In Nordrhein-Westfalen (DE) zeigen interessante Daten eine Verschiebung von der institutionellen zur informellen Pflege. 88 % der Pflegebedürftigen leben zu Hause. Trotz eines Anstiegs der Pflegebedürftigen um 16,4 % auf 1,39 Mio. blieb das Wachstum bei professionellen Pflegediensten minimal: ambulant +2,1 %, stationär +1,3 %. Ein klares Zeichen für die enorme Belastung der Angehörigen. Der Sozialverband VdK fordert dringend Unterstützung: Lohnersatz für pflegende Angehörige, von denen bereits jeder Vierte armutsgefährdet sei. https://hubs.li/Q02_Hw-R0
Beitrag von Swiss Carers
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Update zur #Angehörigenpflege: Die Verfügbarkeit grundlegender Daten zur ökonomischen Situation betreuender Angehöriger in Deutschland sollte ein Weckruf für #Schweizer #Politikschaffende sein. Anstatt Forschungsgelder strategisch einzusetzen, um die Bedingungen jener Menschen zu analysieren, die das Fundament unseres Gesundheitssystems bilden, wird der politische und mediale Fokus stattdessen auf den Widerstand gegen #Startups gelenkt (#LexPflegewegweiser). Siehe Aargauer Zeitung "Weniger Geld für die Pflege von Angehörigen". Warum prägen interessengeleitete Verbandsmeinungen die Diskussion, während belastbare Daten und Fakten über die Bürger fehlen? Ist das wirklich der #Ordnungspolitisch korrekte Weg, um #Innovation im #BetreuendeAngehörige Bereich zu fördern, der dringend zukunftsweisende Lösungen benötigt? Das Verkomplizieren löst die eigentlichen Herausforderungen nicht #Angehörigenhammer
In Nordrhein-Westfalen (DE) zeigen interessante Daten eine Verschiebung von der institutionellen zur informellen Pflege. 88 % der Pflegebedürftigen leben zu Hause. Trotz eines Anstiegs der Pflegebedürftigen um 16,4 % auf 1,39 Mio. blieb das Wachstum bei professionellen Pflegediensten minimal: ambulant +2,1 %, stationär +1,3 %. Ein klares Zeichen für die enorme Belastung der Angehörigen. Der Sozialverband VdK fordert dringend Unterstützung: Lohnersatz für pflegende Angehörige, von denen bereits jeder Vierte armutsgefährdet sei. https://hubs.li/Q02_Hw-R0
Soziales: Pflege wird häufiger in der Familie geleistet
zeit.de
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📊 Die neue Pflegestatistik des Statistisches Bundesamt (Destatis) zeigt einen deutlichen Anstieg der Pflegebedürftigen um 15 % im Vergleich zum Jahresende 2021. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Versorgungskapazitäten in allen Versorgungsformen (ambulant, stationär, informell) auszubauen. 🔑 Besonders gefragt: ambulante Versorgung in den eigenen vier Wänden. Folglich steigt die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen mit guter Anbindung an ambulante Pflegedienste – ein enormes Wachstumspotenzial für das betreute Wohnen. 📍 Studienergebnisse der SozialGestaltung zeigen jedoch: Das Wachstumspotenzial ist regional unterschiedlich ausgeprägt. Einflussfaktoren wie Versorgungsdichte, Präferenzen der Pflegebedürftigen und die Verfügbarkeit ambulanter Dienste variieren erheblich. Regionale Bedarfsanalysen und passgenaue Strategien sind essenziell für den langfristigen Erfolg der Betreuungsangebote. Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilung, die Sie zum Download der Pflegestatistik führt: https://lnkd.in/gY8jpx32 #Gesundheitswirtschaft #Nachhaltigkeit #Sozialwirtschaft #Pflege #ZukunftGestalten #gemeinsamsozialwirksam #Fachkräftemangel
5,7 Millionen Pflegebedürftige zum Jahresende 2023
destatis.de
