Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #31 Wertkettenanalyse im Rahmen der digitalen Transformation durchführen Ein Digitalisierungsprozess in Krankenhäusern ist aus Sicht der Wertkette auch immer eine Entscheidung, die über die Klinik selbst hinausgeht. Die Änderung eines Prozesses bzw. die Einführung einer neuen Technologie hat in der Regel direkte Auswirkungen, Anpassungsaufwände und Investitionen auf Seiten der Dienstleister und Partner. Auch auf deren Seite bestehen Systeme, die über die entsprechenden Schnittstellen angebunden werden müssen. Auch hier laufen Prozesse, die zu berücksichtigt sind. Schnittstellen mit Blick auf die Umsetzungsgeschwindigkeit beachten Prozessveränderungen in Kliniken müssen eine Vielzahl von Schnittstellen beachten. Diese Schnittstellen werden oftmals von unterschiedlichen Beteiligten kontrolliert werden. So sind bei der Patientenabrechnung unterschiedlichste Institutionen betroffen, vom Gesetzgeber bis hin zu den Krankenkassen. Eine entsprechende Prozessoptimierung muss berücksichtigen, dass solche Verknüpfungen die Umsetzungsgeschwindigkeit deutlich beeinträchtigen. Zudem sind in Krankenhäusern viele regulatorische Rahmenbedingungen gesetzt, deren Einhaltung auf keinen Fall in Frage gestellt werden dürfen. Know-how-Verlust bzw. notwendigen Know-how-Transfer berücksichtigen Im Zweifelsfall impliziert der Prozess der digitalen Transformation in Krankenhäusern die Aufgabe entsprechender Geschäftsbeziehungen mit dem zugehörigen Know-how-Verlust bzw. dem notwendigen Know-how-Transfer auf neue Partner. Übergangsphasen und Puffer einplanen Aufgrund der entsprechenden Anhängigkeiten und zeitlichen Aufwände ist es ggf. in einer Übergangsphase notwendig, Prozesse und Systeme parallel zu betreiben. Alles eine Frage der strategischen Planung und einer frühzeitigen Einbindung wertvoller Geschäftspartner in den Planungs- und Umsetzungsprozess. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Umsetzungsprozess #Investitionen #Rahmenbedingungen
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #30 Change-Anforderungen für im Betrieb befindliche Funktionen umsetzen Bei der Umsetzung von Change-Anforderungen digitale Transformation in Kliniken für im Betrieb (Run) befindlichen Funktionen ist die Vorgehensweise analog zu dem Prozess für neue Anforderungen. Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass kein Projekt aufgesetzt wird, sondern alle Aktivitäten im Rahmen des Betriebs stattfinden. Im Vorfeld sollte jedoch untersucht werden, ob die gewünschte Anforderung eine eher „kleine“ Anforderung aus IT-Sicht darstellt, oder einen massiven Eingriff auch in andere Prozesse des Klinikums darstellt. Zentrale Themen und Fragestellungen sind: ❔ Wird bei der Annahme erkannt, ob es sich um eine einfache oder komplexe Anforderung handelt? ❔ Gibt es eine Plattform, in der sich IT-Service und Fachbereich austauschen, um Abhängigkeiten in ihren Services/Applikationen zu erkennen? Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Orientierung #Zielsetzung
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #32 Die richtigen Partner finden Es gilt, allgemeine und konkrete Auswahlkriterien für die Beschaffung der geplanten 4.0-Technologie und Systeme zu formulieren. Diese leiten sich aus den strategischen wie operativen Klinikzielen ab. Planungssicherheit, Zukunftssicherheit, Kompatibilität und Flexibilität sind die zentralen Kriterien für 4.0-Technologien und ihre Einführung im Rahmen der digitalen Transformation. Fragen wie: Besitzt der Lösungsanbieter eine entsprechende Reputation, ist er auf Grund seiner Wirtschaftskraft so aufgestellt, dass er mir als verlässlicher Partner zur Verfügung steht, müssen im Auswahlprozess mit einem klaren „Ja“ zu beantworten sein. Ist die Lösung auf dem neuesten Stand der Technik und wird