Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts etablieren, wirkungsvolle Ergebnisse in der Gesellschaft verankern und deren langfristige Anwendung sicherstellen – wie kann das gelingen? Aktuell läuft bei uns hierzu eine Ausschreibung: Wir fördern Konsortien aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit der Verankerung von Lösungen aus transdisziplinären Forschungsprojekten beschäftigen. 𝗗𝗲𝗿 𝗛𝗲𝗯𝗲𝗹 𝗱𝗮𝗳ü𝗿? 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴-𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲! Hier steht die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen aus der Wissenschaft und Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik im Fokus, um im praxis- und wirkungsorientierten Austausch zur Entstehung langfristiger Umsetzungs- und Kooperationsmodelle beizutragen. 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗺ö𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻? Wir bieten folgende begleitende Veranstaltungen und Termine während der Ausschreibungsphase an: 💡 𝗜𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: 24. Oktober 2024, 13:00 – 14:00 (online) Hier erwartet Sie ein Überblick über die Rahmenbedingungen der Ausschreibung sowie ein spannender Impuls seitens unseres Projekts Open Place, das genau diesen Schritt in die Umsetzung aktuell geht. 💬 𝗦𝗽𝗮𝗿𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗦𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: 24. Oktober 2024, 14:30 – 16:00 (online) Dieses Event richtet sich an antragsinteressierte Personen mit ersten Ansätzen, die diese gemeinsam mit Expert*innen reflektieren und für die Antragsstellung konkretisieren möchten. ⚙ 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴: zwischen 30. September und 16. Dezember 2024 (montags, 10:00-11:00) Diese halbstündigen Beratungstermine mit der Programmverantwortlichen Isabel Oostvogel können für konkrete Fragen zur inhaltlichen, formalen oder finanziellen Ausgestaltung von Projekten sowie für die Unterstützung des Kontaktaufbaus zu möglichen Projektpartner*innen genutzt werden. 💰 𝗞𝘂𝗿𝘇𝗶𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗕𝘂𝗱𝗴𝗲𝘁𝗸𝗮𝗹𝗸𝘂𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: 26. November 2024, 15:30 – 16:00 (online) Zur ersten Übersicht über die Erstellung einer korrekten Budgetkalkulation empfehlen wir die Teilnahme an dieser Veranstaltung ausdrücklich allen antragsstellenden Teams. Eine Bewerbung ist 𝗯𝗶𝘀 𝟭𝟴. 𝗗𝗲𝘇𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 𝘂𝗺 𝟭𝟱:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 möglich. Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Ausschreibung und Terminanmeldung: https://lnkd.in/eevsD2RA Wir freuen uns auf Ihre Anträge! 📸 Angela Lamprecht #Ausschreibung #Projektförderung #GesellschaftlicherZusammenhalt #Verstetigung #Wirkungsorientiert #Lösungen #Innovation #Transfer
Beitrag von Wissenschaftsverbund
Relevantere Beiträge
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🚀 Auf in die neue Förderphase! 🚀 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt die Förderung des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) mit seinen elf Standorten fort. 🎉 Die übergeordnete Frage, mit dem sich das Team des Hamburger FGZ-Standorts am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut auseinandersetzt ist: Welche Rolle spielen #Medien und #Kommunikation bei der #Herstellung oder #Gefährdung gesellschaftlichen #Zusammenhalts? PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt, Leiter des Hamburger FGZ-Standorts: „Die Veränderungen der Medienlandschaft erleichtern Meinungsbildung und Teilhabe an gesellschaftlich relevanten Entscheidungen. Gleichzeitig nehmen Desinformationen, Hassrede und populistische Zuspitzung zu. Neue Plattformen und Pioniergemeinschaften treten an die Seite etablierter journalistischer Organisationen und experimentieren mit Formaten, die das gesellschaftliche Gespräch anders organisieren. Am Hamburger FGZ-Standort verbinden wir empirische Analysen und theoretisch-konzeptionelle Arbeiten, um diese Veränderungen der gesellschaftlichen Verständigungsordnung und ihre Folgen für den Zusammenhalt zu erforschen.