Gestern fand unsere Mitgliederversammlung 2024 in der Alten Rotation im Pressehaus Merkur.de/ tz statt. Es war uns eine Freude so viele Mitglieder begrüßen zu dürfen. Im Rahmen der Versammlung fanden auch die Wahlen zum Vorstand statt. Wir gratulieren David Boppert (Münchner Kultur GmbH), Patrick Oginski (südpolmusic München), Louis von Tucher (Café Kosmos), Andrea Blahetek-Hauzenberger (Global Concerts GmbH) und Matthias Riedel-Rüppel (Kleines Theater Haar) ganz herzlich!🤝 Vielen Dank für den tollen Austausch an alle die dabei waren! Ein großer Dank gilt auch dem Münchener Zeitungs-Verlag für die Bereitstellung der Location und die feine Verpflegung. Wir schauen gespannt und voller Vorfreude auf die weitere gute Zusammenarbeit der Münchner Kulturveranstaltenden und freuen uns auf viele weitere Projekte im Jahr 2024. #vdmk #münchen #veranstalter #kultur
Beitrag von Verband der Münchner Kulturveranstaltenden e.V.
Relevantere Beiträge
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In der Pandemie wurden sowohl die staatlichen Theater als auch die freie Szene großzügig unterstützt. Diese Ruhe ist nun vorbei. Große Städte wie Berlin und München haben massive Kürzungen im Kulturetat angekündigt. Das ist erstmal ein Schock für die Kulturschaffenden, es bietet aber auch die Chance -endlich- strukturelle Veränderungen im Theater vorzunehmen. Drei Beispiele: Ersten: Veränderung der Spielplangestaltung; mehr Ensuit (also blockweise) spielen, das reduziert erheblich den Aufwand für den täglichen Auf- und Abbau. Zweitens: technische Innovation konsequent nutzen, z.B. Einsatz von movingheads LEDs bei der Beleuchtung, Reduzierung des manuellen Einleuchtens, Reduzierung der Wartung Drittens: übergreifende Kooperationen, z.B. gemeinsame Inszenierungen und dadurch auch Verlängerungen der Laufzeiten Im Ergebnis sollten im Theater wieder der Schwerpunkt auf Künstler liegen, also salopp gesprochen: weniger auf dem darum herum, mehr Kunst.
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Wir sind stolz darauf, ein globaler Partner des #DiveIn2024 Festivals zu sein, das sich für #Inklusion und #Vielfalt in der #Versicherungsbranche einsetzt. „Eine nachhaltige Zukunft: Die nächsten 10 Jahre“ – unter diesem Titel… 💡 lernen Sie, wie sie mit vielfältigen Kulturen langfristigen Erfolg und eine integrativere Zukunft schaffen können: https://bit.ly/3Zheelh
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Kultur und Wirtschaft, zwei Welten begegneten sich, als meine Kollegin Catiana Krapp und ich zum Handelsblatt-Interview auf der Zeche Zollverein in Essen erschienen. Unsere Gesprächspartner: Katrin Zagrosek, Chefin des traditionellen Klavier-Festivals Ruhr, und CEO Leonhard Birnbaum vom Essener Energiekonzern Eon, der als Hauptsponsor der Veranstaltung auftritt. "Unternehmergeist ist Pflicht" wenn man ein privat finanziertes Festival verantwortet, gab die Intendantin zu Protokoll. Es war ein Interview jenseits der Ebitda-Routine. Birnbaum bekannte, er versuche auf einer Roadshow in New York (Larry Fink und so) stets, ins Metropolitan Museum zu gehen. Seine Haltung: "Egal, ob Architektur, Skulptur, Malerei oder Musik: Wenn es richtig gut ist, kann man da immer etwas mitnehmen." Zwar müsse man für die Aktionäre einen Return erwirtschaften, aber keiner der 70.000 Mitarbeiter werde "dauerhaft dadurch motiviert, dass wir eine bestimmte Finanzkennziffer erreichen", so Birnbaum. Großunternehmen sollten versuchen, in ihrem Umfeld Dinge zu ermöglichen, die sonst nicht funktionieren würden. Und es tue der Region gut, "wenn wir Sachen auf Weltklasseniveau haben". Zagrosek erklärte, Eon bekomme für sein Sponsoring "einen tollen Imagetransfer". Am Abend eines Konzerts wie mit Igor Levit, das Eon exklusiv finanziert, würde das Festival mit seiner Dramaturgie und den Künstlern einen Rahmen schaffen, "den es kein anderes Mal gibt". Da könne der Sponsor – je nach Prioritäten – mit seinen Mitarbeitenden, Führungskräften oder Kunden auf lockere Weise fernab des Schreibtischs zusammenkommen und Gespräche führen. Katrin Zagrosek, deren Vorgänger Franz Xaver Ohnesorg 28 Jahre lang im Amt war, will Neues ausprobieren und ins Risiko gehen. So spielen wir man neu in Gelsenkirchen und starte eine neue Reihe „Klavier und Elektronik“ mit Künstlern wie Michael Wollny. Derzeit holen man