sie stetig weiterentwickelt und in entsprechenden Releases ausgeliefert, sind weitere zentrale Punkte. Schnelle Reaktionszeiten und der entsprechende Support müssen gewährleistet sein. Maximale Datenqualität und eine einfache Nutzung bis hin zu entsprechenden graphischen Nutzeroberflächen sind notweniger Standard. Diese und weitere Qualitätskriterien und entsprechende Anforderungskataloge ergeben sich aus der Zusammenarbeit der Fach- und IT-Abteilung. Sind entsprechendes Know-how und ein notwendiger Marktüberblick nicht firmenintern verfügbar, sollten vertrauensvolle externe Dienstleister hinzugezogen werden. Die Beschaffung von 4.0-Technologien ist sowohl aus Investitionssicht als auch mit Blick auf die in der Regel langfristigen Entscheidungen und somit Bindung an einen Lieferanten eine strategische Entscheidung im Rahmen der digitalen Transformation von Kliniken. In den Auswahlprozess sollten die Erfahrungen und Rückmeldungen der Führungskräfte und Beschäftigten einfließen. Feedback zu Vorgängersystemen und Anforderungen an neue Lösungen sind wichtig, schließlich sollen die Mitarbeitenden durch die neuen Systeme entlastet werden. Testläufe und Pilotierungen sind unverzichtbar. Inhalte des Anforderungskataloges sind u.a.: ✔ Beschreibung der Ziele und Aufgaben des Systems inklusive der Funktion im Arbeits-/Geschäftsprozess und der Prozessabläufe, ✔ Beschreibung des zu entwickelnden Systems inklusive der Mensch/Software-Schnittstellen, Kompatibilität, Spezifikationen, ✔ Beschreibung der zu nutzenden Hard- und Softwarekomponenten, Anforderungen an die Dokumentation – auch Handlungsträgerschaft, Sicherheitsmaßnahmen, ✔Beschreibung der Anforderungen an die Implementierung in die Arbeitsabläufe sowie Anforderungen an Instandhaltung, Entwicklung und Pflege. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Orientierung #Zielsetzung
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #27 Governance der digitalen Transformation erstellen und pflegen Entscheidend für den Erfolg und eine konsequente Implementierung der Initiativen aus der digitalen Transformation ist eine funktionierende Governance (Steuerungs- und Regelungssystem), die das Kollaborationsmodell im Klinikum regelt. Die Spielregeln müssen klar und durch alle Beteiligten akzeptiert sein. Daher ist es wichtig, eine auf die jeweilige Situation bezogen sinnvolle Governance zu definieren, in der sich alle Beteiligten wiederfinden. Dabei müssen für alle Beteiligten die Spielregeln in der Folge auch anwendbar sein. Die Governance regelt die AKVs, d.h. die Aufgaben, die Kompetenzen sowie die Verantwortlichkeiten. Daraus ist eine Gremienstruktur zu entwickeln, die die AKVs widerspiegelt. Parteien, die in den entsprechenden Gremien vertreten sind, sind: ❗ Auftraggeber, die über den Projektfortschritt informiert werden wollen, Budgets allokieren und im Eskalationsfall Entscheidungen treffen, ❗ Projekt- und Teilprojektleiter, die das Projekt steuern und die Arbeitsergebnisse sowie den Budgetverbrauch überwachen, ❗ Fach- und IT-Architekten, die die Einbettung von neuen Funktionen in die IT-Welt designen und überwachen, ❗ Teams, die die Abarbeitung übernehmen. Zentrale Themen und Fragestellungen sind: ❓ Ist die Klinikleitung bereit, die jeweilige Rolle mit der benötigten Kompetenz und Entscheidungsgewalt auszustatten? Frei nach dem Motto: Keine Arme keine Kekse ❓ Nehmen die MitarbeiterInnen auch die der Rolle zugewiesenen Verantwortlichkeiten an? ❓ Bekommen alle Beteiligten die benötigten Freiräume, oder werden die AKVs nur „draufgeschüttet“? ❓ Passt die Frequenz, mit der kommuniziert wird, zur jeweiligen Initiative? ❓ Gibt es eine stimmige Fehlerkultur im Unternehmen? Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Orientierung #Zielsetzung