“ 🔎 Wiebke Loosen, Hannah Immler, Verena Albert, Gregor Wiedemann, Dr. Felix Victor Münch, Jan Rau, Philipp Kessling, Wiebke Schoon 🔍 Die in der ersten Förderphase des FGZ am Hamburger Standort aufgebaute Infrastruktur des “Social Media Observatory” (SMO) wird in den kommenden Jahren erweitert. Das SMO ermöglicht die systematische und kontinuierliche Beobachtung von publizistisch-journalistischer und sozialmedialer Öffentlichkeit. Es stellt dazu eine Monitoring- und Dateninfrastruktur zur Verfügung, mit der sich Debatten in den sozialen Medien erfassen, analysieren und visualisieren lassen. ➡️ https://lnkd.in/eeK3mDjk
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Sie forschen über den Wandel von Demokratien? Wir haben das passende Förderangebot! 💰 Am 29. Oktober 2024 ist der nächste Stichtag für Taskforces in unserer Förderinitiative „Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven“. 📆 Mit dem Förderangebot möchten wir Wissenschaft und (zivil)gesellschaftliche Akteur:innen zusammenbringen, um neue Perspektiven auf gesellschaftliche Transformationsprozesse von Demokratie zu ermöglichen. Es richtet sich an in der Federführung an eine:n Wissenschaftler:in aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, die in Kooperation mit Wissenschaftler:innen aus den Natur-, Lebens-, Daten- und Technikwissenschaften sowie Partner:innen aus der (Zivil-)Gesellschaft transdisziplinäre Taskforces bilden wollen. Die Fördersumme beläuft sich auf bis zu 180.000 Euro mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. In den Taskforce sollen die unterschiedlichen Beteiligten Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten. Wir möchten mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive auch Ideen und Erfahrungen von (zivil-)gesellschaftlichen Partner:innen berücksichtigen. Dieses Programm bietet die Chance, neben der Forschung konkrete Empfehlungen z. B. für die Politik, relevante gesellschaftliche Akteur:innen oder die Wirtschaft zu entwickeln und dazu beizutragen, diese Empfehlungen umzusetzen. Innerhalb des bis zu einem Jahr dauernden Förderzeitraumes sollen die Beteiligten eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten. Haben Sie noch Fragen zum Förderangebot? Dann besuchen Sie unsere Online-Sprechstunde am 06. August oder am 23. September 2024 jeweils von 10 bis 11:30 Uhr. Darin erläutern wir das Programm und beantworten gerne Ihre Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Zugangsdaten werden kurz vor der Veranstaltung auf unserer Website hier veröffentlicht: https://lnkd.in/eguXKM-T Welche Taskforces wir bislang bereits bewilligt haben, können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/eV9e_fnT Ein Interview mit der zuständigen Förderreferentin Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg sowie der Leiterin des Profilbereichs „Gesellschaftliche Transformationen“, Dr Adelheid Wessler, in dem sie die Förderinitiative insgesamt vorstellen, finden Sie hier: https://lnkd.in/eDuxGdMg
Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven
volkswagenstiftung.de
