Beitrag von Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)

Die Halbjahreszahlen der DKB | Deutsche Kreditbank AG offenbaren sowohl Positives (etwa beim Provisionsergebnis) als auch Negatives (Einlagenrückgang von gut 10 Mrd. Euro). Wie die BayernLB-Tochter auf Letzteres reagiert und um wie stark sie ihre Risikovorsorge aufgestockt hat, lesen Sie hier. ⬇

📈 Spannende Neuigkeiten: Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) hat erfolgreich ihre erste großvolumige Euro-Benchmark-Anleihe des Jahres platziert und dabei 500 Millionen Euro eingesammelt. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 10 Jahre. Die deutliche Überzeichnung des Orderbuchs zeigt das starke Interesse der Investoren. Dies ist die achte Euro-Benchmark-Transaktion der WIBank seit 2012, wobei die aktuelle Anleihe dazu dient, sowohl den Kommunalen Schutzschirm zu refinanzieren als auch den allgemeinen Finanzierungsbedarf im laufenden Geschäftsjahr zu decken. Dr. Michael Reckhard, Mitglied der Geschäftsleitung der WIBank, bedankt sich für das Vertrauen in die Förderbank und das Land Hessen. Die Anleihe ist abgesichert durch die Refinanzierungsgarantie des Landes Hessen. Die Ratingagentur Standard & Poor's stuft die WIBank ebenso wie das Land Hessen als Garantiegeber mit einem "AA+" ein. Mehr Infos unter 👉 https://lnkd.in/em8Q6RM5 S&P Global #Finanzen #Anleihe #Investition #WirmachenHessenstark #Hessen #Wirtschaftswachstum 🌐💼  

Nach dem Ständerat stimmt auch die Finanzkommission des Nationalrates (FK-N) für die Erhöhung des Zahlungsrahmens der Armee 💪 Mit einer Mehrheit stimmt die FK-N dem Beschluss des Ständerates zu, den Zahlungsrahmen für die Armee in den nächsten vier Jahren um 4 Milliarden Franken zu erhöhen. Allerdings äussert die Kommission Bedenken hinsichtlich des Beschlusses des Ständerates, diese Aufstockung durch einschneidende Kompensationen in anderen Aufgabengebieten des Bundes zu finanzieren. Die FK-N lehnt das Kompensationskonzept des Ständerates einstimmig ab und schlägt eine alternative Lösung vor: die Mittel für Rüstungsinvestitionen durch eine Senkung des Kantonsanteils an der direkten Bundessteuer, im Eigenbereich des Bundes und bei der Internationalen Zusammenarbeit zu kompensieren. Die AOG begrüsst die Einstimmigkeit des Ständerats und der FIK-N, dass die Swiss Armed Forces mehr finanzielle Mittel benötigt, um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken. 🤝 #getready to #beready

Kreditbaskets – eher ein Teamplay für die Finanzwelt, als ein Spiel auf dem Basketballfeld. Die sogenannten Kreditbaskets der Landesbanken haben mit Sport nichts zu tun. Stattdessen handelt es sich hierbei um ein Finanzinstrument, mit dem Kreditrisiken gebündelt und gemeinschaftlich abgesichert werden. In diesem Fall geht es um den 21. Kreditbasket, ein Pool mit einem Volumen von 502 Millionen Euro, der Risiken aus Krediten von 53 Sparkassen umfasst. Das Ziel: Sparkassen besser gegen Zahlungsausfälle abzusichern, besonders angesichts steigender Unternehmensinsolvenzen.