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Digitale Transformation in Kliniken. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #14 Im Patientennutzen 4.0 denken Die weitreichenden Potenziale im Thema Patientenversorgung bestehen vor allem in der operativen Entlastung der Mitarbeitenden und der medizinischen Ergebnisverbesserung. Somit liegt der Kern, wie in allen Unternehmen, auf der Analyse und Optimierung der Customer Journey, hier dem Gesamterleben der Patientinnen und Patienten. Der Prozess digitale Transformation in Kliniken beruht also aus rein kaufmännischer Sicht bis zur Unternehmenskultur und der Ethik auf dem „Denken im Kundennutzen“. Ganz klassisch schauen wir auf den Kundenlebenszyklus vom Erstkontakt, über die Kerndienstleistung und alle komplementären Leistungen in der Klinik, bis zum Wiedereintritt, sprich der Versorgung des Patienten in gleichen und anderen Themen aufgrund einer guten Kundenbindung. Die digitale Transformation in Kliniken wirkt sich entscheidend auf die Themen Kundengewinnung, Kundenbindung, respektive die Kundenloyalität, aus. Mit Blick auf Patientinnen und Patienten klingt diese Formulierung zunächst befremdlich, trifft aber den Kern. Um Kunden langfristig zu binden und zusätzliche Ertragspotenziale erschließen zu können, müssen Kliniken neue Wege der Kundenzentrierung gehen und das spezifische Kundenerlebnis verbessern. Dazu gehört ein integriertes Kundenerlebnis über alle digitalen und analogen Kanäle hinweg. Konsistent, durchgängig. problemlos und reibungslos sollte die kanalübergreifende Kundenerfahrung sein. Die Botschaften müssen über alle Kanäle die gleichen bzw. komplementär sein. Die Bedürfnisse, Probleme und Hindernisse des Kunden zu verstehen, daraus für ihn passgenaue Angebote auch im Bereich Digital Health zu entwickeln und die zugrundeliegenden Annahmen stetig auf den Prüfstand zu stellen und zu validieren wie auch klare Kommunikation sind klassische Anforderungen. Was neu bei der Digitalisierung im Krankenhaus ist, ist die Taktfrequenz, der Umfang sowie die Granularität und Genauigkeit, mit der dies erfolgen muss. Hinzu kommt die Vielzahl der Kanäle über die der Austausch mit dem Kunden (in beide Richtungen) erfolgt. Eine koordinierter bereichs- bzw. abteilungsübergreifender Abstimmungs- und Feedbackprozess ist essenziell. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #khzg #Patientenversorgung #Analyse #Optimierung #Feedbackprozess
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #28 Budgets planen und überwachen für die digitale Transformation Bei der Budgetplanung digitale Transformation in Kliniken geht es um die benötigten Budgets für den Change der digitalen Transformation im Krankenhaus. Bestandteile sind: ✔ Schulungen, ✔ anzuschaffende Software, ✔ Kosten für interne wie externe Mitarbeitende für die jeweilige Initiative, ✔ die benötigte Hardware. Zentrale Themen und Fragestellungen sind: ❔ Kann mit Budgetänderungen offen umgegangen werden, besonders für den Fall, dass Budget nicht benötigt wird? ❔Ist die Fehlerkultur des Klinikums so, dass Fehler nicht direkt sanktioniert werden, sondern als Chance zum Lernen und Verbessern genutzt werden? ❔Ist der Finanzbereich genügend ausgebildet, um Effekte aus den Initiativen vorplanen zu können? Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Orientierung #Budget
