Ein Gedankenexperiment…
Einzelhändler, die einen signifikanten Anteil am Gesamtvolumen des deutschen Einzelhandels erwirtschaften wie beispielsweise REWE, Netto, Aldi und Tegut experimentieren mit Grab & Go Konzepten (kassenlose Smartstores), bei denen der Einkauf und der Check-Out komplett automatisch und ohne Kassen ablaufen.
Lidl, REWE, Penny, Kaufland, Edeka oder Netto schaffen eigene Ökosysteme. Rabatte können nur über die Apps eingelöst werden, Treuepunkte werden dem Kundenkonto beim Scan an der Kasse gutgeschrieben und das hinterlegte Zahlungsmittel sowie das zugehörige Mobile Payment sind bei vielen Anbietern bereits im Paket enthalten.
Der sinnvolle nächste Schritt ist ein geschlossenes, proprietäres System, welches das ursprünglich hinterlegte Zahlungsmittel nur dann belastet, wenn das Guthaben in dem System erschöpft ist. Dies könnte analog des Entwurfs des Digital Euro Rule Book mit Hilfe einer SEPA-Lastschrift gegen das Default Girokonto des Wallet-Inhabers abgebildet werden, da der Buchungsposten einer Account-to-Account Transaktion preiswerter als das Entgelt für den deutschen Netzbetreiber ist.
Es stellt sich die Frage, welchen Teil EPI bzw. wero in dieser Wertschöpfungskette einnehmen kann.
Gedankenspiel Ende.
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