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Wachstumspotenzial im Betreuten Wohnen: Regionale Bedarfsanalysen als Schlüssel zum Erfolg Die neuste Pflegestatistik zeigt einen klaren Trend: Die Nachfrage nach ambulanten Pflegeleistungen steigt stetig. Diese Entwicklung bietet großes Wachstumspotenzial – jedoch nur, wenn die regionalen Unterschiede und spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Um gezielt auf die Anforderungen der lokalen Bevölkerung einzugehen, sind präzise regionale Bedarfsanalysen unerlässlich. Nur so können passgenaue Angebote entwickelt und erfolgreich in den jeweiligen Märkten etabliert werden. Die Kombination aus flexiblen Pflegekonzepten und einer genauen Einschätzung des lokalen Bedarfs ist der Schlüssel, um nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen im Betreuten Wohnen zu schaffen. Investoren und Betreiber sollten daher im Vorfeld einer Investitions- und Standortentscheidung die regionalen Unterschiede genau analysieren, um das Potenzial dieses wachsenden Marktes voll auszuschöpfen. #BetreutesWohnen #Pflege #Wachstum #AmbulantePflege #RegionaleAnalyse #Pflegestatistik #Pflegebedarf #Investieren #ZukunftDerPflege
📊 Die neue Pflegestatistik des Statistisches Bundesamt (Destatis) zeigt einen deutlichen Anstieg der Pflegebedürftigen um 15 % im Vergleich zum Jahresende 2021. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Versorgungskapazitäten in allen Versorgungsformen (ambulant, stationär, informell) auszubauen. 🔑 Besonders gefragt: ambulante Versorgung in den eigenen vier Wänden. Folglich steigt die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen mit guter Anbindung an ambulante Pflegedienste – ein enormes Wachstumspotenzial für das betreute Wohnen. 📍 Studienergebnisse der SozialGestaltung zeigen jedoch: Das Wachstumspotenzial ist regional unterschiedlich ausgeprägt. Einflussfaktoren wie Versorgungsdichte, Präferenzen der Pflegebedürftigen und die Verfügbarkeit ambulanter Dienste variieren erheblich. Regionale Bedarfsanalysen und passgenaue Strategien sind essenziell für den langfristigen Erfolg der Betreuungsangebote. Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilung, die Sie zum Download der Pflegestatistik führt: https://lnkd.in/gY8jpx32 #Gesundheitswirtschaft #Nachhaltigkeit #Sozialwirtschaft #Pflege #ZukunftGestalten #gemeinsamsozialwirksam #Fachkräftemangel
5,7 Millionen Pflegebedürftige zum Jahresende 2023
destatis.de
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👉 Eine aktuelle Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zeigt: Pflegende Angehörige wenden im Schnitt 49 Stunden in der Woche für die Versorgung ihrer Nächsten auf. ‼️ Mehr als jede vierte befragte Hauptpflegeperson im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gibt an, die Erwerbstätigkeit aufgrund der häuslichen Pflege reduziert oder sogar ganz aufgegeben zu haben. Die Konsequenzen: Die Armutsgefährdungsquote liegt unter pflegenden Angehörigen bei 20 Prozent und somit vier Prozent höher als in der Gesamtbevölkerung. 👉 Wir appellieren dringend an die Regierung, pflegende Angehörige endlich finanziell besser abzusichern und somit das Armutsrisiko zu bekämpfen! #Sozialverband #VdK #Armut #Pflege
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Die Aussicht auf steigende Pflegekosten macht 85 % der Deutschen große Sorgen. 83 % der Menschen erwarten zudem, dass sich die Altenpflege weiter verschlechtern wird, so eine Repräsentativbefragung der Apotheken Umschau zum Thema Pflege. Neun von zehn Befragten beklagen, dass sich die Politik zu wenig um die Verbesserung der Pflegesituation kümmert. Die Forderung von Sozialverbänden, dass pflegende Angehörige ein Gehalt für die Pflegetätigkeit zu Hause erhalten sollten, unterstützen 94 Prozent der Befragungsteilnehmenden. Vertrauen in ein würdevolles Leben im Alter sieht anders aus. #pflege #pflegeheim #pflegekosten #pflegeversicherung