eher noch die „alten Hasen“ ab, findet die Kulturmanagerin. Ihr Ziel sei es, mehr Menschen aus der Altersgruppe 30 bis 50 zu erreichen, "das Klassikpublikum aus dieser Altersgruppe soll nachwachsen". Insgesamt hat Zagrosek bei etwa 50 Sponsoren, fördernden Stiftungen und Festival-Donatoren mehr als 3,2 Millionen Euro eingeworben. Der Gesamtetat liegt bei über 5,5 Millionen. Eon zahlt mehr als eine halbe Million. Zur Polarisierung in der Gesellschaft und dem "Kulturkampf" rund um Wokeness, Gendern oder Kolonialismus sagte Birnbaum: "Demokratien leben davon, dass man unterschiedliche Positionen einnehmen darf und sich respektvoll darüber austauscht. Daher bin ich besorgt, wenn es ausgerechnet in der Kulturszene, die immer den Anspruch hatte, eine offene Gesellschaft zu befürworten, Tendenzen der Intoleranz gibt." Zagrosek wiederum führte aus, niemanden einzuladen, der sich rassistisch und antisemitisch verhalte: "Auch wir vom Klavier-Festival würden vielleicht zu einer Demonstration gegen Rechtsextremismus gehen und der Öffentlichkeit damit mitteilen, wo wir stehen."
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Wir brauchen mehr Durchlässigkeit zwischen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Sicherheit/Militär zur Aufrechterhaltung der Wehrfähigkeit heißt es. Das Konzept der Freiwilligen Feuerwehren existiert seit fast 200 Jahren. Hier wird in tausenden Gemeinden jeden Tag vorgelebt, was es heißt neben Beruf und Familie auch noch Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu übernehmen. Ich werde Euer Buch sobald wie möglich lesen Daniel Pleyer und Christian Münch!
🎉 Großartige Neuigkeiten vom Herrschinger Neujahrsempfang! 📚 Am letzten Donnerstag hatten mein Co-Autor Daniel Pleyer und ich die Ehre, unser Buch "Führen mit Feuer und Flamme" beim jährlichen Neujahrsempfang in Herrsching vorzustellen. Es war eine fantastische Gelegenheit, unsere Gedanken und Anekdoten zur Entstehung mit einem großen Publikum zu teilen und erste Einblicke ins neue Buch zu geben. Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren des Empfangs, insbesondere unseren Bürgermeister Christian Schiller, die diese Veranstaltung zu einem so inspirierenden Erlebnis gemacht haben. Danke an die Sueddeutsche Zeitung für den unterhaltsamen Nachbericht. Wir sind begeistert von den positiven Rückmeldungen und dem Interesse an unserem Werk. Für alle, die mehr erfahren möchten, bleibt dran! Wir werden bald weitere Details teilen und freuen uns auf anregende Diskussionen. #Führung #FührungmitFeuerundFlamme #Feuerwehr #FFH #Herrsching #Neujahrsempfang #Buchvorstellung #Wissensaustausch #Innovation #PXontheroad #PXinaction
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Straßen als Orte für Begegnung, Austausch, Kunst und Spiel Heute hatte ich Gelegenheit auf der vom KJR München-Stadt organisierten Tagung „Recht auf Spielstraße“ über unser Projekt Straße. Oase zu sprechen. Mit dem Projekt verfolgt CultureClouds e.V. diese Ziele: - Die temporäre Umwandlung von Straßen in gemeinschaftlich geschaffene Wohlfühloasen und künstlerische Gestaltungsspielräume - Die Erschließung von Straßen als Orte für den spielerischen und künstlerischen Ausdruck von Kindern und Jugendlichen und die Generationen und Kulturen übergreifende Begegnung - Das Bewusstsein dafür schärfen, was alles möglich wäre, wenn Straßen nicht allein den Autos gehören würden. Damit wollen wir einen Beitrag leisten zur Entwicklung von autofreien Stadtgebieten mit mehr Raum für Austausch, Begegnung, Kunst und Spiel Schön, im Austausch mit den anderen Referent*innen (Anna Hanusch, Vorsitzende BA 9 / Gerd Knecht, Spiellandschaft Stadt/ Niki Endres, KJR/ Cornelia Dietrich, Bündnis temporäre Spielstraßen Berlin / Rebecca Gepperth, Mobilitätsreferat München/ Mareike Schmidt, TU München) und Tagungsteilnehmer*innen zu erleben, dass so viele Menschen diese Zielrichtung teilen. Meine wichtigste Erkenntnis aus denen Vorträgen und Diskussionen der Tagung: Es darf nicht sein, dass Berichterstattung und öffentlicher Diskurs von Bedenken und negativen Reaktionen auf die (temporäre)!Umgestaltung von Straßen geprägt wird. Die Erfahrungen in unseren Straßen Projekten: der weitaus größere Teil der Menschen begrüßt die Veränderung von Straßen zu kollektiven Aufenthaltsräumen. Daran gilt es zusammen weiterzuarbeiten.
