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Projekt 29: Stolz zertifiziert als klimaneutrales Unternehmen – Unser Commitment für eine nachhaltige Zukunft! Der Klimawandel zählt zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die internationale Gemeinschaft steht vor der entscheidenden Aufgabe, die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Andernfalls sind wir laut wissenschaftlicher Erkenntnisse sowohl extremen Wetterereignissen, als auch schwerwiegenden klimatischen Folgen ausgesetzt – die damit verbundenen menschlichen Tragödien und wirtschaftlichen Kosten wären inakzeptabel. Im Jahr 2015 einigten sich alle 195 Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention im Rahmen des Pariser Klimaabkommens auf das „Zwei-Grad-Ziel“. Dieses Ziel sieht vor, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius, idealerweise auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu beschränken. Obwohl dieses ambitionierte Ziel festgelegt wurde, zeigen die bisherigen Maßnahmen, dass sie nicht ausreichen. Wir steuern weiterhin auf eine globale Erwärmung von über zwei Grad Celsius zu, und das Zeitfenster für wirksame Gegenmaßnahmen schließt sich zunehmend. Es wird immer deutlicher, dass Klimaschutz nicht allein in der Verantwortung staatlicher Akteure liegt. Auch private Unternehmen sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten, um die Klimaziele zu erreichen. Aus diesem Grund hat sich Projekt 29 entschieden, erneut am Zertifizierungsprozess für „klimaneutrale Unternehmen“ teilzunehmen. „Wir müssen weitermachen und nach vorne gehen!“ so Christian Volkmer, Geschäftsführer von Projekt 29. „Wir sind stolz darauf, dass wir erfolgreich als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert wurden! Diese Auszeichnung bestärkt unser Engagement für den Klimaschutz und unsere Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Unsere erneute Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen belegt, dass wir aktiv daran arbeiten, unsere Emissionen zu reduzieren und durch gezielte Projekte zur CO2-Kompensation einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Wir hoffen, dass sich noch viele weitere Unternehmen zertifizieren lassen, um gemeinsam einen wirkungsvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten." #Projekt29 #Klimaneutral #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #NachhaltigeZukunft #Klimaziele #Zertifizierung #Engagement #Verantwortung #Unternehmen

Oh mein Gott - 57% deutscher Unternehmen verfehlen Klimaziele – aber warum scheitern so viele an der Umsetzung? Hat der ausländische Wettbewerb auch so hohe Ziele? Die deutsche Industrie im Klimadilemma? Was deutsche Unternehmen aufhält! Besonders die Industrie hinkt stark hinterher, und obwohl finanzielle Förderungen vorhanden sind. Studien von KPMG und PwC zeigen: Zwei Drittel der deutschen Top-Unternehmen haben zwar klare Ziele zur CO2-Reduktion (Scope 1 und 2), aber mehr als die Hälfte verfehlt diese. Besonders bei den sogenannten Scope-3-Emissionen (z.B. eingekaufte Waren, Dienstleistungen, Transport), die bis zu 90 % des CO2-Fußabdrucks ausmachen können, fehlen den meisten Unternehmen ambitionierte Pläne. In der Chemie- und Materialwirtschaft, einer zentralen Branche, verfolgen nur 16,7 % der Firmen ihre Reduktionsziele. Hier wird deutlich: Die Umsetzung stockt. Warum reicht das Fördergeld nicht aus? Obwohl Förderprogramme existieren, bleibt die Umsetzung eine Herausforderung. Der Grund: Häufig mangelt es an Fachwissen, zielgerichteten Prozessen und einer verlässlichen Infrastruktur für erneuerbare Energien. Finanzielle Unterstützung alleine reicht nicht aus, wenn Unternehmen nicht die nötigen internen Ressourcen und klar definierte Schritte für die Transformation aufbauen. Was jetzt dringend erforderlich ist Wissen und Technik: Förderung ist nur effektiv, wenn das Wissen vorhanden ist, es umzusetzen. Unternehmen sollten in gezielte Schulungen und Technologien investieren, um ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Strukturen und Planung: Anstelle langfristiger Absichtserklärungen braucht es konkrete Fahrpläne. Besonders für Scope-3-Emissionen fehlen in vielen Unternehmen messbare Schritte. Industrie-Kooperation: Gerade die Material- und Chemieindustrie kann von gemeinschaftlichen Projekten profitieren. KPMG und PwC betonen, dass mehr branchenspezifische Lösungen notwendig sind, um emissionsintensive Prozesse effektiv umzuwandeln. Setzen Unternehmen an diesen Punkten an, können sie ihre Wettbewerbsposition stärken und zugleich die globalen Klimaziele unterstützen. Weniger als 11 % der Unternehmen sehen die Transformation als Gefahr für die Profitabilität – sie erkennen die Chance, sich für die Zukunft resilienter und nachhaltiger aufzustellen. Klimaziele bleiben leere Versprechen, wenn Unternehmen nicht parallel die nötige Infrastruktur, das Wissen und die Ressourcen zur Umsetzung aufbauen. Fördergelder sind eine wichtige Basis, aber ohne strategische Ausrichtung und den Mut, auch schwierige Bereiche wie Scope-3-Emissionen anzugehen, wird die Transformation auf halber Strecke scheitern. Was ist deine Meinung dazu? Wie können wir gemeinsam die Lücke zwischen Klimazielen und ihrer Umsetzung schließen? Ich freue mich auf deine Kommentare! #Dekarbonisierung #Klimaziele #Nachhaltigkeit #EnergieWende #Industrie #Deutschland #ZukunftsWirtschaft Link zum Originalartikel findest du wie immer in den Kommentaren⤵️

