Beitrag von witreva treuhand- und revisionsgesellschaft ag

Ich bin in letzter Zeit immer wieder in Gesprächen zum Thema "Kultur- und Führungskräfte-Entwicklung". Mit Unternehmerinnen und Unternehmern, die in nächster Generation das Familienunternehmen übernehmen wollen oder übernommen haben. Aber auch mit Stakeholdern aus Unternehmen, die aufgrund von erheblichem Wachstum, eines Mergers oder Internationalisierung überlegen, die Personalentwicklung neu zu überdenken. Wie wir mit unserem Team an ein solches Projekt herangehen teilen wir in den nächsten Wochen gerne über diesen Kanal. Es ist also der Start einer Mini-Serie. 💡Fragen zu dem Thema bitte in die Kommentare. Wenn das Thema spannend ist oder es gar schon auf den Nägeln brennt -> SCHRITT 1: Wir nehmen uns Zeit für einen ersten Info-Call SCHRITT 2: Wenn wir zueinander passen, stellen wir das Thema, angepasst auf Ihr Unternehmen, direkt bei Ihnen vor Ort vor. #kulturentwicklung #führungskräfteentwicklung #teamentwicklung

Nachfolgeregelungen im Mittelstand und im Bereich Technology & Digital sind mehr als nur ein Wechsel an der Spitze – sie sind eine Chance, Ihr Unternehmen für die Zukunft zu stärken. Ich habe mehrere Unternehmen erfolgreich durch diesen entscheidenden Prozess begleitet und möchte Ihnen zeigen, wie auch Sie von einer strategischen Nachfolgeplanung profitieren können. Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/euVM7pSt Hier erfahren Sie mehr über mich: https://lnkd.in/eikXuUur

Organisationen und Firmen sind auch nur Menschen. - Noch nie hat ein Firmenschild oder ein Logo mich als Businesscoach angerufen und mir Aufträge vergeben. Noch nie hat eine Firmenmarke einen Mitarbeiter eingestellt. Und noch nie hat ein Firmenparkplatz einer Firma gehört. Überall stehen Menschen dahinter, denen Geld, Kapital, Assets gehören und überall sind es Menschen, die als Visitenkarte und in Vertretung der Inhaber nach innen und außen wirken, in deren Vertretung Millionen oder Milliarden vertrauensvoll verwalten und vermehren. Ein bisschen machen sie es für sich, ein bisschen für die Kollegen:innen, die auch zukünftig gute Arbeitsplätze haben wollen, und im gleichen Anteil für diejenigen, deren Kapital sie treuhändisch und vertrauensvoll vermehren. Zumindest ich würde als Inhaber es gerne so haben, dass ich meine Führungskräfte und Mitarbeiter mein Geld vermehren statt es zu verringern. Dazu würde ich sie dann lieber doch nicht einstellen wollen. Und so sind wir also alle im Unternehmen gemeinsam verantwortlich dafür, dass es unseren Arbeitsplatz gibt und hoffen und vertrauen, dass jeder im Unternehmen sein Ding so verantwortlich macht, dass es das gemeinsame Geschäft auch morgen noch gibt. In dieser Verantwortung sind wir alle, auch die Lieferanten und Dienstleister zusammen mit allen firmeninternen Kräften. Und als Kunden, Gäste und Externe sollten wir bei kostenlosen Firmenparkplätzen bei Firmengeschenken auf Messen oder bei Einladungen zu Geschäftsessen daran denken, dass es Menschen mit ihrem Privatvermögen sind, die uns etwas "schenken" und keine Firmen. Dazu gehören für mich auch die Aktionäre. Jede Firma ist immer Privateigentum. Und wenn es staatliche oder städtische Verwaltungen oder Behörden sind, dann ist es auch nicht "der Staat" sondern mein und Dein Eigentum. Als Führungskraft bin ich mir dieser vertrauensvollen Aufgabe bewusst. Schnell bin ich mit 10-20 Teammitgliedern bei einer halben bis 1 Mio Verantwortung und gestalte mit ihnen zusammen nicht nur das Business von heute, sondern auch das von Morgen und die Arbeitsplätze von Morgen. Was für eine tolle, unternehmerische Verantwortung! Der Unternehmensgründungsprozess ist im Vergleich viel schwieriger: von einer Idee, einem Produkt oder einer Dienstleistung ein funktionierendes Geschäftsmodell und Wirtschaftssystem aufzubauen kostet viel Einsatz. Arbeitsplätze und Teams, Firmen und Organisationen, Verwaltungen und Behörden, sind nichts selbstverständliches. Sie sind entstanden durch Leader, die es verstanden haben, funktionierende Systeme aufzubauen. So sind Leadership - und angestellt sein - und Dienstleister sein - wunderbare verantwortungsvolle Jobs. Und nur als aufmerksames, verantwortliches und unternehmerisch denkendes gemeinsames Team gelingt es, diese Zukunft erfolgreich zu gestalten. Damit diese Systeme funktionieren, braucht es visionäre Leader. Das ist für mich Leadership: verantwortliche Gegenwarts- und #Zukunftsgestaltung. #Leadership #Verantwortung