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Verpasste Chance für Nürnberg? Als Bürger dieser Stadt, der in unmittelbarer Nähe der Nürnberger Kongresshalle aufgewachsen ist, sehe ich die geplante Umnutzung dieses historischen Gebäudes zur Oper kritisch. Die Entscheidung, knapp 300 Millionen Euro in dieses Projekt zu investieren, entfacht nicht nur eine hitzige Diskussion über den Einsatz öffentlicher Gelder, sondern wirft auch grundsätzliche Fragen zur Erinnerungskultur und gesellschaftlicher Verantwortung auf. Erinnerungskultur und Verantwortung Die Nürnberger Kongresshalle ist mehr als nur ein Gebäude – sie ist ein Mahnmal für den Größenwahn und das Scheitern des Nationalsozialismus. Kritiker, darunter zahlreiche Historiker, warnen davor, dass eine Umnutzung des Gebäudes diese historische Bedeutung verwässern könnte. Statt die Kongresshalle einfach als Kulisse für Kulturveranstaltungen zu nutzen, wäre es sinnvoller gewesen, Experten und die Öffentlichkeit stärker in den Entscheidungsprozess einzubinden und Nutzungskonzepte zu entwickeln, die die Mahnfunktion des Ortes respektieren. Kultureller Anspruch versus gesellschaftliche Relevanz Die Aussage des Bürgermeisters, junge Menschen für die Oper zu begeistern, mag nobel klingen, entspricht aber nicht der Realität, TikTakTok... Opernbesucher sind in erster Linie eine relativ kleine, privilegierte Gruppe. In einer Zeit, in der Investitionen in den Klimawandel und gesellschaftlich relevante Projekte dringend benötigt werden, erscheint eine solch massive Investition fragwürdig. Die Frage bleibt, ob diese Gelder nicht besser in Projekte geflossen wären, die einem breiteren gesellschaftlichen Nutzen dienen. Fehlende Bürgerbeteiligung Am meisten enttäuscht mich der fehlende partizipative Prozess. Die Entscheidungsträger in Nürnberg haben eine Chance verpasst, die Stadtgesellschaft in die Nutzung dieses symbolträchtigen Ortes einzubeziehen. Das Guggenheim-Museum in Bilbao ist ein Beispiel dafür, wie Kultur zur breiten Stadtentwicklung beitragen kann. Hier hingegen scheint die Idee, aufgrund der notwendigen Renovierung des bestehenden Opernhauses eine Interimslösung durchzuwinken, schlicht nicht zu Ende gedacht. Fazit Das Opernprojekt in der Nürnberger Kongresshalle mag für einige als kultureller Triumph erscheinen, für mich bleibt es ein frustrierendes Beispiel für einsame Entscheidungen mit überschaubaren gesellschaftlichen Mehrwert. Vielleicht erzähle ich meiner Tochter eines Tages von dieser verpassten Gelegenheit – oder ich werde eines Besseren belehrt. Die Zeit wird es zeigen. Link zu einem 3-Minuten Video zum Stand der Kongresshalle von Franken Fernsehen im Kommentar. #Nürnberg #Kongresshalle #Kulturpolitik #Erinnerungskultur #Stadtentwicklung #ÖffentlicheMittel #Bürgerbeteiligung #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Denkmalpflege #Kulturprojekte #Oper #UrbanDevelopment #CulturalHeritage
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🚀 Studie zu Münchner Musikspielstätten: Ein Meilenstein für die Kulturstadt München 🎶 Letzte Woche war es endlich soweit – im Rahmen der Listen To Munich Popkonferenz im Feierwerk wurde die mit Spannung erwartete Studie zu den Münchner Musikspielstätten vorgestellt. 🎤 Christof Schreckenberg und Elias Ntais haben im Panel einen tiefen Einblick in die Ergebnisse gegeben. Wir als VDMK sind stolz darauf, diesen so wichtigen Prozess begleitet zu haben und freuen uns über die spannenden Ergebnisse, die nun auf dem Tisch liegen. 