktion. Besprochen wurden zum einen Benachteiligungen deutscher #Abfertiger durch die hiesige Umsetzung von europäischen Zollregularien. In deren Folge kommt es zu zusätzlichen und vermeidbaren LKW-Transporten sowie Geschäftsverlagerung in Nachbarländer wie Belgien. Zum anderen wurden der durch praxisferne Schulungsvorgaben verschärfte Kostendruck in der Branche sowie die Frage, wie sich die Zusammenarbeit des VACAD mit Ministerien und Behörden verbessern lässt, thematisiert. #Cargo #Abfertigung #Luftfracht Bild (von links): Claus Wagner (VACAD), Katharina Beck und Susanne Menge (beide Grüne-Bundestagsfraktion), Detlef Stachowiak (LUG aircargo handling) sowie Patrik Tschirch und Dr. Jürgen Vogt (beide VACAD)
Beitrag von VACAD - Verband der Air Cargo Abfertiger Deutschlands
Relevantere Beiträge
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#blicknachbrüssel: Jeder europäische und österreichische Transporteur und Spediteur kennt die österreichische Unart der kurzfristig erlassenen Lkw-Fahrverbote, die meist nur wenige Tage vor dem Inkrafttreten plötzlich veröffentlicht werden . Trotz jahrelanger Kritik von Interessenverbänden im In- und Ausland und den Appellen doch gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, verhallte dies oftmals ungehört bzw. wurde im besten Fall von österreichischer Seite milde belächelt. Doch Italien reicht es nun! Konkret macht der zuständige Verkehrsminister Matteo Salvini nun Schluss mit "dolce far niente" und zieht gegen Österreich bzw. die Unsitte der ausufernden Lkw-Fahrverbote in Österreich auf europäischer Ebene in den Kampf. Frei nach dem Motto: "Wer nicht hören will, muss fühlen" darf sich Österreich, aber auch die EU-Kommission - aufgrund von Untätigkeit - wohl auf etwas schärferen Gegenwind in Fragen der Verkehrspolitik nun einstellen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von "Der österreichische Transporteur" :-) Viel Spaß! #lkw #verkehrspolitik #eugh #vertragsverletzung
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Bislang haben sich die EU-Verkehrsminister noch nicht auf eine gemeinsame Position zur Überarbeitung der EU-Richtlinie für Maße und Gewichte im Straßenverkehr einigen können. Die Bundesregierung zum Beispiel hat Vorbehalte, den grenzüberschreitenden Einsatz von Lang-Lkw in der EU zu erleichtern, wie aus ihrer Antwort auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervorgeht. (Abo) #DVZ #logistics #lkw #trucks #EU #Politik #Verkehr #langlkw
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Österreich hat heute eine Schelle (auf gut bayerisch: "a Trumm Watschn") kassiert von der EU-Kommission. Noch vor der Entscheidung über eine Klage Italiens gegen den Umgang Österreichs mit dem LKW-Grenzverkehr rüffelt Brüssel die Alpenrepubrik sehr deutlich. Für den #bvmw Bayern habe ich erläutert, dass das gesamte Konzept der Blockabfertigung zutiefst veraltet ist und zu massiven wirtschaftlichen Schäden führt. Es gibt längst effizientere, digitale Slot-Verfahren, die den massiven Transportverkehr sinnvoll entzerren würden. Dabei werden LKW-Transporten begrenzte Zeitfenster zugeordnet. Das wäre übrigens auch gut für die Umwelt, denn kilometerlange Staus machen die Emmisionswerte nicht besser. Um das umzusetzen, muss aber eben auch die Bundesregierung zustimmen. Lesenswerte Zusammenfassung dieses Dauerthemas vom BR heute: https://lnkd.in/dCF5FM8Y
Brenner-Zoff: EU rüffelt Österreich – Bayern erfreut
br.de
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Wichtiger Beitrag von @Christian Stelter zu einem Thema an der Schnittstelle Regulierungs- und Umweltrecht. Die Lektüre lohnt sich.
Die Zahl der Flüge hat seit der Corona-Pandemie wieder stark zugenommen. Deswegen rücken die mit dem Fliegen einhergehenden Folgen für die Umwelt wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit, siehe nicht zuletzt die jüngsten Blockaden von Flughäfen. Das Luftverkehrsgesetz sieht vor, dass Flughäfen in ihrer Entgeltordnung den mit dem Flugverkehr einhergehenden Lärm berücksichtigen müssen. In der jüngsten NVwZ kommentiere ich eine spannende Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg zu diesem Thema. Hintergrund der Entscheidung war eine Stärkung der Klagerechte der Airlines durch den EuGH.
