🌊🥤❌Letzte Chance, die Plastikflut zu stoppen! Am Montag beginnt die entscheidende Verhandlungsrunde für ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll in Südkorea. Ein wirksames Abkommen ist unsere letzte Möglichkeit, diese Krise zu beenden. 👎ABER: der derzeitige Vertragstext hat zu große Lücken, um das Problem wirksam und an der Wurzel anzugehen. 👉 Die UN-Staaten müssen sich jetzt auf die vier dringlichsten Kernmaßnahmen konzentrieren: 1️⃣ Weltweite Verbote der unnötigsten und schädlichsten Plastikprodukte und Chemikalien 2️⃣ Verbindliche globale Anforderungen an das Produkt-Design - für mehr Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit 3️⃣ Ein umfassendes Finanzierungskonzept für die Unterstützung wirtschaftlich schwächerer Länder 4️⃣ Sicherstellung eines langfristigen Erfolgs des Abkommens durch Monitoring und Kontrollmaßnahmen ‼️Sonst ist das Versprechen, eine globale Antwort auf die Plastikverschmutzung zu geben, nicht mehr zu halten‼️ ✅Wir sind mit einer WWF Delegation vor Ort und kämpfen für einen wirkungsvollen UN-Vertrag. Unterzeichne JETZT unsere Petition, um ebenfalls Druck auf die Regierungen auszuüben: https://lnkd.in/enpgA9JN 🔗Weitere Infos: https://lnkd.in/g7D4Ka9W #StopPlasticPollution #INC5 #Plastictreaty
Beitrag von WWF Deutschland
Relevantere Beiträge
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Global Plastics Treaty geht in die 4. Verhandlungsrunde. Das Global Plastics Treaty oder UN-Plastikabkommen soll als internationale Vereinbarung Maßnahmen gegen die globale Verschmutzung mit Plastikmüll festschreiben. Rückstände und Abbauprodukte bedrohen auf vielfache Weise Lebensräume und ihre Bewohner. Selbst die entlegensten Regionen der Erde sind inzwischen davon betroffen. Im März 2022 hatte die Umweltversammlung der Vereinten Nationen (United Nations Environment Assembly, UNEA) den Start von Verhandlungen für ein solches Abkommen beschlossen. In fünf Verhandlungsrunden soll das Intergovernmental Negotiating Committee (INC) einen entsprechenden Vertragsentwurf ausarbeiten, der dann in der letzten Runde Ende November 2024 im südkoreanischen Busan zur Abstimmung stehen soll. Bisherige Sitzungen fanden 2022 in Punta del Este (Uruguay) sowie 2023 in Paris und Nairobi statt. Die vierte Verhandlungsrunde tagt in Ottawa. https://lnkd.in/e87U57WX #globalplasticstreaty
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👉 Die vierte Sitzung des Intergovernmental Negotiating Committee (#INC-4) über ein globales UN-Plastikabkommen wurde am 24. April in Kanadas Hauptstadt Ottawa eröffnet. 👉 Ziel der Verhandlungen ist, dass der Ausschuss auf seiner fünften Sitzung (INC-5) im November in Korea ein international rechtsverbindliches Instrument zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung, auch in der Meeresumwelt 🐟, vorlegen kann. 👉 UN-Plastikabkommen könnte „unnötige“ Kunststoffe abschaffen „Unsere Wegwerfkultur führt dazu, dass Plastik unsere Abflüsse überschwemmt, unsere Flüsse verstopft, unsere Ozeane 🌊 verstopft und in unseren Körper gelangt. Diese Wegwerfwelt muss selbst weggeworfen werden“, mahnte Inger Andersen, Exekutivdirektorin des UN-Umweltprogramms UNEP, das die Verhandlungen koordiniert, zu Beginn der Konferenz. „Wir werden weiterhin Kunststoff für bestimmte Verwendungszwecke benötigen, etwa für Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien. Aber es besteht zunehmend Einigkeit darüber, dass kurzlebige und Einwegprodukte verschwinden müssen", sagte Andersen. Mehr dazu lesen Sie hier. 👇 #plasticwaste #circulareconomy #ocean
INC4: Entscheidende Phase für UN-Plastikabkommen
k-zeitung.de