🙌 Im Auftrag des Kulturreferats wurde ein Monitoring gestartet, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Münchens Musikspielstätten zu untersuchen. Wie haben sich die Schließungen und Neueröffnungen entwickelt? Welche Gründe gab es? Und vor allem: Wie können wir die Zukunft der Musikspielstätten sichern? Die Studie zählt beeindruckende 153 Musikspielstätten in München für das Jahr 2024 und kategorisiert diese anhand verschiedener Segmente. Unsere Rolle als VDMK war es, dem Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft beratend zur Seite zu stehen und gemeinsam eine nachhaltige Strategie zu entwickeln. 👉 Was können wir aus den Ergebnissen lernen? 👉 Wie geht es jetzt weiter? 👉 Wie können wir den Erhalt und die Neueröffnung von Musikspielstätten langfristig sichern? Die Antworten auf diese Fragen und mehr wurden kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert und setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft der Musikszene in München. #Kultur #Musik #München #VDMK #Musikspielstätten #Innovation #Kreativwirtschaft Wir laden ein, mehr über die Studie zu erfahren und mit uns in den Dialog zu treten. Was denkt ihr über die Entwicklungen in der Münchener Musiklandschaft? Diskutiert mit uns in den Kommentaren! ⬇️ Die Ergebnisse zur Studie könnt ihr hier als PDF herunterladen: https://lnkd.in/evJPyE2i
Studie zu den Münchner Musikspielstätten
creativetide.de
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𝟏𝟐. 𝐧𝐨𝐫𝐝𝐰𝐞𝐬𝐭𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐈𝐦𝐦𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧𝐧𝐚𝐜𝐡𝐭 - 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐒𝐢𝐠𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐈𝐦𝐦𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 Zitat: "Lieber David, mein Feedback zur Immobiliennacht: Großartig !!!! Sehr gute Organisation, sehr gute Stimmung, tolle Vorträge. Man spürte förmlich wie die Branche besseren Zeiten entgegen blicken kann. Vielen Dank David." Zitat Ende. Seit Donnerstag Abend bekomme ich immer wieder Nachrichten mit ähnlichen Inhalten. Die 12. nordwestdeutsche Immobiliennacht im ATLANTIC Hotel Galopprennbahn ist nun Geschichte. Und wir haben wieder Geschichte geschrieben. 167 Personen waren anwesend, als ich um 16:20 darum bat, Platz zu nehmen. Die meisten kamen direkt von der Arbeit und hatten bis zu drei Stunden Autofahrt hinter sich. Als das Trio "Mario Ende & Friends" die Veranstaltung eröffnete und die kubanische Sängerin "Darling" die Bühne betrat. Mit zwei unglaublich gefühlvoll und energiegeladen vorgetragenen Liedern gelang es der virtuosen Sängerin, die Teilnehmer gedanklich aus der Arbeit abzuholen und zur Immobiliennacht zu bringen. Der Moderator Oliver Nöthen war genau wie Dirk Streicher, Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther und Staatssekretär Frank Doods sichtlich beeindruckt. Es war einfach passend, denn es gab schon einiges positives zu berichten. Beide politischen Sprecher gratulierten dem Unternehmer Philipp Weber zum B!WRD-Sonderpreis "Soziale Verantwortung", verliehen vom Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Mit positiven Impulsen ging es weiter. Mark Holz führte aus, dass es positive Megatrends gibt, die sich mehr und mehr durchsetzen. Carl Smeets (BPD Immobilienentwicklung GmbH) zeigte Möglichkeiten auf, die in den Niederlanden gut laufen und die Schaffung von Wohnraum bezahlbar machen. Der Unterschied: "In Holland muss gewährleistet sein, das im Brandfall die Menschen 30 Minuten Zeit haben, das Gebäude zu verlassen. In Deutschland muss das Gebäude trotzdem 100 Jahre stehen." Ich durfte als Geschäftsführer des BFW Landesverband Niedersachsen/Bremen e. V. drei Unternehmer vorstellen, die sich im laufenden Jahr für eine Mitgliedschaft im Verband entschieden haben. Christoph Eisenberg, Sami Gündüz