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Die neue Flugroute am Flughafen #Stuttgart hat viel Ärger ausgelöst. Ich meine: Die #Fluglärm-Kommission muss sich intensiv mit der Auswertung des Probebetriebs befassen. Kenntnisnahme reicht nicht. Es braucht eine Empfehlung, wie es weiter gehen soll. Dazu habe ich erklärt: „Die Fluglärmkommission sollte es sich nicht zu leicht machen. Die Ergebnisse der Fluglärmmessungen sollten detailliert bewertet werden. Lärmentlastungen und -belastungen sollten genau betrachtet werden. Die öffentliche Debatte ist dabei ebenso zu berücksichtigen wie gewonnene Erkenntnisse, so dass die neue Flugroute vermehrt am frühen Morgen geflogen wird und neue Belastungen auslöst. Ein Ausspielen verschiedener Teile des Landkreises gegeneinander ist unbedingt zu vermeiden. Letztlich bin ich, anders als es der Beschlussvorschlag vorsieht, der Meinung, dass sehr wohl eine Empfehlung diskutiert und ausgesprochen werden sollte. Der besonderen Rolle der Flughafengesellschaft entsprechend, verstehe ich gut, dass diese sich neutral verhalten möchte.“ #Lärm #Flugverkehr #Nürtingen #Aichtal #Wolfschlugen #LandkreisEsslingen https://lnkd.in/gsr6se99
Streit um Flugroute Tedgo neu droht zu eskalieren - NÜRTINGER ZEITUNG
ntz.de
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Die politische Aufklärungsarbeit ist top, aber die Politik scheint nicht verstehen zu wollen bzw. wird die Verkehrspolitik immer auf dem Alter von Umwelt- und Sozialpolitik geopfert. Die nächste seit gestern gesperrte marode Brücke auf der A60 in Mainz ist ein gutes Beispiel und weitere Infrastrukturprobleme werden noch folgen.
▶️Eine echte integrierte Güterverkehrspolitik hatte bislang kaum eine Bundesregierung. ▶️ #Verkehrspolitik orientiert sich zu sehr an den jeweiligen Bedarfen der einzelnen #Verkehrsträger und weniger an der Gesamtheit der #Logistikbranche (und damit der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft) und ist viel zu fragmentiert ▶️Güterverkehrspolitik hat in den Beschlussgremien der Bundestagsfraktionen einen zu geringen Stellenwert, stellt DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster im Gespräch mit Hauptstadt-Korrespondentin der DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung, Susanne Landwehr fest und fragt selbstkritisch: ▶️ „Was können wir noch tun, um politisch aufzuklären?“ https://lnkd.in/ev2DhGQU
Frank Huster: „Es ist im Grunde schon alles gesagt“
dvz.de
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EU-Kommission bestätigt Verzicht auf Lkw-Rückkehrpflicht Die EU-Kommission bleibt bei ihrer Haltung: Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird es keine Rückkehrpflicht für Lkw in den Mitgliedsstaat geben, in dem sie ihre Transportlizenz erhalten haben. Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas betonte, dass die Regelung mit Ineffizienzen und unnötigen Emissionen verbunden war. Während einige Branchenverbände diese Entscheidung begrüßen, fordern andere, wie der BGL, eine Wiedereinführung der Regelung. Die EU-Kommission verfolgt nun die Auswirkungen dieser Entscheidung genau, mit dem Ziel, einen fairen Wettbewerb und bessere Arbeitsbedingungen für Fahrer sicherzustellen. D.h. sichere Parkplätze in der EU bleiben rar an Wochenenden! Wie steht ihr zu dieser Entscheidung? Sollte die Umwelt im Vordergrund stehen oder gibt es Argumente für eine Wiedereinführung der Rückkehrpflicht?
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Während die Politik nicht vom Fleck kommt, rollt der Verkehr über den Brenner ohne Unterlass – zumindest der Pkw-Verkehr... Meine Reportage von einem Autohof, an dem Trucker Woche für Woche stranden und aus dem Büro eines Landeshauptmannes, der zwischen den Stühlen sitzt. Zu lesen in der aktuellen Ausgabe von DIE ZEIT Österreich und auf ZEIT ONLINE:
Brennerpass: Der Brenner sollte Europa verbinden. Jetzt spaltet er es
zeit.de
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Regulierung ohne Sinn: Luftverkehr drohen Millionenstrafen Diese Woche hätte der Bundestag die deutsche E-Kerosin-Quote abschaffen können – eine Regelung, die im Widerspruch zu EU-Recht steht. Doch trotz der Bemühungen von Bundesregierung, SPD und Union blockierte die Fraktion von B90/Die Grünen die sofortige Aufhebung. 🚨 Die Folge: Fluggesellschaften drohen ab 2026 jährlich unverschuldete Strafzahlungen von rund 150 Millionen Euro, weil sie einen Kraftstoff nicht tanken, der gar nicht verfügbar ist. Die Zeche zahlen am Ende die Passagiere – ohne jeden Mehrwert fürs Klima. Es ist Zeit für: ✔️ Finanzielle Entlastungen für die deutsche Luftverkehrswirtschaft ✔️ Ein Ende überflüssiger Regulierungen und praxisferner Auflagen ✔️ Ein klares politisches Bekenntnis zum Luftverkehr als Teil der europäischen Infrastruktur. Weitere Infos zur Ptl-Quote erhalten Sie hier: #Luftverkehr #Regulierung #PowertoLiquid Dr. Joachim Lang Jens Bischof Condor Flugdienst GmbH European Air Transport Leipzig GmbH Eurowings Lufthansa Group TUI
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Gemeinsam hat die Kommission Straßengüterverkehr, um Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, für eine Entlastung des deutschen mittelständischen Transportgewerbes gekämpft. Die Verabschiedung eines ersten Fördermittelpakets zahlt auf die Mittelstandssicherung ein und ermöglicht eine schnellere Transformation hin zur Klimaneutralität. Ein wichtiger Meilenstein für den BGL und seine Mitgliedsunternehmen aber auch für unsere befreundeten Partner.
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