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🥤🌊⌛ Der Plastikflut ein Ende setzen! Heute beginnt die vierte und damit voraussichtlich vorletzte Verhandlungsrunde über ein globales UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung. 🌍Diese Riesenchance für uns und unseren Planeten dürfen wir nicht verpassen! Unterzeichnet jetzt unsere Petition für ein wirksames und bindendes Abkommen mit weltweit geltenden Regeln, die den gesamten Lebenszyklus von Plastik adressieren: https://lnkd.in/enpgA9JN ❗Diese Runde ist entscheidend für den Erfolg der Vertragsverhandlungen. „Bei den letzten Gesprächen gelang es einer kleinen Minderheit ölfördernder Staaten, jeglichen Fortschritt in den Verhandlungen zu blockieren. Gelingt ihnen das erneut, dann riskieren wir den Sieg fossiler Profitinteressen über eine saubere und gesunde Umwelt. Der Zeitplan für erfolgreiche Verhandlungen bis Ende des Jahres wäre dann kaum noch zu halten.“ So Florian Titze, unser Senior Policy Advisor. 🙏Die große Mehrheit von Staaten aus allen Weltregionen unterstützt ehrgeizige und rechtsverbindliche globale Regeln, um die #Plastikflut einzudämmen. Diese Mehrheit muss sich durchsetzen, damit das Abkommen bis zum Jahresende nicht nur steht, sondern auch wirksam ist! #StopPlasticPollution
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Wo sind Maßnahmen für ein wirksames globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung? Die Regierungen der Welt bereiten sich derzeit auf die fünfte und voraussichtlich letzte Verhandlungsrunde eines UN-Vertrags gegen Plastikmüll (INC-5) im November 2024 vor. Ein Abkommen, auf das Mensch und Natur nicht länger warten können – denn derzeit landet alle drei Sekunden über eine Tonne Plastikmüll in unseren Meeren. Und das hat fatale Folgen: Meerestiere und Seevögel sterben an unserem Müll, ganze marine Ökosysteme drohen zusammenzubrechen. Und auch wir Menschen bleiben nicht verschont – jede und jeder von uns ist ständig mit Mikroplastik konfrontiert, denn wir essen, trinken und atmen es tagtäglich. Allein seit Beginn der Verhandlungen über das Abkommen sind fast 20 Millionen Tonnen Plastik in unsere Ozeane gelangt.
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Mehr als 160 internationale NGOs appellierten in einem gemeinsamen Brief an die Staatsoberhäupter weltweit, sich für ein globales #Plastikabkommen einzusetzen, das die Plastikproduktion verringert und die Verschmutzung durch Plastik eindämmt. 🙌🌍 Jüngst haben einige Regierungen Offenheit gegenüber einer Begrenzung der Plastikproduktion signalisiert. Dennoch besteht die Sorge, dass die Verhandlungsparteien ihre Zusagen zur Eindämmung der Plastikproduktion aufgrund von Kompromissen und Absprachen untereinander nicht einhalten werden. Bevor es im November in die abschließende Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen geht, finden vorbereitend noch einige hochrangige Treffen statt. Beunruhigend ist, dass viele davon weder NGOs noch Indigene Gemeinschaften einschließen. Auch ist die Teilnahme von Ländern aus dem Globalen Süden nicht immer gewährleistet.😣👎 📣 Plastik produzierende Länder dürfen die Verhandlungen nicht zum Scheitern bringen! Die Staatengemeinschaft muss ihrer Verpflichtung nachkommen, Menschen, Umwelt und Klima vor der Verschmutzung durch Plastik zu schützen, und ein ambitioniertes globales Plastikabkommen durchsetzen. 💡Vom 25. 11. - 01.12.2024 finden in Busan, Republik Korea die vorerst letzte geplante Verhandlungsrunde zu einem globalem Plastikabkommen statt. Mehr Infos und den gemeinsamen Brief findet man hier: https://lnkd.in/e7Ww9yV7