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Am 25. und 26. November 2024 fand im Rahmen des Projekts „Das transformative Potenzial des Teilens“ das Sharing-Symposium „Mit Hochschulen auf dem Weg zur sozial-ökologischen Transformation“ statt. Bei dem Treffen im Paradiescafé in Jena hatten die Teilnehmer*innen und Referent*innen die Gelegenheit, aus verschiedenen Blickwinkeln die Chancen, aber auch die Herausforderungen neuer Sharing-Praktiken für eine nachhaltigere Zukunft zu diskutieren. Insbesondere diskutierten sie die Rolle der Hochschulen als Transformationsakteure, die solche innovativen Praktiken auf verschiedenen Ebenen des akademischen Lebens unterstützen und fördern können. Das Sharing-Symposium wurde von 48 Teilnehmer*innen besucht und ermöglichte Forschenden, Studierenden und regionalen Partner*innen, die in verschiedenen Bereichen der Sharing Economy tätig sind, den Austausch von Ideen und Erfahrungen. Theoretische Überlegungen zur Rolle des Eigentums bei der Vermittlung sozialer Beziehungen und zur Hochschulbildung als strategisches Feld für den sozialen Wandel wurden dabei ergänzt von Berichten über praktische Erfahrungen mit dem 'Teilen' in verschiedenen Bereichen der sozialen Praxis, wie beim Wohnen, der gemeinsamen Nutzung von Forschungsgeräten oder beim aktiven Aufbau solidarischer Gemeinschaften. Vor allem aber zeigte das Sharing-Symposium, dass ein universitäres Transfermodell, das die Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt stellt und die wechselseitigen Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischem Wissen in den Vordergrund rückt, trotz aller Schwierigkeiten möglich und von verschiedenen Stakeholdern erwünscht ist. Die Veranstaltung war daher ein entscheidender Meilenstein des Projekts, denn sie ermöglichte es uns, uns ein besseres Bild von den Herausforderungen zu machen, die der Brückenschlag zwischen Hochschule und Praxis im Bereich der sozialen Innovation mit sich bringt. Dieses Wissen ist entscheidend, wenn wir unsere Strategien verbessern und die Wirkung unseres Projekts sowohl auf Hochschulebene als auch in der lokalen Gemeinschaft steigern wollen.
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Ich freue mich auf die Onlinereihe, die zwei Themen, die mir wichtig sind, die Stärkung von Demokratie und die Chancen der Systemischen Arbeit in den Blick nimmt.
Digitale Veranstaltungsreihe - Demokratie im Dialog: Gespräche mit Preisträger*innen des Kristina-Hahn-Preises 2024 Im November und Dezember freuen wir uns, die vierteilige Veranstaltungsreihe „Demokratie im Dialog“ zu präsentieren, bei der wir inspirierende Gespräche mit den diesjährigen Preisträger*innen des Kristina-Hahn-Preises der SG führen. Jede Veranstaltung widmet sich einem innovativen Projekt zur Demokratieförderung und zeigt auf, wie Engagement und kreative Ansätze unsere Gesellschaft bereichern können. Hier die Veranstaltungen im Überblick: „Konflikte als Chance“ – K3B des VFB Salzwedel e.V. 🗓️ 21. November 2024, 18–19:30 Uhr, online via Zoom Diskutieren Sie mit Dr. Ulrike Gatzemeier über die Begleitung kommunaler Konflikte und erfahren Sie, wie der Umgang mit verschiedenen Akteur*innen erfolgreich moderiert werden kann. „Systemische Schulberatung“ – Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) 🗓️ 28. November 2024, 18–19:30 Uhr, online via Zoom Samuel Signer stellt vor, wie systemische Ansätze in Schulen umgesetzt werden, um nachhaltige Lösungen zu fördern und Handlungsspielräume zu erweitern. „Politische Bildung – innovativ!“ – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V. 🗓️ 4. Dezember 2024, 18–19:30 Uhr, online via Zoom Entdecken Sie, wie Escape Rooms von Anne Gscheidlen und Jan Simner als kreative Methode genutzt werden, um Demokratie und Menschenrechte spielerisch und interaktiv zu vermitteln. „Demokratie in a nutshell“ – Ankerplatz Stade e.V. 🗓️ 12. Dezember 2024, 18–19:30 Uhr, online via Zoom Jeroen Eversen spricht über das Projekt, das Gemeinschaft und Nachhaltigkeit fördert und ein maritimes Dorf als Reallabor für neue Begegnungsräume etabliert. Seien Sie Teil dieser spannenden Dialoge und lassen Sie uns gemeinsam über die Bedeutung von Innovation und Zusammenarbeit in der Demokratieförderung sprechen. 🔗 Melden Sie sich an unter https://lnkd.in/dp-jt2Ub
