𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐞 𝐏𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐢𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐤𝐥𝐢𝐦𝐚𝐤𝐨𝐧𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐳 𝐢𝐧 𝐁𝐚𝐤𝐮 (#𝐂𝐎𝐏𝟐𝟗): Ganz egal, wie sich politische Verhältnisse auf der Welt verändern, die #Klimaerwärmung bleibt. Jedes Land muss seine Verantwortung wahrnehmen, insbesondere die Staaten, die historisch und aktuell am meisten dazu betragen und beigetragen haben. Jede #Klimakonferenz ist deshalb enorm wichtig, weil uns die Zeit davonrennt und wir jedes Jahr neue Klimarekorde aufstellen und mit immer extremeren Wetterereignissen infolge des menschengemachten Klimawandels zu tun haben. Aber genau jetzt sind schon Millionen Menschen insbesondere im #GlobalenSüden existenziell betroffen oder extrem bedroht. Menschen in Ländern, die am wenigsten Verantwortung für die #Erderwärmung tragen. Deshalb ist ein ambitioniertes #Klimafinanzierungsziel für die verhandelnden Staaten in Baku ein Muss. Ebenso ein gut ausgestatteter Fonds für Verluste und Schäden. (#LossAndDamage) Um die Richtung der Ziele im #PariserKlimaabkommen wieder aufzunehmen, brauchen wir nun auch viel konkretere Ausstiegspläne aus den fossilen Energien. Mehr dazu auch in unserem detaillierten #Forderungspapier: https://lnkd.in/eyqPY4Dt Klima-Allianz Deutschland Germanwatch e.V. Misereor WWF Brot für die Welt Aktion gegen den Hunger | Action Against Hunger Caritas international Oxfam Deutschland Amnesty International Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag Martina Schaub Dr. Christiane Averbeck
Beitrag von VENRO
Relevantere Beiträge
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Der Klimawandel lässt sich nur aufhalten, wenn weltweit daran gearbeitet wird – auch in Ländern, die dabei auf Unterstützung angewiesen sind. Und Deutschland ist und bleibt ein verlässlicher Partner beim internationalen Klimaschutz. Das ist eine Frage der Solidarität, aber auch ein Gebot der Vernunft. Mit Blick auf die kommende Weltklimakonferenz ist es wichtig, dass neben den Industriestaaten auch diejenigen mehr tun, die bislang nicht zu den klassischen Gebern gehört haben. Das betrifft besonders die Länder, die inzwischen selber zu großen Treibhausgas-Emittenten geworden sind und die nötige Finanzkraft haben. Ministerin Svenja Schulze dazu: „Angesichts der derzeit angespannten Lage der öffentlichen Haushalte in vielen klassischen Geberländern werbe ich dafür, auch neue Finanzquellen zu erschließen. Der brasilianische Vorschlag für eine global koordinierte Besteuerung der Ultrareichen sollte ein wichtiger Teil der Lösung werden.“ https://lnkd.in/eMvnkwvw
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🔥 Morgen Klimastreik : Wien, Linz, Graz, Klagenfurt ✊ "Man soll den Menschen Derartiges nicht erzählen", sagt Frau Landeshauptmann Johanna Mikl-Leitner im ORF auf die Frage, ob die Politik den Klimaschutz zu wenig ernst genommen hat. Man soll nicht sagen, nicht sehen, nicht hören, was verantwortungsvolle Wissenschaftler wie Marcus Wadsak der Öffentlichkeit dieser Tage nachliefern müssen: "Eine Hochwasser-Katastrophe, wie wir sie gerade erleben, wäre in diesem Ausmaß ohne menschengemachten Klimawandel nicht möglich." fridaysforfuture.at ruft zum morgigen Klimastreik vor der Nationalratswahl auf: "Diese Wahl ist alles entscheidend! Wo sind die Klimaprogramme der Parteien? Im Sommer der Extremwetter jagt ein Hitzehoch das nächste. Wir spüren die Klimakrise und sie gefährdet das Leben und den Wohlstand. Wir brauchen einen Wettkampf der besten Klimaprogramme. Wir setzen uns mit vielen Tausenden gemeinsam für ein gutes und sicheres Leben in Österreich ein. Sei dabei!" #klimastreik #fridaysforfuture #klimaschutz #climatejustice #klimawandel #climatestrike #climatechange #climate #gretathunberg #klimakrise #klima #climatejusticenow