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Digitale Transformation in Kliniken. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #26 Digitalisierungsprozesse erfolgreich planen und umsetzen Ein grundlegender Erfolgsfaktor für die digitale Transformation in Kliniken ist – nicht zuletzt aufgrund der organisatorischen Komplexität – die Qualität der Projektplanung und -steuerung. Am Ende muss jedes Detail exakt mit sämtlichen anderen Details zusammenpassen. Wenn zwei Softwarebausteine nicht sauber ineinandergreifen, laufen Informationen falsch zusammen und produzieren fehlerhafte Ergebnisse. Wenn Systeme nicht perfekt funktionieren, erzeugen sie permanent Fehlermeldungen und produzieren jedes Mal Aufwände. Der Fachbereich, der für seine tägliche Arbeit zwar Applikationen bedienen können muss, aber nicht verstehen muss, wie diese im Inneren funktionieren, ist aufgefordert, einen Anforderungskatalog mit detaillierter Anforderungsbeschreibung zu erstellen. Diese wird dann der IT übergeben, die ihrerseits die Anforderungen verstehen muss, so dass die IT-seitigen Umsetzungen erarbeitet werden können. Spricht man jedoch mit den Menschen, die auf den beiden Seiten sitzen, so ist in den meisten Fällen eine Frontenbildung zu erkennen. Klassische Aussagen sind: „Wir haben als Fachbereich der IT vor langer Zeit unsere detaillierten Anforderungen gegeben, aber da passiert nichts.“ oder „Das was die IT da umgesetzt hat, hat überhaupt nichts mit unseren Anforderungen zu tun.“ trifft auf „Wir als IT haben eine gute Lösung entwickelt und jetzt kommt der Fachbereich und will etwas ganz Anderes haben.“ Gemeinsames Verständnis Erstaunlicher Weise ist festzustellen, dass die Beteiligten aus ihren Blickwinkeln jeweils recht haben. Leider ist jedoch das Ergebnis in den meisten Fällen nicht brauchbar, so dass ein neuer Abstimmungs- und Entwicklungszyklus gestartet werden muss. Dieser iterative (durch häufige Wiederholungen geprägte) Prozess benötigt natürlich zusätzliche Ressourcen und erhöht damit auch die Investitionskosten. Genau an dieser Stelle muss ein Vorgehensmodell ansetzen, welches verschiedene Aspekte wie z.B. benötigte Mitarbeiterrollen im Anforderungs- und Umsetzungsprozess, Blick auf das Ganze im Sinne einer Facharchitektur, Projektplan, Roadmap, Projektverfahrensmodell etc. berücksichtigt bzw. orchestriert, so dass der benötigte Prozess im Rahmen der digitalen Transformation in Kliniken geplant, begleitet und instrumentalisiert werden kann. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Orientierung #Zielsetzung
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Digitale Transformation in Kliniken. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #16 Die Digitalisierung als Chefsache einstufen Die digitale Transformation in Kliniken ist Chefsache. Eine positive Haltung der Klinikleitung ist Voraussetzung. Die Klinikleitung hat eine hohe Glaubwürdigkeit. Hier sammeln sich die Befugnisse, Weisungen zu erteilen und Ressourcenentscheidungen zu treffen. Wenn man das so liest, könnte die Aussage einfach sein: „Geht voran und überzeugt Eure Mannschaft“. Dass dies nicht so einfach ist, merken viele Lenker- und Entscheider regelmäßig, insbesondere wenn es darum geht, neue Perspektiven in ein Klinikum einzubringen und selbst Treiber von Veränderungen zu sein. Wenn wir annehmen, dass ein Großteil der Lenker selbst keine von den häufig beschriebenen „Digital Natives“ sind, wird schnell klar, dass zunächst ein eigenes Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen einer zunehmenden digitalen Transformation gebildet werden muss und diese Veränderung zunächst dort ansetzen sollte, wo die unternehmerischen Entscheidungen getroffen werden. Um diesen Schritt konkret gehen zu können, werden folgende Empfehlungen für die zunehmende Entwicklung eines digitalen Geschäftsverständnisses skizziert. ✔Zu Beginn kann die Aufgabe für Entscheider und Lenker nur lauten, für sich selbst eine begriffliche Orientierung für die thematisch teils sehr abstrakt erscheinenden Themen zu entwickeln. ✔Schaffen Sie daher zunächst für sich selbst und mit Blick auf Ihre Beschäftigten ein Verständnis für die Mechanismen, Chancen und Potenziale einer digitaleren Ausrichtung Ihres Klinikums. ✔Gehen Sie auf andere Klinikbetreiber und Interessenverbände zu und versuchen Sie sich ein Bild davon zu machen, was aktuell