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Die #Zukunftsstrategie des BMBF sucht mit einer #Missionsorientierung und ressortübergreifender Zusammenarbeit nach neuen Ansätzen in der Forschungs- und Wissenschaftspolitik. Die Erarbeitung hat mit der Konstituierung ihres zentralen Instrumentes, dem Zukunftsforum und den Missionsteams leider erst im September 2023 richtig gestartet. Seitdem wurde aber intensiv gearbeitet. Am 17. Oktober fand die dritte Sitzung des gesamten Forums #Zukunftsstrategie im Bundesministerium für Bildung und Forschung statt. Morgen werden wir uns im Bildungs- und Forschungsausschuss mit dem Stand der Arbeit an der Strategie beschäftigen. Hier meine Eindrücke aus der Sitzung im Oktober und aktuelle Einschätzung. Im Zukunftsforum gab es einen Überblick über die Stände aus den verschiedenen Missionsteams, insbesondere der Missionspaten aus der Wissenschaft. Alle Teams haben sich zunächst einen Überblick über die Forschungs- und Transferaktivitäten der Bundesregierung verschafft. Hierzu gibt es inzwischen eine breite gemeinsame #Wissensplattform, in der zumindest alle Aktivitäten dargestellt werden. Was selbstverständlich klingt, war es nicht. Die Paten, die Missionsteams aus den beteiligten Ministerien und die Projektbegleitung mussten viel Zeit in die Erarbeitung und den Informationsaustausch investieren. Mein Eindruck: Hier hat gerade die Einrichtung interministerieller #Missionsteams viel bewegt und eine neue Form der Zusammenarbeit, Information und Abstimmung etabliert. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts kennen keine Ressortzugehörigkeit mehr und wir müssen Silodenken überwinden, um #Synergien zu heben. Allein 7 in der Koordinierung aktive Ministerien und weitere 6 Häuser beteiligen sich aktiv in den Missionsteams. Auch das ist ein erstes Ergebnis der Bestandsaufnahme: In einzelnen Bereichen wurden Doppelstrukturen und Förderungen identifiziert, es ist - gerade vor dem Hintergrund knapper finanzieller Ressourcen - eine schwierige Aufgabe, diese abzubauen. Im zweiten Schritt haben die Missionsteams die bisher zu vielen und kleinteiligen Ziele geclustert und zum Teil bereits priorisiert. Einzelne Missionsteams haben begonnen daraus #Zukunftsbilder und damit Leitbilder zu entwickeln. Dieser Prozess soll bis zur Abschlusskonferenz im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein. Die Missionsteams haben in den vergangenen Monaten Impulse für Deutschlands Forschungspolitik gegeben. Diese sollten in einer Fortschreibung der #Forschungsstrategie aufgenommen werden und dann auch mit Finanzen untersetzt werden. Erst so können die neuen Ansätze voll wirksam werden.
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Die Förderung des Ludwig-Erhard-Forums (LEF) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist in verschiedener Hinsicht bemerkenswert: 1. Eigentlich fördert das BMBF in den #Sozial- und #Geisteswissenschaften zum Beispiel Projekte in der #Extremismus- oder #Konfliktforschung. Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenforschung oder auch das Gespräch darüber – denn das scheint das eigentliche Ziel des LEF zu sein – sind dort nicht zu finden. 2. Die Förderung des LEF läuft außerhalb einer #Förderrichtlinie. Diese Form der Förderung ist seltener als die Förderung über Förderrichtlinien, jedoch nicht unüblich. Sie führt aber dazu, dass die Förderungen in der Regel explizit durch eine höhere Ebene, Abteilungsleiter oder Staatssekretär, genehmigt werden müssen, wie Insider bestätigen. 3. Eher unwahrscheinlich ist Insidern zufolge auch, dass eine derartige Förderung initial durch das Referat mit der Stiftung besprochen wurde. Auch hier ist ein Kontakt auf der politischen Ebene wahrscheinlich. 4. Letztlich scheint es ein #Compliance-Problem bei dieser Förderung zu geben: Die Ministerin selbst ist eines der 75 Mitglieder des Ludwig-Erhard-Stiftung e. V., Parteifreunde wie Otto Fricke oder Walter Hirche ebenso. Stellvertretende Vorsitzende der Stiftung ist Linda Teuteberg, ehemalige FDP-Generalsekretärin.