Die IHK unterstützt mit ihrer Beratung sowie den gemeinsam mit der LfA organisierten Sprechtagen die Unternehmen dabei, die passenden Angebote der Förderbank zu nutzen – mit Erfolg, wie die Regionalauswertung 2023 der LfA Förderbank Bayern zeigt: Demnach haben in Niederbayern im vergangenen Jahr über 470 Unternehmen sowie Kommunen mehr als 215 Millionen Euro an Förderkrediten der LfA erhalten. Dieser Finanzierungsschub ermöglichte neue Investitionen in Höhe von über 290 Millionen Euro, sicherte in den Unternehmen fast 19.000 Arbeitsplätze und ließ 610 neue Stellen entstehen. Im Vergleich der Regierungsbezirke steht Niederbayern damit gut da: Nur in Oberbayern und Schwaben gab es 2023 mehr Kreditzusagen und eine höhere Fördersumme in Darlehen. Detaillierte Zahlen und Einschätzungen lesen Sie in dieser Pressemitteilung 👉 https://lnkd.in/dVg_N-kg Im Bild: LfA-Expertin Erika Hammel mit den IHK-Finanzierungsberatern Wolfgang Luka (links) und Manfred Högen. #ihkniederbayern #gemeinsamfuerniederbayern #lfa

👉 Hessen nimmt zwei Milliarden Euro neue Schulden für die Helaba auf 👈 Die Eigenkapitalausstattung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wird von der Bankenaufsicht schon länger beanstandet. Lange hat die hessische Landesregierung versucht, ihre Pläne für eine Eigenkapitalerhöhung der Helaba hinter verschlossenen Türen zu beraten. Heute hat Finanzminister Alexander Lorz endlich eingestanden, dass Hessen der Helaba zwei Milliarden Euro zuschießen will - und zwar komplett schuldenfinanziert! Dabei ist das Land nicht einmal Mehrheitseigner. Der Ratschlag, Risikogeschäfte nicht aus Schulden zu finanzieren, gilt nicht nur für private Anleger, sondern auch für das Land.❌ Das Vorgehen der Landesregierung beinhaltet ein unmittelbares Risiko für den Landeshaushalt. Eine Antwort auf die Frage, welche alternativen Möglichkeiten es gegeben hätte, bleibt der Finanzminister den Steuerzahlern schuldig. Auch ob die Risiken sorgfältig abgewogen wurden, bleibt offen. Klar ist: Transparenz sieht anders aus. Daher will unsere Fraktion jetzt für Klarheit sorgen – nicht nur für das Parlament, sondern insbesondere auch für die Steuerzahler. Mit einem dringlichen Berichtsantrag fordern wir in der nächsten Ausschusssitzung nun Antworten von der Landesregierung.

Die finanzielle Entwicklung der öffentlichen Hand dürfte nach einer zunächst positiven Entwicklung massgeblich von den steigenden Ausgaben für die AHV geprägt werden. In den Jahren 2026 und 2027 dürfte sich der Finanzierungsüberschuss des Gesamtstaates dadurch stark reduzieren. Auf Bundesebene werden Finanzierungsdefizite erwartet. Dies zeigen die neuesten Prognosen der Finanzstatistik der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV). https://lnkd.in/ddK_bpgw

Sehr gutes Statement von meinem verehrten CDU-Parteikollegen Stolz! Seinem Vortrag stimme ich mit 38 Jahren Bankpraxis und 20 Jahren Vorstandserfahrung bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken vollumfänglich zu. André Stolz hat hier im Interesse aller deutschen Bürger, des gesamten deutschen Staates und der politischen deutschen Interessen in Europa vollste Unterstützung verdient! Allerbesten DANK dafür!! Die Krake Europa führt bereits seit Jahren an vielen Stellen, in vielen Branchen und Themenstellungen zu einer Art Überregulierung. Dies behindert m.E. das Unternehmertum, das Wirtschaftswachstum und vieles mehr. Der Nutzen dessen, insbesondere für Deutschland darf und muss konstruktiv in Frage gestellt werden. Gerade bei der europäischen Bankenregulierung, der zunehmenden länderübergreifenden Vergemeinschaftung von Staatsschulden sowie die Umverteilung von Risiken durch die Haftung deutscher Einlagensicherungssysteme für ausländische Kreditinstitute MUSS m.E. zwingend von der deutschen politischen Seite interveniert werden. In der Natur gilt immer noch: Survival the fittest! Will sagen, die einzelnen europäischen Länder müssen zu den ein oder anderen Themenstellungen selbst entsprechende Anstrengungen unternehmen; bspw. bei dem Aufbau einer starken soliden Einlagensicherung!