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Wenn sich am gegenwärtigen Kurs nichts ändert, steuert die Erde laut dem Ende Oktober veröffentlichen "Emissions Gap Report" des UN-Umweltprogramms (UNEP) auf eine Erwärmung von mindestens 2,6 Grad im Laufe des Jahrhunderts zu. Der Handlungsbedarf ist dringend. Gestern hat die 29. Klimakonferenz begonnen. Zum einen wird es dort um die sogenannten NDCs gehen, die "Nationally Determined Contributions". Im Pariser Abkommen von 2015 ist festgelegt, dass die Staaten ihre Klimaziele mit der Zeit verstärken müssen. Bis Anfang 2025 müssen sie ihre Ziele bis 2035 vorlegen. Zum anderen wird das Versprechen verhandelt, den Ländern, die Hilfe brauchen bei der Anpassung an Klimaschäden, wirklich zu helfen. Bisher existiert ein Budget von 100 Milliarden US-Dollar im Jahr, mit dem die Industriestaaten den Klimaschutz in ärmeren Ländern unterstützen. Analysen wie etwa vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung rechnen mit einem Bedarf von mindestens dem Zehnfachen bis hin zu 2.400 Milliarden Dollar, die notwendig wären. Unsere Präsidentin Dagmar Pruin und Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace, haben einen Meinungsbeitrag verfasst. Darin argumentieren sie nicht nur, dass Klimaschutz im eigenen Interesse Deutschlands ist, weil er Sicherheit und Demokratie stärkt. Sondern auch, dass wir jetzt über Steuerpläne sprechen für mehr Gerechtigkeit sprechen müssen. Die Konzepte liegen vor. Sie müssen nur umgesetzt werden.
COP29 – Sicherheit braucht Klimaschutz
greenpeace.de
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Der Konsens in der Klimapolitik ist klar: Wir müssen die globale Erwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C über dem vorindustriellen Wert begrenzen, um eine gefährliche Störung des Klimasystems zu verhindern. 🌡️ Warum ist das so wichtig? Wenn wir die 2(1,5)-Grad-Grenze überschreiten, könnten die Folgen des Klimawandels außer Kontrolle geraten. Extremwetterereignisse und Klimafolgen würden bedrohliche Ausmaße erreichen und die wirtschaftlichen Kosten in die Höhe treiben. Das 2-Grad-Ziel wurde erstmals von der EU 1996 vorgeschlagen und hat seitdem internationale Unterstützung gefunden. Wissenschaftliche Experten wie der WBGU haben dabei eine wichtige Rolle gespielt. 2009 wurde das Ziel bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen aufgegriffen und später im Paris Agreement von 2015 verankert. Das Pariser Abkommen betrifft alle Länder und verpflichtet sie, konkrete Klimaziele zu setzen. Gemeinsam arbeiten wir daran, die globale Erwärmung unter 2°C zu halten und idealerweise sogar auf 1,5°C zu begrenzen. Damit schützen wir nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere kostbaren Ökosysteme. 🌏 Lasst uns gemeinsam handeln! Jeder einzelne Schritt zählt, um unsere Welt lebenswert zu erhalten. 💪 #KlimaschutzJetzt #GemeinsamFürDieZukunft #Nachhaltigkeit