BMBF-Förderung für FDP-nahe Denkfabrik Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ein Projekt der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. mit über 800.000 Euro. Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger ist eines von 75 Mitgliedern der Stiftung. Auch der Ablauf der Förderung und die inhaltliche Ausrichtung des Projekts werfen Fragen auf. Mehr dazu von Markus Weißkopf für Research.Table 👉 https://lnkd.in/e2MDBuux
Ludwig-Erhard-Forum: Warum Stark-Watzingers BMBF einen liberalen Think-Tank mit über 800.000 Euro fördert • Table.Briefings
table.media
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Antrag beschlossen: Wir stärken die interessengeleitete Internationalisierung von Forschung und Lehre! Die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre über Grenzen hinweg ist nicht nur wünschenswert – sie ist entscheidend für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Daher haben wir gemeinsam mit den Koalitionspartnern einen Antrag zur Stärkung einer interessengeleiteten Internationalisierung von Forschung und Lehre im Bundestag beschlossen. Drei Punkte sind mir dabei besonders wichtig. 1) Deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen unterhalten Kooperationen mit Partnern aus aller Welt. Künftig wollen wir Kooperationen vor allem mit Einrichtungen aus Wertepartnerstaaten intensivieren. Insbesondere bei Staaten, die andere Werte als wir vertreten, müssen wir noch konsequenter interessengeleitet vorgehen. Dafür werden Maßnahmen zum Schutz vor Spionage und Desinformation entwickelt werden. 2) Wir brauchen eine echte Willkommenskultur für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland. . Wer nach Deutschland kommt, um zu forschen und dabei in den meisten Fällen auch noch selbst Expertise mitbringt, soll auf eine weltoffene Gesellschaft treffen, die bereit ist, sie zu empfangen und sich mit ihnen auszutauschen. Dazu zählt beispielsweise auch, dass wir Behördengänge für ausländische Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einfacher und digitaler machen wollen. 3) Die Freiheit der Wissenschaft ist eine notwendige Bedingung für Demokratie. Daher haben wir beschlossen, dass Wissenschaftsfreiheit eine Grundmaxime aller Forschungsbeteiligungen mit Deutscher Beteiligung sein muss. Für die konstruktive Zusammenarbeit möchte ich meinen Kollegen Ruppert Stüwe und Kai Gehring herzlich danken.
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Heute um 16 Uhr 30 wird im Bundestag ein Antrag der Koalitionsfraktionen zum Thema "Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken" debattiert (https://lnkd.in/gvQEPnRk). Ob die darin beschriebene Analyse und die Maßnahmen wirklich die relevanten Probleme an den Reibungszonen zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit hinreichend erfasst, sei hier heute dahingestellt. Wer den Antrag erstmal mal selbst lesen will: hihttps://lnkd.in/geCdEbpv. Unter Punkt 17 ganz am Ende steht eine Forderung der Forschungspolitiker, die hoffen lässt: "Unabhängigen Wissenschaftsjournalismus durch unabhängige und staatsferne Strukturen nachhaltig zu unterstützen, beispielsweise durch eine neue Stiftung oder die Skalierung bestehender Intermediäre und Aktivitäten wie dem Innovationsfonds Wissenschaftsjournalismus. Dies soll vor allem zur Kompetenzentwicklung und Nachwuchsförderung im Feld dienen." Wäre schön, wenn das mehr Menschen auch innerhalb der Wissenschaft und selbstvermittelten Wissenschaftskommunikation unterstützen würden.