und Sylva Viebach erklärten stellvertretend für viele weitere Unternehmen die Gründe für die Entscheidung: ✔ Das Netzwerk ✔ Informationsaustausch ✔ Die Möglichkeit der Mitgestaltung Die Podiumsdiskussion, an der die Referenten sowie Stefan Nökel, Björn Jesse und Guido Attabra teilnahmen, diskutierten moderiert von Oliver Nöthen darüber, was jetzt zu tun ist und welche Strategien erfolgsversprechend sind. "Wir fragen nicht - wir machen einfach" sagte Guido Attabra für das Unternehmen Viebrockhaus AG. Und genau das wird das Erfolgsrezept der Zukunft sein: Einfach machen. Am Ende war wieder Musik, Netzwerken und Essen angesagt. Die Stimmung war hervorragend, die letzten Teilnehmer fanden um 3 Uhr morgens ins Bett. Ich sage allen Beteiligten: "Danke"
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Interessanterweise zählt sich das Burgtheater mit 69,4% Auslastung 2022/23 "im Vergleich zu anderen Häusern im deutschsprachigen Raum (...) zu den erfolgreichsten Sprechtheatern." Ich kann mir nicht erklären, woher dieser Befund kommt. Der Deutsche Bühnenverein (mit den Zahlen aus D-A-CH) hat erst unlängst seine Statistik 2021/22 veröffentlicht - die Berichterstattung dazu in Österreich geht gegen Null. Die für Vergleiche relevante Statistik 2022/23 mit validen Zahlen zum gesamten deutschsprachigen Raum wird erst in rund einem Jahr verfügbar sein. Was es sehr wohl gibt, ist ein Zwischenbefund des deutschen Bühnenvereins aus dem Februar 23 basierend auf einer Umfrage - hier ist aber bereits für Dezember 2022 von einer durchschnittlichen Auslastung von 80 Prozent die Rede. Und was hört man im Zuge von Einzelmeldungen aus vergleichbaren Theaterstädten? Das Berliner Ensemble vermeldet zum Beispiel für die Spielzeit 2022/23 eine durchschnittliche Auslastung von 93,7%. Mit, trotz, im BEWUSSTSEIN dieser Zahlen führt Deutschland gerade eine intensive Debatte rund um das Thema Publikumsinteresse. Da müssen wir in Österreich hin. Der erste Schritt in diese Richtung wäre, sich Umfragen und Statistiken nicht schön zu interpretieren - maßgebliche kulturpolitische AkteurInnen gehen hier mit schlechtem Beispiel voran. Hilfreich bei diesem ersten Schritt wäre ein kulturjournalistisches Gegenüber, das solchen Dingen auf den Grund geht. Es ist überhaupt keine Schande, sich in Krisenzeiten abzukämpfen und hie und da zu scheitern - die Menschen am Schmäh zu halten, ist aber wirklich unschön. Das sich das alles logisch nicht ausgeht, zeigen die ersten vier Zeilen des verlinkten Artikels: Bundestheater "über Folgen des Ausnahmezustands weitgehend hinweg". Nachsatz: Geringere Auslastung sei "eine Folge von Corona" #theater #statistik #bundestheater #kultur #politik #publikum #krise #zukunft #innovation #transformation #österreich #deutschland #bühne https://lnkd.in/gMbCcRJA
Bundestheater "über Folgen des Ausnahmezustands weitgehend hinweg"
derstandard.at
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Wie funktioniert eine gelungene Bühnenmoderation? Christoph Neumann, Teilnehmer des Qualifikationsprogramm Moderation, gibt dir eine Antwort darauf!🎤✨ Hast du weitere Tipps? Dann schreibe sie gerne in die Kommentare. Der Stuttgarter Moderationspreis wird vom Institut für Moderation an der Hochschule der Medien Stuttgart ausgeschrieben und von Ingo Zamperoni verliehen. Der Preis wird ermöglicht durch die Förderung der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Die Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro werden im SpardaWelt Eventcenter in Stuttgart einmal jährlich überreicht. #imo #Moderation #tipps #bühne #stuttgartermoderationspreis #hdm #Stuttgart
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