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Puh… wir sind immer noch etwas müde und angestrengt nach langen Tagen in #Bonn… Erst spät in der Nacht gingen die zehntägigen #UN-Klimaverhandlungen letzten Donnerstag zu Ende. Unser Fazit: enttäuschend. Beim Arbeitsprogramm zur Emissionsminderung gab es nicht einmal ein informelles Abschlussdokument und obwohl es beim Globalen Ziel für Klimaanpassung zu einer Einigung kam, fehlen handfeste Hinweise auf Umsetzungsmittel im abschließenden Text. Das zentrale Thema der Verhandlungen war jedoch das neue Ziel für die Klimafinanzierung, mit dem sich Industriestaaten wie Deutschland als historisch Hauptverursacher von Treibhausgasen dazu verpflichten, ab 2025 mehr finanzielle Mittel für Klimaschutz und -anpassung bereitzustellen. Auch hier fehlt eine klare Perspektive und die Fronten sind verhärtet. Die Industriestaaten weigern sich darüber zu sprechen, wie viele öffentlichen Mittel sie bereit sind, jährlich zur Verfügung zu stellen. Klar ist, dass die bisherigen 100 Mrd. US-Dollar nicht ansatzweise ausreichen. Ebenso klar ist, dass diese Mittel keine „Hilfe“ oder „Almosen“ sind, sondern der faire Beitrag für den Wohlstand, den wir über Jahrhunderte zulasten des Planeten und anderer Regionen der Welt anhäufen konnten. Außerdem ist es eine Frage der Glaubwürdigkeit, internationale Verpflichtungen einzuhalten. Was heißt das jetzt? Wie so häufig gilt auch hier, solange es beim Geld nicht weitergeht, wird es bei allen anderen Verhandlungsthemen auch nicht weitergehen. Die zentralen Entscheidungen wurden in Bonn aufgeschoben und müssen bei der Weltklimakonferenz #COP29 im November in Baku verhandelt werden. Das ist besorgniserregend, da es eventuell nur zu Minimalkompromissen kommt. PS: Am Ende des Tages ist das alles keine Frage der Politik, Diplomatie oder juristischer Texte und Spitzfindigkeiten, sondern unser aller Wohlergehen. #UNFCCC #SB60 #PlanetareGesundheit
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| KLIMAKONFERENZ IN BONN STELLT WEICHEN FÜR BAKU | In Bonn werden vom 3.-13. Juni 2024 wichtige Beschlüsse für die UNO-Klimakonferenz (#COP29) vom November in Baku vorbereitet. Alliance Sud beobachtet die Verhandlungen vor Ort und erwartet von der Schweiz, dass sie sich sowohl für gesteigerte Ambitionen beim Klimaschutz wie auch für eine angemessene internationale Klimafinanzierung einsetzt.
Heute beginnt die wichtige Klimakonferenz in #Bonn. Unsere Klimaexpertin Delia Berner ist vor Ort und sagt: «In diesem Jahr wird ein neues Finanzierungsziel verhandelt. Es braucht endlich genug Mittel, damit die Länder im Globalen Süden sich klimafreundlich entwickeln und die stetig wachsende Klimakrise bewältigen können.» https://lnkd.in/ekaznVAe
Klimakonferenz in Bonn stellt Weichen für Baku
alliancesud.ch
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VENRO bei der #BonnerKlimakonferenz: Jedes Jahr bereiten Tausende Experten aus nahezu allen Staaten der Welt in Bonn die jeweils bevorstehenden Weltklimakonferenzen vor. Seit Anfang der Woche geht es um #Klimafinanzierung, die Entschädigung von besonders betroffenen Ländern („Loss and Damage“) und die Festschreibung neuer Klima-Ziele. Dass die Hauptverursacher der weltweiten Klimaschäden bisher viel zu wenig Geld gegeben haben, um dem Klimawandel global entgegenzuwirken, kritisiert Sophie Knabner, Referentin für Klima- und Nachhaltigkeitspolitik bei VENRO. „Bei den Regierungen im globalen Süden hat das zu einem schweren Vertrauensverlust geführt und die Klimaverhandlungen immer wieder belastet. Das Post-2025-Ziel braucht deutlich mehr Verbindlichkeit und muss weit über die bisherigen Zusagen hinausgehen. Klimafinanzierung ist kein Luxus, sondern eine Zukunftsinvestition, die das Überleben künftiger Generationen sichert“, sagt Knabner. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/e6h_q72G Climate.Table dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Reuters Jennifer Morgan AFP Frankfurter Allgemeine Zeitung DER SPIEGEL
Klimafinanzierung: Zu unverbindlich und zu wenig für die Opfer des Klimawandels
venro.org