Deutscher Bundestag Drucksache 20/10606 Antrag der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken
dserver.bundestag.de
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🌐 Wir wissen alle, dass unsere Welt dringend Lösungen für komplexe Probleme braucht – sei es im Gesundheitswesen, Umweltschutz, Bildung, der Chancen- und Vermögensungleichheit oder anderen Bereichen. 🙌 Stiftungen spielen hier eine entscheidende Rolle, indem sie finanzielle Mittel bereitstellen und Forschung vorantreiben. 💡Stiftungen im Wissenschafts- und Forschungsbereich fungieren als lebendige Brücken zwischen Forschung und Gesellschaft. Doch was passiert, wenn die Erkenntnisse hinter einem undurchdringlichen Nebel aus Fachjargon und hochwissenschaftlicher Terminologie verborgen bleiben? Hierin liegt eine entscheidende Herausforderung: Die Kunst der Stiftungskommunikation. Nur durch eine klar verständliche, ansprechende, inspirierende und zum Handeln auffordernde Kommunikation können weitere Projektpartner:innen und zusätzliche Finanzierungsmittel gewonnen werden. 🤝 Bei Wylkomm bieten wir Stiftungen unsere Expertise an, um ihre Botschaften präzise zu formulieren und ihre Erkenntnisse für die Welt zugänglich zu machen. Wir unterstützen sie dabei, anspruchsvolle Texte in klare, fesselnde Geschichten zu übersetzen, die zum Nachdenken anregen und zum Handeln inspirieren. 🌉 Wir freuen uns darauf, weitere Brücken zu bauen – vielleicht auch Ihre? #Stiftungskommunikation #KommunikationAufDenPunktGebracht #Wylkomm Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website: https://lnkd.in/eex78Uw9
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📅 14.03. Workshop: Wirkungsorientierung für Stiftungen und fördernde Institutionen Wirkungsorientierung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine entscheidende Haltung für Stiftungen und fördernde Institutionen. In diesem Grundlagenworkshop bieten Euch Sarah Ulrich von der aqtivator gGmbH und David Hoffmann von der Siemens Stiftung praxisnahe Antworten auf essentielle Fragen und vermitteln wertvolle Methoden, um wirkungsorientiert zu agieren. Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter:innen von Stiftungen und fördernden Institutionen, die in Bezug auf das Thema Wirkungsorientierung eher noch am Anfang stehen. Auf folgende Themen werden wir in dem Workshop eingehen: 👉 Die Basics wirkungsorientierter Stiftungen Was ist Wirkung und wieso ist Wirkungsorientierung wichtig für Eure Arbeit? Wie nehmt Ihr Eure ganze Organisation, inklusive Gremien und Stifter:innen, mit? Was sind die wichtigsten Eckpunkte und sinnvolle Werkzeuge? Was sind die häufigsten Fehler und Irrwege? 👉 Praxisbeispiel Wirkungsorientierung in der Förderarbeit Ihr bekommt einen Einblick in die wirkungsorientierte Förderpraxis an verschiedenen Beispielen. Es geht ums Ausprobieren, Verwerfen, Weiterentwickeln von Standards und Werkzeugen. 👉 Praxisbeispiel der Siemens Stiftung Beleuchtet werden die Schritte und Hindernisse auf dem Weg zur Etablierung einer Wirkungsmessung, insbesondere im Kontext der operativen Stiftungsarbeit. Der Workshop wird im Rahmen der Plattform für Soziale Innovationen des Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist kostenlos. Den Link findet Ihr in den Kommentaren. #Workshop #Wirkung #Wirkungsmessung #Impact #Stiftung #Wirkungsorientierung Liana Heinrich Daniela Deuber
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