Politik & Unternehmensführung, Teil 1: Post-Merger-Integration Auch aus einer versagenden Bundespolitik kann man Wert gewinnen, z.B. indem man politisches Handeln in genau gegensätzliche, positive Leitgedanken für die Unternehmensführung verwandelt. Beispiel: die Praxis der deutsch-deutschen Wiedervereinigung als (negative) Vorlage für Leitgedanken zu einer erfolgreichen Post-Merger-Integration (PMI): 1.     1+1=3. Jede Organisation hat Stärken. Auch ein Fusionspartner nahe der Insolvenz. Aus dem Zusammenschluss wird dann mehr als die Summe seiner Teile, wenn die Stärken des Partners in das gemeinsame System eingebaut werden. Das erfordert eine Veränderungsbereitschaft auch auf Seiten des größeren Partners. Sonst wird daraus 1+1=0,8. 2.     Ehrliche und wertschätzende Kommunikation. Ehrlichkeit: Ja, vielleicht gibt es irgendwann „blühende Landschaften“. Doch wieviel Zeit müssen wir dafür kalkulieren, und welchen Aufwand wird dieses erfordern? Und welche Erwartungen sind eher, welche weniger realistisch? Wertschätzung: Nein, der größere Partner ist nicht perfekt. Nicht alles können wir besser. Wertschätzung in Worten (z.B. indem wir auch mal Fragen stellen, um vom kleineren Partner zu lernen – oder ihn zumindest erst einmal kennen zu lernen) und in Taten (z.B. bei der Besetzung von Führungspositionen). 3.     Die Fusion beinhaltet Assets – und betrifft Menschen. Und die haben Gefühle, von Euphorie über Wohlwollen bis zu Angst oder Wut. Und sie brauchen Zeit, um sich an das Neue zu gewöhnen, selbst wenn sie es sehr begrüßen. Also: INFORMIEREN (über den neuen Partner, die formalen und informellen Spielregeln, den Ablauf der Integration usw.), TRAINIEREN (der neuen Methoden usw.) und MITEINANDER SPRECHEN (wie läuft es wirklich, wie geht es euch damit, was können wir besser machen usw.). PMI ist ein Prozess, und der dauert eher Jahre als Monate (es müssen ja nicht immer gleich 30 sein).

Hierarchien mit starren Prozessen, langwierige Top-down-Entscheidungen und viel Bürokratie können in jedem Betrieb die Motivation untergraben. Deshalb setzen wir bei envite consulting seit unserer Gründung vor zwei Jahren bewusst auf unternehmerische Freiheit und viel Eigenverantwortung in den einzelnen Practices. Um als Beratungs-Startup wirtschaftlichen Erfolg zu haben, brauchen wir aber nicht nur jede Menge Einsatzbereitschaft und #Kreativität, sondern auch interne Querschnittsbereiche, auf die wir uns blind verlassen können. Deshalb macht es sich seit der Aufbauphase bezahlt, konsequent in die Professionalisierung interner Abläufe zu investieren. Ob Personal oder Finanzen und Verwaltung – alle strategisch wichtigen Positionen haben wir mit fest angestellten Mitarbeitenden besetzt, die eine fachlich kompetente Schnittstelle in die Geschäftsführung bilden und mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung effiziente und rechtskonforme Verwaltungsprozesse gewährleisten. „Den unternehmerischen Spirit freizusetzen und konsequent am Leben zu erhalten, ist eine wichtige Aufgabe und eine große Herausforderung gleichermaßen“, bestätigt Konrad Pfeilsticker, Gründer und Geschäftsführer von envite consulting. „Unsere Unternehmensphilosophie muss permanent gestärkt werden und auch in den internen Kernprozessen eine Entsprechung finden.“ Beispielsweise lautet für den Finanzbereich ein konkretes Arbeitsziel, die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens laufend zu überwachen und das weitere Wachstum mit soliden Finanzreportings und Finanzierungskonzepten zu unterstützen. Die mit einer konsequenten Profitcenter-Rechnung Hand in Hand gehende Transparenz wird das unternehmerische Handeln in allen Practices stärken, weil Fairness und Gleichbehandlung – auch und gerade bei der betriebswirtschaftlich notwendigen Profitorientierung – an erster Stelle stehen. „envite möchte zu den Unternehmen gehören, die durch ein enormes Mitarbeiterengagement punkten, eine konstant hohe Produktivität erreichen und mit zufriedenen Kunden eine stabile Rentabilität erwirtschaften“, betont Konrad. #entrepreneurship #finance #growth