Vital in der Region - Studie: Große Mehrheit hat Angst vor zu hohen Pflegekosten im Alter
vital-region.de
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Im Zusammenhang mit den Diskussionen über Angehörigenpflege und Gesundheitskosten fallen zunehmend Begriffe wie „Abzocke“, „Missbrauch“ und „besorgniserregende Entwicklungen“. Dabei geraten die eigentlichen Herausforderungen der vielen betreuenden Angehörigen, die unbezahlte und wertvolle Arbeit leisten, oft in den Hintergrund. Viele von ihnen stossen an ihre Belastungsgrenzen und tragen sowohl finanzielle als auch gesundheitliche Lasten. Ich möchte Politikschaffende und Entscheidungsträger dazu ermutigen, die Ergebnisse des BAG-Förderprogramms (2017–2020) aufzugreifen: Welche Best-Practice-Modelle wurden seitdem in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Kanton umgesetzt? Wie unterstützen wir jene, die tagtäglich Grosses in der Angehörigenbetreuung leisten? https://lnkd.in/d_BG74Rn
Angehörigenpflege im Aufschwung
blog.swisscarers.weplus.care
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Ambulante Pflege in Deutschland – ein Nullsummengeschäft ❓ ⏳ „Pflege muss sich rechnen“ – das bekommen aktuell vor allem #Pflegebedürftige zu spüren, bei denen eine Grundversorgung mit Unterstützung beim Waschen, an- und ausziehen oder beim Einnehmen von Mahlzeiten nicht ausreicht. Wie die Sprecherin des Angehörigen-Bundesverbandes „wir pflegen“, Edeltraud Hütte-Schmitz im Evangelischen Pressedienst (epd) berichtet, nähmen immer mehr Pflegedienste nur noch Menschen mit niedrigen Pflegegraden an, da diese schnell und einfach versorgt und abgerechnet werden können. 📄 Seit Jahresbeginn kündigen außerdem zahlreiche Betriebe Pflegeverträge, die sich für sie wirtschaftlich nicht lohnen – das berichtet David Kröll vom BIVA-Pflegeschutzbund. Möglich sei das, weil in Deutschland sowohl #Krankenkassen als auch Pflegedienste nicht gesetzlich verpflichtet seien, pflegebedürftigen Menschen zu helfen. 📈 Grund für diese prekäre Lage sei neben der unzureichenden Entlohnung ambulanter Leistungen das unterschiedlich gelebte Zahlungsverhalten der Kostenträger sowie der #Personalmangel. Wie die evangelische Zeitung berichtet, seien vor allem die in den letzten Jahren stark angestiegenen Lohn- und Personalkosten sowie die Sachkosten für viele #Pflegedienste eine finanzielle Herausforderung, da diese von Kostenträgern oft erst zu spät oder gar nicht anerkannt werden. Laut einer Umfrage unter bundesweit 526 diakonischen Diensten seien mehr als die Hälfte von ihnen im vergangenen Jahr in die roten Zahlen geraten. 🆘 Was kann betroffenen Pflegeunternehmen konkret helfen? Kurzfristig können unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten wie etwa die #Vorfinanzierung oder der #Kredit die Zahlungsfähigkeit der Unternehmen sichern. David Kröll sieht zudem auch in einer Reform der #Pflegeversicherung eine große Chance, damit nicht nur Pflegeunternehmen, sondern auch die Versorgung von Pflegebedürftigen bezahlbar und somit gesichert ist. #pflege #factoring #pflegevertrag
