Beitrag von Sozialverband VdK

Die häusliche #Pflege ist nicht nur nach Kräften am LIMIT, sondern auch finanziell alleingestellt. Der Bundesverband privater Anbieter für professionelle #Pflegeleistungen #bpa mit über 13200 Mitglieder gab alleine von 2022 auf 2024 eine Empfehlung der Preisanpassung um !! 16,75 % !! heraus. Hierfür habe ich den Posten: Waschen / Bügeln / Reinigen (16) aus der Liste der #Vergütung nach SGB XI - also #Tätigkeit|en für den Entlastungsbetrag - als Beispiel herausgenommen. Die angeschlossenen #Pflegedienst|e haben das umgesetzt. Das bedeutet für die Leistungen des Entlastungsbetrages und die Pflegeleistungen im Kombipaket (#Pflegegeld und Unterstützung) ein entsprechenden #Kaufkraftverlust. Und es gab seit 2017 für die #Nächstenpflege keine Verbesserungen. Da sind 5% Pflegegelderhöhung nach 7 Jahren nach 2017 ab 2024 eine unterirdische Anpassung. Wann wird der #Entlastungsbetrag endlich angemessen erhöht?

In Nordrhein-Westfalen (DE) zeigen interessante Daten eine Verschiebung von der institutionellen zur informellen Pflege. 88 % der Pflegebedürftigen leben zu Hause. Trotz eines Anstiegs der Pflegebedürftigen um 16,4 % auf 1,39 Mio. blieb das Wachstum bei professionellen Pflegediensten minimal: ambulant +2,1 %, stationär +1,3 %. Ein klares Zeichen für die enorme Belastung der Angehörigen. Der Sozialverband VdK fordert dringend Unterstützung: Lohnersatz für pflegende Angehörige, von denen bereits jeder Vierte armutsgefährdet sei. https://hubs.li/Q02_Hw-R0

Update zur #Angehörigenpflege: Die Verfügbarkeit grundlegender Daten zur ökonomischen Situation betreuender Angehöriger in Deutschland sollte ein Weckruf für #Schweizer #Politikschaffende sein. Anstatt Forschungsgelder strategisch einzusetzen, um die Bedingungen jener Menschen zu analysieren, die das Fundament unseres Gesundheitssystems bilden, wird der politische und mediale Fokus stattdessen auf den Widerstand gegen #Startups gelenkt (#LexPflegewegweiser). Siehe Aargauer Zeitung "Weniger Geld für die Pflege von Angehörigen". Warum prägen interessengeleitete Verbandsmeinungen die Diskussion, während belastbare Daten und Fakten über die Bürger fehlen? Ist das wirklich der #Ordnungspolitisch korrekte Weg, um #Innovation im #BetreuendeAngehörige Bereich zu fördern, der dringend zukunftsweisende Lösungen benötigt? Das Verkomplizieren löst die eigentlichen Herausforderungen nicht #Angehörigenhammer

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hat letztes Jahr einen sprunghaften Anstieg bei den Pflegefällen festgestellt. Demzufolge stieg die Zahl um 361.000. 🤔 Hinzu kommt: Jeder fünfte pflegende Angehörige ist armutsgefährdet, bei pflegenden Frauen ist es sogar jede vierte. VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert: „Wir appellieren dringend an die Bundesregierung, pflegende Angehörige endlich finanziell besser abzusichern und das Armutsrisiko zu bekämpfen.“ Ein Pflegelohn oder eine vergleichbare Lohnersatzleistung können das Armutsrisiko von pflegenden Angehörigen reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das DIW Berlin im Auftrag des VdK durchgeführt hat. 💰 Im Koalitionsvertrag ist eine Lohnersatzleistung als Vorhaben der Ampelregierung genannt. Bisher hat es aus dem zuständigen Bundesfamilienministerium noch keine konkreten Vorschläge dazu gegeben. #Sozialverband #VdK #Pflege #Nächstenpflege #Lohnersatzleistung

Die häusliche #Pflege ist nicht nur nach Kräften am LIMIT, sondern auch finanziell alleingestellt. Der Bundesverband privater Anbieter für professionelle #Pflegeleistungen #bpa mit über 13200 Mitglieder gab alleine von 2022 auf 2024 eine Empfehlung der Preisanpassung um !! 16,75 % !! heraus. Hierfür habe ich den Posten: Waschen / Bügeln / Reinigen (16) aus der Liste der #Vergütung nach SGB XI - also #Tätigkeit|en für den Entlastungsbetrag - als Beispiel herausgenommen. Die angeschlossenen #Pflegedienst|e haben das umgesetzt. Das bedeutet für die Leistungen des Entlastungsbetrages und die Pflegeleistungen im Kombipaket (#Pflegegeld und Unterstützung) ein entsprechenden #Kaufkraftverlust. Und es gab seit 2017 für die #Nächstenpflege keine Verbesserungen. Da sind 5% Pflegegelderhöhung nach 7 Jahren nach 2017 ab 2024 eine unterirdische Anpassung. Wann wird der #Entlastungsbetrag endlich angemessen erhöht?