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⌛Wettlauf mit der Zeit: UN-Plastikverhandlungen Heute endete die vorletzte Verhandlungsrunde zum globalen Abkommen gegen die #Plastikflut in Ottawa. Auch wenn Fortschritte gemacht wurden und wir etwas näher dran sind an einem wirksamen Abkommen, sind wir noch weit entfernt von dem Vertrag, den unser Planet dringend braucht! 🌍 Treibt die Verhandlungen voran und unterzeichnet unsere Petition: https://lnkd.in/enpgA9JN 👍Was gut gelaufen ist: Die Länder haben zum ersten Mal konkrete Inhalte für das Abkommen entwickelt, manche sogar ihre Ambitionen erhöht. Strittige Themen wie weltweite Verbote der schädlichsten Plastikprodukte und Chemikalien wurden im Detail diskutiert. Und es wird weitere Arbeitsgruppen bis zur letzten Verhandlungsrunde Ende des Jahres geben. Das ist auch dringend notwendig, denn: 👎Die zentrale Frage, ob es verbindliche oder freiwillige Regeln geben soll, ist weiter offen! ❗Für die Wirksamkeit des Vertrages brauchen wir weltweit verbindlich geltende Regeln, die nicht nur auf Entsorgungsfragen abzielen, sondern auch die Herstellung- und Nutzungsphasen von Kunststoffprodukten umfassen. ❗Wir brauchen globale Verbote für besonders problematische Plastikprodukte mit hohem Risiko die Umwelt zu verschmutzen. Vor den Verhandelnden liegt also noch viel Arbeit und wenig Zeit dafür. Vielen Dank an Bundesumweltministerin Steffi Lemke für das wichtige Signal, gemeinsam mit Ghana, Ecuador und Kanada zusätzlich eine Ministerkonferenz zu Plastik zu initiieren, um den Verhandlungen weiteren politischen Schub zu geben.🙏 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Florian Titze #StopPlasticPollution
UN-Abkommen gegen Plastikmüll
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Die vierte #Verhandlungsrunde (INC-4) für ein globales #Plastikabkommen der Vereinten Nationen findet diese Woche in Ottawa statt - noch gibt es große Unterschiede zwischen den Stakeholder-Gruppen. Seit 2022 laufen die internationalen Verhandlungen für ein globales Plastikabkommen unter dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. In den halbjährlichen Verhandlungsrunden nehmen die Vertreter der Staaten, aber auch diverse Stakeholder aus der Zivilgesellschaften und von Unternehmen teil. Das Ziel ist es, Ende des Jahres das Abkommen verabschieden zu können. Es haben sich daher #Verhandlungskoalitionen mit sehr unterschiedlichen Zielen herausgebildet, unter Staaten, aber auch bei den Unternehmen: Hier steht die Gruppe "Global Partners for Plastics Circularity" mit dem American Chemistry Council, Plastics Europe und weiteren Petrochemie-Unternehmen gegen Produktionslimits und für ein Abkommen, das nur bereits produziertes Plastik in den Blick nimmt. Dahingegen unterstützt die "Business Coalition for a Plastics Treaty" mit großen Konsumgüterunternehmen ein Abkommen, das weitere Teile des Plastik-Lebenszyklus abdeckt, mit Produktionslimit, Design-Richtlinien und erweiterter Produzentenverantwortung. Ein globales Abkommen ist zwar nicht bindend, kann aber auch regionale und nationale Politik inspirieren. Daher spielt es auf lange Sicht auch für unser aller Leben und Arbeiten eine Rolle. Wo also würden wir alle uns einordnen? Quelle: https://lnkd.in/e8E3Ag5H
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Plastik ist eine wachsende Krise mit verheerenden Auswirkungen auf die #Umwelt, die menschliche #Gesundheit, die #Menschenrechte, Umweltgerechtigkeit, die Rechte indigener Völker, die #Biodiversität und das Klima. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Plastik überall zu finden ist – nicht nur in Ökosystemen und der Atmosphäre, sondern auch in der Nahrung, die wir essen, im Wasser, das wir trinken, und sogar in unseren Körpern. Die Entwicklung des globalen Plastikabkommens bietet die Chance, den Trend der #Plastikverschmutzung effektiv umzukehren. Die Mechanismen und Lösungen zur Bewältigung dieses Problems müssen innerhalb der Klima- und planetaren Grenzen liegen, um eine sichere und gerechte Zukunft für alle zu schaffen. Ein drastischer Rückgang der Plastikproduktion mit dem Ziel, diese schließlich einzustellen, ist notwendig. Das fünfte und letzte Treffen des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses zur Ausarbeitung des Abkommens findet vom 25. November bis 1. Dezember 2024 in Südkorea statt. Wir fordern die Regierungen der Ostseeregion auf, sich aktiv am Verhandlungsprozess zu beteiligen und ein wirksames Plastikabkommen zu schaffen! Denn eine Wende in der Plastikkrise erreichen wir nur, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sich gemeinsam auf den Weg machen. #Baltiplastcampaign #MadeWithInterreg #inc5 #breakfreefromplastic #GlobalesPlastikAbkommen #Klimaschutz #PlanetareGrenzen