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Aufgrund des Personalmangels in der Pflege, klaffen in vielen Regionen in Deutschland schon heute Angebot und Nachfrage auseinander. So gut wie alle Pflegeeinrichtungen arbeiten an der Belastungsgrenze, viele haben bereits ihre Versorgungskapazitäten reduzieren müssen, weil das Personal fehlt und Refinanzierungen unklar sind. Die Folge: Viel zu oft müssen Pflegeeinrichtungen „Sorry“ sagen und Versorgungsanfragen ablehnen. Pflegebedürftige und ihre Familien bleiben mit der herausfordernden Situation alleine. Mit der Kampagne #BeiAnrufSorry machen der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und seine Mitglieder sowie Wir pflegen e.V. darauf aufmerksam und zeigen zugleich, wie schwer es für Pflegebedürftige und deren Angehörige inzwischen geworden ist, eine ambulante Versorgung, einen Tagespflegeplatz oder einen Heimplatz zu finden. Denn: Jedes „Sorry“ ist ein „Sorry“ zu viel. Mehr Informationen unter https://lnkd.in/eY-RYcE6
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Entlastungshilfe wird von pflegenden Angehörigen selten genutzt Versorgungsforscher der Universität Erlangen-Nürnberg haben bei einer Befragung pflegender Angehöriger herausgefunden, dass bei der Entlastung von ihnen zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine große Lücke herrscht. Hilfsangebote in der Betreuung und Pflege seien zwar bekannt, werden aber häufig nicht genutzt. Die Gründe dafür müssen laut den forschenden Wissenschaftlern noch herausgefunden werden, in jedem Fall sollen aber ambulante Angebote wie auch wir bei Home Instead sie anbieten in den nächsten Jahren stark ausgebaut werden. Lesen Sie hier den ganzen Artikel ⬇ #homeinstead #Pflege #Hilfe #Deutschland #linkedin #Entlastung #Betreuung
Entlastungshilfe wird von pflegenden Angehörigen selten genutzt Versorgungsforscher der Universität Erlangen-Nürnberg haben bei einer Befragung pflegender Angehöriger herausgefunden, dass bei der Entlastung von ihnen zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine große Lücke herrscht. Hilfsangebote in der Betreuung und Pflege seien zwar bekannt, werden aber häufig nicht genutzt. Die Gründe dafür müssen laut den forschenden Wissenschaftlern noch herausgefunden werden, in jedem Fall sollen aber ambulante Angebote wie auch wir bei Home Instead sie anbieten in den nächsten Jahren stark ausgebaut werden. Lesen Sie hier den ganzen Artikel ⬇
Entlastungshilfe von pflegenden Angehörigen selten genutzt
aerzteblatt.de
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Der Personalmangel in der Pflege hat längst zu einem Angebotsmangel geführt. So gut wie alle Pflegeeinrichtungen arbeiten an der Belastungsgrenze, viele haben bereits ihre Versorgungskapazitäten reduzieren müssen, weil das Personal fehlt und Refinanzierungen unklar sind. Die Folge: Viel zu oft müssen Pflegeeinrichtungen „Sorry“ sagen und Versorgungsanfragen ablehnen. Pflegebedürftige und ihre Familien bleiben mit der herausfordernden Situation alleine. Mit der Kampagne #BeiAnrufSorry machen wir darauf aufmerksam und zeigen zugleich, wie schwer es für Pflegebedürftige und deren Angehörige inzwischen geworden ist, eine ambulante Versorgung, einen Tagespflegeplatz oder einen Heimplatz zu finden. Wir meinen: Jedes „Sorry“ ist ein „Sorry“ zu viel. Deshalb unterstützen wir den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. gemeinsam mit „wir pflegen e.V.“ dabei, wenn sie mit dieser Aktion die Verantwortlichen in der Politik auffordern, endlich zu handeln! #BeiAnrufSorry!
Bei Anruf Sorry
beianrufsorry.de
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