Beitrag von ZEIT für Unternehmer

Verständlicherweise reicht es leider nicht, nur die Nachhaltigkeitskriterien von "Öko-Banken" wie der GLS Bank zu erfüllen. Natürlich müssen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Kreditfähigkeit gewährleistet sein. Dennoch haben wir hier ein "Henne-Ei-Problem". Wir ClayTec – Lehmbaustoffe sind seit Gründung unseres Unternehmens Kunde der GLS Bank bzw. der Ökobank - Mit einem Bankkonto! Wir erfüllen die Nachhaltigkeitskriterien der GLS Bank zu 100%, leider haben wir noch keine einzige Finanzierung gemeinsam umsetzen können. Wirklich nachhaltige und zukunftsweisende Unternehmen werden also, weil Sie auf Grund Ihres visionären Ansatzes und Investitionen in die Zukunft, keine optimale wirtschaftliche Performance darstellen können, schwer von Banken wie der GLS Bank profitieren können. Erst der wirtschaftliche Erfolg, in einem schwierigen, sich langsam entwickelten Umfeld, kann also zu einer Zusammenarbeit führen. Zur Entwicklung und Förderung nachhaltiger und dadurch zukünftig erfolgreicher Unternehmen, wäre aber die Hilfe früher nötig und nicht erst dann, wenn es schon läuft. So kommen wir alleine durch Banken, mögen sie noch so nachhaltige Ansätze und Kriterien haben, nicht voran und andere Finanzierungsmodelle müssen genutzt werden. Wir freuen uns mit Stefan Möller einen guten Kontakt zur GLS Bank zu haben und sind uns sicher, dass es irgendwann mit uns klappt 😊 #lehm #lehmputz #clay4tomorrow

Ich finde es immer wichtiger auch nachhaltige Entscheidungen bei der Wahl der Bank, der Zahlkarte und auch bei der Geldanlage zu treffen. Dieser Artikel zeigt einen schönen Überblick über die Möglichkeiten in Deutschland - immerhin gibts es 15 Banken. Leider sieht es außerhalb wie zum Beispiel in Spanien diesbezüglich nicht so gut aus. Ich persönlich kenne in Spanien nur eine Bank.

Die neue Farbenlehre für Kredite 🟢🟡🟤 Das Thema Nachhaltigkeit wird Kreditgespräche in Zukunft mitprägen. Neben dem Rating, der Kapitaldienstfähigkeit und der Sicherheitensituation entscheidet sie als vierter Parameter maßgeblich über die Verhandlungsposition eines Kreditnehmers. Weiterlesen: https://lnkd.in/ed2-c56k

Quer durch den Markt sehen wir Frühzeichen für aufkommende dunkle Wolken, insbesondere im SME und Mittelstandssegment. Dort, wo ansonsten die Datenlage dünn ist, bemerken wir Veränderungen nach unten. Die Studie zur Bankenfinanzierung von Unternehmen von Schwab, Ley & Greiner https://lnkd.in/dMrEGDrQ bestätigt unsere Einschätzung, dass die sorgfältige Prüfung von Geschäftspartnern zunehmend an Bedeutung gewinnt. CRIF Austria CRIF Ratings Synesgy

Was haben Banken und grüne Ökosysteme gemeinsam? Klar, Kapitalmarkt- und Finanzierungsangebote für Lösungen rund um #sustainablefinance und #transitionfinance gehören in den Werkzeugkoffer des Bankvertriebs. Nicht-vermeidbare Emissionen können mit Bankprodukten gut kompensiert und gehandelt werden. Was können Banken ihren Kunden darüber hinaus anbieten, häufig geht das Spektrum an Themen weit über Fragen der Finanzierung und Kompensation hinaus? Dazu habe ich im Der Bank Blog einen Meinungsartikel geschrieben:

#Nachhaltigkeit🌿 in der Finanzwelt: Bankkunden fischen im Trüben   Die grüne Zukunft steht in den Startlöchern, aber laut unserer aktuellen Umfrage wissen über die Hälfte der Bankkunden nicht, ob ihre Hausbank ökologisch nachhaltige Produkte anbietet. Und für rund 90% der Verbraucherinnen und Verbraucher ist das Nachhaltigkeitsrating ihrer eigenen Bank ein Blindspot. Allerdings zeigt eine Altersgruppe ein steigendes Interesse an nachhaltigen Bankprodukten. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse im Link in den Kommentaren 👇 Dr Robert Bosch #NEWBanking #sustainablefinance #finance #banking