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Überwältigende Unterstützung gegen Plastikflut! 🌊🚫🙏 Eine internationale Umfrage zum künftigen UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung zeigt: die Unterstützung rund um den Globus ist groß.🌍 ✍️ Lasst uns die Unterstützung aufs Papier bringen und unterzeichnet jetzt unsere Petition: https://lnkd.in/enpgA9JN 82 % der Deutschen möchten, dass ein solches UN-Abkommen unnötiges Einwegplastik verbietet und dass Hersteller verpflichtet werden, Mehrwegsysteme anzubieten.♻️ Einwegplastik macht derzeit 70 % der Plastikverschmutzung in den Meeren aus.🥺 Weitere Ergebnisse: 👉 86 % der Deutschen befürworten ein Verbot von schädlichen Chemikalien in Kunststoffen 👉 84 % der Deutschen sind für internationale Vorgaben, um die globale Plastikproduktion zu drosseln Darin steckt ein klarer Handlungsauftrag an die Regierungen, sich auf die längst nötigen und verbindlichen Regeln zu einigen - und diese in einem weltweiten Abkommen festzuschreiben. Denn nur mit einem wirksamen und bindenden Abkommen können wir die weltweite Plastikverschmutzung beenden. Ende April wird das Abkommen in der vorletzten Runde in Kanada verhandelt. Wir fordern verbindliche und weltweit geltende Regeln, die sich auf die gesamte Wertschöpfungskette von Plastik beziehen. Damit diese im Vertrag enthalten sein werden, müssen wir weiter Druck machen. ✍️ Unterschreibt jetzt unseren GLOBAL VOTE! 🙏Liked und teilt diesen Post, damit möglichst viele mitmachen. Die internationalen Umfrage des Marktforschungsinstitut Ipsos wurde im Auftrag des WWFs und der Plastic Free Foundation in 32 Ländern durchgeführt. Die weiteren Ergebnisse findet ihr hier 👉 https://lnkd.in/eefxdbq2 #StopPlasticPollution #Plastikflut #Plastikmüll
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Public Security News UN-Umweltministerinnen und -minister geben Schub für starkes UN-Abkommen gegen Plastikmüll Bundesumweltministerin Steffi Lemke verhandelt rechtlich verbindliches Abkommen in Kanada mit Ein hochrangig besetztes Umweltministerinnen- und Minister-Treffen in Ottawa, Kanada, endete am Montag mit klaren Leitplanken für ein weitreichendes globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll. Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die die Verhandlungen für die Bundesregierung führte, betonte, das UN-Abkommen müsse rechtlich verbindlich sein und den gesamten Produktzyklus von Plastik umfassen. In Ottawa, Kanada, tagt nun vom 23. bis zum 29. April die vierte und vorletzte Verhandlungsrunde des zwischenstaatlichen Verhandlungskomitees (Intergovernmental Negotiating Committee on Plastic Pollution, INC4), die ein globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll entwickelt. Das Abkommen soll Ende 2024 ausverhandelt sein und im ersten Halbjahr 2025 von einer hochrangigen UN-Konferenz verabschiedet werden. Weiterlesen >>> https://lnkd.in/esvQ7jNe
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Privatier
1 WocheGut so, wenn eine wirkliche Lösung gefunden wird, allerdings sind bereits millionen Tonnen Plastik in / auf unserer Welt und dessen nachhaltige Beseitigung und Verwertung wartet noch auf Investoren - und / oder auch auf Länder, die sich dem Problem endlichannehmen!