schwerpunktmäßig von anderen unternommen wird. ✔Versuchen Sie sich ein Bild von den unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Digitale Transformation und die Erfahrungen zu machen. Jede konkrete Einschätzung kann hier aufschluss- und hilfreich sein. ✔Versuchen Sie herauszufinden, welche Rahmenbedingungen und Handlungen seitens der Verantwortlichen dazu beigetragen haben, dass die Kliniken tatsächlich erfolgreicher durch ihren eigenen Digitalisierungsprozess geworden sind. ✔ Auch wichtig zu wissen ist, mit welchen Unwägbarkeiten die Verantwortlichen zu tun hatten und (noch wichtiger), wie diese im Sinne ihrer Zielsetzung damit umgegangen sind. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #khzg #Orientierung
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Krankenhauszukunftsgesetz KHZG. Die 35 Kernfaktoren erfolgreicher Digitalisierungsprozesse in Kliniken #17 Die digitale Transformation in Kliniken als Teamsache verstehen Die Lösung komplexer Aufgaben erfordert Teams, die übergreifend an Lösungswegen arbeiten. Diese Teamarbeit muss in der Klinik verankert werden. Eine starke horizontale Vernetzung und ein bereichsübergreifender Austausch sind im Rahmen der digitalen Transformation in Kliniken notwendig. Die Form des bereichsübergreifenden Digitalisierungsteams – in variierenden Zusammensetzungen – schafft Freiraum für Innovation, steigert die Eigenmotivation und auch die Effizienz in der Kommunikation, da die Mitglieder selbständig Lösungswege erarbeiten. Digitalisierungsteams sind Organisationseinheiten, die mit den bereits bestehenden Strukturen des Klinikums koexistieren müssen. Nur die wenigsten Kliniken werden es sich leisten können, Personal aus dem bestehenden Klinikalltag ganz herauszuziehen und entsprechend für das Projekt abstellen zu können. Gerade Know-how-Träger mit Erfahrung und Überblick sind im Rahmen der Digitalisierung gefragt. Diese sind aber ebenso unverzichtbar für die bestehenden klinischen Abläufe. Lesen Sie den ganzen Artikel 👉 https://lnkd.in/eph9kfvp #youCcomsmartLionGmbH #KHZG #digitaleTransformation #Teamarbeit #Kommunikation
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Patientenportale bedarfsgerecht skalieren Das letzte Fristen-Jahr der #KHZG-Beauftragungen – wenn auf die Förderlandschaft zurückgegriffen werden soll – stellt sich als immens schwieriges für die deutschen Krankenhäuser dar. Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) hatte bereits zum Jahresauftakt einen Insolvenz-Rekord befürchtet. Ich denke, neben Investitionskosten der Digitalisierungsprojekte und entsprechender Förderung auf der einen und vermeidbaren finanziellen Abschlägen auf der anderen Seite fehlt ein weiterer gewichtiger Aspekt: Die Vorteile, die ein #Patientenportal für die Organisation bietet, wiegen viel auf und sollten bei den notwendigen Zukunftsentscheidungen Berücksichtigung finden. ***Was meine ich mit bedarfsgerecht skalieren? Ausschlaggebend für Umfang und Zeitaufwand eines Einführungsprojekts ist der Grad der Individualisierung der Prozessabläufe zwischen und innerhalb der Fachbereiche. Kann für das gesamte Krankenhaus ein durchgehender Standard für die digitalen Pfade vereinbart werden, reduzieren sich der Abstimmungs- und Parametrisierungsaufwand im Portalprojekt enorm! Sicherlich ist die Harmonisierung interner Abläufe für den Versorger häufig eine Transformations- und Change-Aufgabe, aber genau dort liegen die Chancen der Digitalisierung. Werden später weitere Prozesse oder Funktionen relevant, kann unser Patientenportal flexibel erweitert werden – die schlanke Lösung unter Nutzung von Best-Practices stellt dafür eine nachhaltige Basis bereit. Mehr dazu im POLAVIS Magazin, im Gespräch mit Tabitha Wruck. Link in den Kommentaren. #dmea25 #krankenhaus
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