Inhabergeführte Unternehmen: Warum der Blick in die Zukunft zählt Inhabergeführte Unternehmen unterscheiden sich in vielen Aspekten von Unternehmen, die von angestellten Geschäftsführern geleitet werden. Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, wie der Erfolg des Unternehmens bewertet wird. Angestellte Geschäftsführer werden oft an kurzfristigen Kennzahlen wie Quartals- oder Jahresergebnissen gemessen. Sie stehen unter ständigem Druck der Gesellschafter, die stets das „Jetzt“ im Fokus haben und regelmäßig fragen: „Wie steht das Unternehmen heute da?“. Ihre Entscheidungen richten sich stark nach diesen kurzfristigen Zielen, da ihre Position oft an diesen Erfolgen hängt. Für den Inhaber-Geschäftsführer ist der Horizont ein anderer. Ihn misst niemand nur an den aktuellen Zahlen, sondern er trägt die Verantwortung für die langfristige Entwicklung des Unternehmens. Er denkt in Dekaden bestenfalls in Generationen, nicht in Quartalen. Diese langfristige Perspektive prägt nicht nur das tägliche Handeln, sondern auch die Unternehmenskultur. Die Führung eines Inhabergeführten Unternehmens erfolgt häufig mit größerer Sorgfalt und Weitsicht, da der Fortbestand des Unternehmens oft über Jahrzehnte hinweg gesichert werden soll. Diese Herangehensweise wirkt sich auch auf den Umgang mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern aus. Während in manchen Unternehmen der Fokus rein auf Profitmaximierung liegt, stellt sich in inhabergeführten Unternehmen oft die Frage: „Entspricht dieses Vorgehen unserer Unternehmenskultur? Können wir uns im Umgang mit unseren Mitarbeitern und Partnern noch in den Spiegel schauen?“. Respekt und Verantwortung spielen eine zentrale Rolle, da sie nicht nur das Betriebsklima beeinflussen, sondern auch die langfristige Stabilität sichern. In diesem Kontext wird deutlich, warum der inhabergeführte Mittelstand in Deutschland so bedeutsam ist. Familienunternehmen stehen nicht nur für Traditionen, sondern sind auch ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft des Landes. Sie sichern Arbeitsplätze, fördern Innovationen und prägen die regionale Wirtschaft. Es ist ein Geschäftsmodell, das weit über kurzfristige Gewinne hinausblickt und den langfristigen Erfolg in den Mittelpunkt stellt – ein Erfolg, der auf Vertrauen, Respekt und nachhaltigen Beziehungen beruht. Was denken Sie? Werden familiengeführte Unternehmen in Deutschland genug wertgeschätzt? #Familienunternehmen #Mittelstand #Deutschland #Industrie #Maschinenbau #Automatisierung

Mitarbeiteraktien bedeuten wirtschaftliche Vernunft 🙌 Mitarbeiteraktien sind mehr als nur ein finanzieller Vorteil – sie schaffen eine starke Verbindung zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden. 🧠 Unternehmerisches Denken fördern: Mitarbeitende, die als Teilhaber:innen denken, fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden und bringen mehr Ideen und Engagement ein. 🔒 Stabilität und Unabhängigkeit: Mitarbeiteraktien helfen uns, uns von externen Einflüssen zu befreien und als unabhängiges Unternehmen auf Kurs zu bleiben. 💬 Verantwortung teilen: Die Mitarbeitenden sind nicht nur Angestellte, sondern echte Mitgestalter:innen – und das fördert die Motivation und den Erfolg. Neugierig, wie unsere Unternehmenskultur aussieht? Erfahren Sie mehr in unserem aktuellen Blogbeitrag oder kontaktieren Sie uns: https://lnkd.in/emXzRtiW #risingsystems #mitarbeiteraktien #zukunftgestalten #teamwork #unternehmenskultur #innovation #nachhaltigkeit #finanziellefreiheit

Der Wettbewerb um qualifizierte und talentierte Mitarbeiter ist heute härter denn je. Wer sie gefunden hat, möchte sie unbedingt halten – denn sie sind der Schlüssel zu langfristigem, nachhaltigem Erfolg!!! Es war mir eine Ehre, meine Erfahrungen in den Leitfaden einzubringen. Die weiteren Beiträge und inspirierenden Impulse habe ich mit grossem Interesse studiert!

𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘀𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻, 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 Unabhängig von Größe oder Branche hat jedes Unternehmen seine Stolpersteine. Kapitalsicherung, smarte Finanzstrategien, das Finden von engagiertem Personal und das Aufbauen effektiver Teams – all das gehört dazu. Doch wenn wir von Familienunternehmen sprechen, kommen zusätzlich zu den positiven Aspekten auch spezifische Herausforderungen ins Spiel, die aus der dynamischen Familienverbindung entstehen. Im neuesten Artikel konzentrieren wir uns auf die Essenz dieser Herausforderungen und legen den Fokus auf die drei unvermeidbaren Aspekte, mit denen sich jedes Familienunternehmen auseinandersetzen muss. Von der Balance zwischen geschäftlichen Entscheidungen und familiären Bindungen bis zur strategischen Nachfolgeplanung – bekommen Sie Einblicke in die Kernpunkte, die diese Unternehmen besonders prägen. https://hubs.li/Q020-QVX0 #tabboards #nachfolge