Vergangenes Jahr haben wir eine Studie zum Thema häusliche Pflege in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf der Politik verdeutlichen. ☝️ Die häusliche Pflege ist am Limit! ◾ 63% der pflegenden Angehörigen haben täglich körperliche Beschwerden ◾ 59% der Befragten geben an, wegen der Pflege eines Angehörigen die eigene Gesundheit zu vernachlässigen ◾ Jeder dritte der 54.000 befragten pflegenden Angehörigen gibt an, überfordert zu sein Pflegende Angehörige leisten unentgeltlich den Großteil der Pflege zu Hause und werden in vielen Lebenslagen alleine gelassen. Wir fordern, dass die Politik Pflegenden mehr Unterstützungs­angebote, mehr Zeit zum Pflegen ohne finanzielle Sorgen und mehr Rente ermöglicht. 🙇♀️ #Sozialverband #VdK #Berlin #Pflege #Pflegereform #Nächstenpflege

Vergangenes Jahr haben wir eine Studie zum Thema häusliche Pflege in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf der Politik verdeutlichen. Pflegende Angehörige leisten unentgeltlich den Großteil der Pflege zu Hause und werden in vielen Lebenslagen alleine gelassen. ☝️ ◾ 93% der pflegenden Anhegörigen haben bisher keinen Zugang zur Tagespflege gefunden ◾ 62% nutzen keinen Pflegedienst Der Grund: Passende Angebote fehlen oder die Zuzahlungen sind zu hoch. Aufgrund enormer Bürokratie und fehlender Beratungsangebote werden viele Angebote nicht abgerufen. Die Pflegeversicherung spart dadurch zwölf Milliarden Euro im Jahr. Wir fordern, dass die Politik Pflegenden mehr Unterstützungs­angebote, mehr Zeit zum Pflegen ohne finanzielle Sorgen und mehr Rente ermöglicht. 🙇♀️ #Sozialverband #VdK #Berlin #Pflege #Pflegereform #Nächstenpflege

Der Pflegebereich steht vor enormen Herausforderungen: Hohe Eigenanteile, akuter Arbeitskräftemangel und eine Pflegeversicherung in der Krise. Die Zahl der Pflegebedürftigen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt und es fehlen zahlreiche Pflegekräfte. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt betont: „Es ist offensichtlich, dass die Zeit drängt und endlich Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Pflege muss stärker als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden und entsprechend muss gehandelt werden.“ Egal, wer das Land zukünftig regiert, eins ist klar: Im Bereich der Pflege muss was passieren! Zur Besserung der Situation schlagen wir unter anderem die folgenden Maßnahmen vor.

Die Aussicht auf steigende Pflegekosten macht 85 % der Deutschen große Sorgen. 83 % der Menschen erwarten zudem, dass sich die Altenpflege weiter verschlechtern wird, so eine Repräsentativbefragung der Apotheken Umschau zum Thema Pflege. Neun von zehn Befragten beklagen, dass sich die Politik zu wenig um die Verbesserung der Pflegesituation kümmert. Die Forderung von Sozialverbänden, dass pflegende Angehörige ein Gehalt für die Pflegetätigkeit zu Hause erhalten sollten, unterstützen 94 Prozent der Befragungsteilnehmenden. Vertrauen in ein würdevolles Leben im Alter sieht anders aus. #pflege #pflegeheim #pflegekosten #pflegeversicherung

Die Kampagne #BeiAnrufSorry will darauf aufmerksam machen, dass durch den #Personalmangel in der #Pflege unzählige #Pflegeeinrichtungen an der Belastungsgrenze arbeiten und dadurch ihre Versorgungskapazitäten reduzieren müssen. Mit der Folge, dass Einrichtungen viel zu oft „Sorry“ sagen und Versorgungsanfragen ablehnen müssen, wodurch #Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in der herausfordernden Situation alleine bleiben. Mit der Kampagne soll die Politik endlich wachgerüttelt und zum Handeln aufgefordert werden https://lnkd.in/eEnFcja7