Beitrag von Yvonne Natascha Sperber

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Management Board Beratung | Syst. Organisations- und Führungskräfteentwicklung | Syst. Executive Coach & Inhaber reset Institut | female Leadership | ✨Zert. Ausbildungen zum systemischen Berater & Business Coach (ECA)

„𝗜𝘀𝘁 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴 𝐠𝐞𝐟ä𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡?" Er führt oftmals zu selbstzufriedenen Management-Boards und weniger Ambitionen, weil der Status quo ja „gut so“ ist. Sowas kann zu Arroganz und Selbstgefälligkeit bei den Führungskräften und dem Abblocken von innovativen Ideen der Mitarbeitenden führen. Das führt dann dazu, dass Vorstandsmitglieder ihre eigenen Pressemitteilungen glauben und sich weniger für das Marktgeschehen interessieren, weil man ja „ganz oben“ mitspielt 😉. 👇👇👇 Genau diese 𝐢𝐫𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐇𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 und die 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 Ü𝐛𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡ä𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 der eigenen Lage sind gefährlich für das gesamte Unternehmen. Erfolg ist gut, aber noch besser ist Erfolg, der durch eine 𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐁𝐫𝐢𝐥𝐥𝐞 betrachtet wird und dadurch nachhaltig ausgebaut wird und bestehen bleibt. Umso wichtiger ist es, Führungskräfte dahingehend zu schulen, sodass sie Zusammenhänge irrationalen Verhaltens erkennen und deren Auswirkungen beeinflussen können. Denn so wird Erfolg nicht zum 𝐊𝐢𝐥𝐥𝐞𝐫, sondern zum echten 𝐆𝐞𝐰𝐢𝐧𝐧 für alle. Was denkst du? Was kann Erfolg noch in einem Unternehmen anrichten? #erfolg #management #rationalität #unternehmenskultur #führung

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Carsten Kinast

Activating Companies - Strategy Consultant | Advisory Board Member | Trusted Advisor for Investors & Start-ups | Start-up Founder

8 Monate

Erfolg ist oft der Verhinderer von Weiterentwicklung. Wenn auch bisweilen verständlich, führt, wie Du beschreibst, eine Kultur der „falschen Zufriedenheit“ mittel-bis langfristig zu Problemen. Leider schon zu oft gesehen.

Andreas Peter Rieth, LL.M. (Glasgow)

Building lemon.markets I General Counsel | Prokurist

8 Monate

Selbstzufriedenheit habe ich mehr als einmal in meiner Karriere erleben müssen. Für mich war, ist und bleibt dies DIE red flag bei einem Arbeitgeber, die mich quasi zwangsläufig zu einer Aktualisierung meines Lebenslaufs zwingt, um mich in die Position für einen Wechsel zu bringen. Ich gebe indes nicht gerne schnell auf und platziere meine Befürchtungen immer bei meiner direkten Führungskraft, die ja ohnehin zumeist im C-Level und somit an den Schaltzentren der Macht platziert ist. Erschreckend ist: eigentlich immer weiß diese Person um die Gefahren und hat sich entweder schon damit arrangiert (gefährlich, aber hält mich von einem Wechsel für eine kurze Zeit ab, denn es besteht noch Hoffnung) oder ist an einer Änderung aus Eigennutz nicht interessiert (das ist dann für mich der Tropfen, der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringt). Scheint mir ein gesamtgesellschaftliches Problem zu sein: wir sind satt und nicht mehr hungrig nach Erfolg, dem Änderungen ja oft (zumeist?) zugrunde liegen. Ich fremdle damit sehr.

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