Studie: Was ist mir eine grüne Bank wert? "Das Ergebnis der Studie ist klar: Viele Personen in Deutschland weisen – unabhängig von den drei untersuchten Produktkategorien Sparbrief, Konto und Investmentfonds – eine eindeutige Präferenz für nachhaltige Bankprodukte auf. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Bankprodukte mit ökologischen, sozialen oder um eine Kombination aus beiden Nachhaltigkeitsattributen handelt. Die Studie zeigt allerdings auch: Dieselben Personen haben oftmals nur eine geringe bis gar keine Bereitschaft, dafür höhere Gebühren zu entrichten bzw. auf Rendite zu verzichten." Wie passt das denn zusammen? Habt Ihr eine Begründung? https://lnkd.in/eWZbkGbM

📅 Heute um 19 Uhr: Webtalk zum Thema "Dirty Profits" von Banken und Unternehmen mit Dr Alicia H. und Vanessa Müller bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Banken spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Tagtäglich sind wir im Grunde auf sie angewiesen, schon allein, wenn es um das Bezahlen im Supermarkt geht. Sie sind aber auch gefragt, wenn es darum geht, unser hart erarbeitetes Geld nach Möglichkeit noch durch Investitionen zu vermehren. Darüber hinaus spielen Banken eine fundamentale Rolle bei der Finanzierung wirtschaftlicher Aktivitäten und bei staatlichen Investitionen. Banken sind also in vielerlei Hinsicht systemisch relevant. Denken wir aber darüber nach, inwiefern unsere Hausbank beispielsweise globale Menschenrechtsverletzungen oder Umweltverschmutzung mitbefördert? 👉 Anmeldung hier: https://lnkd.in/dbErDrU7 #banks #finance #regulation #sustainability #climatechange #pollution #CSR #responsibility

#FinanceTheTransition #Securitisation #TransitionFinance   Es besteht ein 𝐫𝐢𝐞𝐬𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐞𝐝𝐚𝐫𝐟 für den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft. #Verbriefungen sind hierbei kein Nebenthema, sondern ein 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭.   Investoren und Emittenten 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐚𝐭𝐭𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞𝐬 𝐎̈𝐤𝐨𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦, um die große Aufgabe zu stemmen. Die Europäische Union sollte eine „Sogwirkung für Liquidität entwickeln“. Verbriefungen werden noch immer schlechter behandelt als Kapitalmarktprodukte mit gleichem Risikoprofil – trotz veränderter Rahmenbedingungen. „𝐖𝐢𝐫 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐞𝐤𝐚𝐥𝐢𝐛𝐫𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠“.

Die deutschen Kreditinstitute verfügen über eine starke Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung und entsprechend resilient. Die vergangenen Krisen zeigen eindrücklich, dass die heutige Bankenregulierung wirkt. Nach 16 Jahren permanenter Bankenregulierung ist es an der Zeit, zu pausieren und gründlich zu analysieren, ob die Regulierung etwas gebracht hat und konsistent ist. Zu dieser Thematik hat sich vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt gestern auf der #Handelsblatt Tagung Bankenaufsicht dezidiert geäußert.   Anstatt die Wirksamkeitsanalyse durchzuführen, haben sich Politik und Regulierer vorerst dafür entschieden, weiter zu regulieren. Obwohl in den kommenden riesige Finanzierungsvolumen für politische Projekte wie die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft (und des Gebäudebestands) von der Kreditwirtschaft zur Verfügung zu stellen sind, steigt die Eigenkapitalbelastung für Kreditinstitute durch weitere Regulierungsmaßnahmen. Gesetzgeber, Regulierer und Aufseher könnten jetzt mit der Überprüfung und dem Verzicht von Regulierungsmaßnahmen entscheidende Impulse setzen. Denn mehr ist hier nicht besser, sondern hemmend. #vdp #Bankenaufsicht2024 #HBBanken Jens Tolckmitt Carola Backes