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Nach den erschreckenden Ergebnissen der #Europawahl und den Stimmen, die mehr und mehr laut werden, ist klar, dass der Kampf gegen den #Klimawandel nicht mehr oben auf der Agenda sitzt. Das liegt vor allem in Deutschland und Europa auch daran, dass wir 3000 Regeln aufstellen, wo Pragmatismus und Schnelligkeit angesagt wären. Die Überschwemmungen in Süddeutschland, die Hitzetoten in Indien, die steigenden Durchschnittstemperaturen und so viele andere Dinge führen uns vor Augen, dass wir es uns nicht leisten können die Klimawende zu verschleppen, zu zerreden oder zu verschieben. Was läuft schief in #Europa? Wo läuft es besser und wie kann der Kampf gegen den Klimawandel gelingen? All diese Fragen habe ich mit meinen Kolleg:innen Klaus Stratmann, Silke Kersting, Sabine Gusbeth, Mathias Peer, Olga S., Katharina Kort, Christoph Herwartz und Christian Rickens versucht zu beantworten. Das Ergebnis gibt es hier: https://lnkd.in/ezfSmRUa Handelsblatt #nachhaltigkeit #klima #energiewende
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Heute wird in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, der 29. Weltklimagipfel der Uno eröffnet, die #COP29. Eines der wichtigsten Themen der Konferenz wird die Frage sein: Was bedeutet die Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus für den Klimaschutz? Mit dieser Frage beginnt eine Analyse von David Bauer, Elia Blülle und Sabrina Weiss. Ihre Bestandsaufnahme zur «Lage des Planeten» umfasst fünf Punkte, und auch die zahlreichen Grafiken zeigen, dass Zuversicht nicht wirklich angesagt ist.
Zur Lage des Planeten
republik.ch
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Es ist höchste Zeit zu handeln!🆘 Gestern war der #EarthOvershootDay🌏. Schon wieder haben wir alle Ressourcen aufgebraucht, die unser Planet für dieses Jahr regenerieren kann🌎. Deshalb fordern wir die #Bundesregierung und die #EU auf, endlich konsequenter in der #Klima- und Ressourcenpolitik zu handeln! 🌍 Der „Green Deal” darf nicht durch Industrieinteressen relativiert werden! Insbesondere in den Bereichen Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Industrie brauchen wir dringend klare, ambitionierte und sozial gerechte Maßnahmen, um unseren Planeten zu erhalten. Vor allem die Investitionen in die fossile #Energieförderung auf dem afrikanischen Kontinent müssen gestoppt werden: „In #Nigeria verseuchen Öllecks seit Jahrzehnten ganze Landstriche. Im #Senegal bedroht die Gasförderung Meeresschutzgebiete. Die Demokratische Republik #Kongo verkauft Ölkonzessionen für Gebiete mitten im Regenwald. In #Mosambik eskaliert in der Provinz Cabo Delgado die Gewalt im Streit um Erdgasvorkommen“, sagt Kathrin Schroeder, Leiterin der Abteilung Politik und Globale Zukunftsfragen. Wir sehen die Länder mit hohen Emissionen in der Pflicht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken und den Übergang #Afrika|s zu erneuerbaren Energien finanziell und technologisch zu unterstützen. ⏰Es ist Zeit, #Klimapolitik zu machen! Alle Hintergründe mit Handlungsempfehlungen im #Misereor-Blog➡https://lnkd.in/eJU3M7sc Lassen Sie uns gemeinsam an einer nachhaltigen und gerechten Zukunft arbeiten! Wie sehen Sie die Herausforderungen und Chancen der Klimapolitik? 💬👇 #MitMenschen #Erdüberlastungstag #Klimaschutz #Nachhaltigkeit
Planet Erde aus dem Müll retten
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Lawyer / Lecturer in BHR #ResponsibleContracting - views are my own
3 WochenJetzt ist es höchste Zeit, endlich zu zeigen, dass wir es ernst meinen mit der internationalen Solidarität und Partnerschaft. Unser Wachstum hat den Planeten zerstört, wir müssen die Anpassung und Reparatur maßgeblich mitfinanzieren. Klassisches Verursacherprinzip.