🏆 🌍 „Yes, we can….!“ Die MTI-Reise zur Nachhaltigkeit geht weiter. 💪 Unser Nachhaltigkeits-Team hat alles gegeben und wir freuen uns sehr, dass wir jetzt Teil der „Science Based Targets initiative“ sind. Konkret bedeutet dass, das unsere Unternehmens-Ziele geprüft wurden und SBTi diese nun als "wissenschaftlich fundiert“ gelten und somit zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens beitragen. (Ziele gelten als „wissenschaftlich fundiert“, wenn sie mit dem übereinstimmen, was die neueste Klimawissenschaft für notwendig hält, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen - die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau.) 🔎 Was ist SBTi: Die Initiative Science Based Targets (SBTi) ist eine Klimaschutzorganisation die es Unternehmen ermöglicht, ihren Teil zur Bekämpfung der Klimakrise beizutragen. Sie entwickeln Standards, Instrumente und Leitlinien, die es Unternehmen ermöglichen, Ziele für die Verringerung der Treibhausgasemissionen festzulegen, die den Anforderungen entsprechen, die erforderlich sind, um die Erderwärmung unter einem katastrophalen Niveau zu halten und bis spätestens 2050 ein Netto-Null-Ziel zu erreichen. Die SBTi ist eine gemeinnützige Organisation mit einer Tochtergesellschaft, die unsere Zielvalidierungsdienste beherbergen wird. Unsere Partner sind das CDP, der United Nations Global Compact, die We Mean Business Coalition, das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF). ♻ NACHHALTIGKEIT LEBEN UND VERMITTELN IST UNSER ZIEL! Lassen Sie uns gemeinsam eine grüne Zukunft gestalten. Bei Fragen in Sachen Nachhaltigkeit wenden Sie sich gerne Natalie Klebs. TERMIN BUCHEN: https://lnkd.in/e8unJNeu #SBTi #sustainability #nachhaltigkeit #zukunftgestalten

Am 20. März haben wir (Zentrum Liberale Moderne) zwei Fachgespräche zum Thema Carbon Management und negative Emissionen (#CDR) in Brüssel organisiert. Viele Weichen, die auch für Deutschland entscheidend sind, werden aktuell dort gestellt. Ein Grund mehr, den Blick für die EU-Perspektive zu öffnen. (English version will follow) ✏ Wichtig ist jetzt eine Einigung über die Rolle negativer Emissionen im Klimaschutz: Das Potenzial wird auf absehbare Zeit knapp und teuer bleiben. Zunächst kann es dafür genutzt werden, schwer oder nicht zu vermeidende Emissionen auszugleichen (netto-Null-Ziel). Ab 2045/2050 werden neg. Emissionen nötig sein, um eine negative CO2-Bilanz zu erzielen (netto-negativ-Ziel), um damit das Erdklima zu stabilisieren - Industriestaaten können so einen Beitrag dazu leisten, ihre historischen Emissionen auszugleichen (#socialjustice). ✏ Governance is key. Differenzierung der Methoden ist wichtig für passgenaue Regulatorik und Anreize. Effort Sharing wird vrsl. auch bei negativen Emissionen wichtig werden ✏ Finanzierung: Unternehmen und Branchen, die ihre Treibhausgasemissionen nicht reduzieren, sollten nach dem Verursacherprinzip für Carbon Dioxid Removal bezahlen. Wer aber wird in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts die Kosten dafür übernehmen, heute emittiertes CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen? Denkbar ist hier etwa eine CO2-Entsorgungssteuer. Bei absehbar knappen öffentlichen Kassen werden Finanzierungsmodelle wichtig, die sowohl von öffentlichen als auch von privaten Investoren getragen werden. ✏ Die Hausaufgabenliste für die neue Europäische Kommission wird lang sein. Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass das politische Umfeld nach den EU-Wahlen im Juni Diskussionen und Entscheidungen über Klimapolitik eher erschweren wird. Hinzu kommt, dass das EU-Budget voraussichtlich knapper ausfallen wird, und dementsprechend weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen werden. Jetzt sollten alle Hebel in Kraft gesetzt werden, um negative Emissionen in großem Maßstab zu realisieren. Gleichzeitig müssen die Risiken im Blick behalten werden. Die größte Gefahr wäre allerdings, nur auf die Risiken zu schauen – und nicht zu handeln. Das gilt umso mehr angesichts der Tatsache, dass das Thema in anderen Regionen der Welt deutlich weniger zaghaft angegangen wird. Europa hat aktuell noch die Möglichkeit Standards zu setzen – muss dafür aber jetzt auch loslegen. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und unsere Speaker: Mette Quinn, Christian Holzleitner, Chris Sherwood, Ulriikka Aarnio, Wijnand Stoefs, Artur Runge-Metzger und an unsere Moderator/innen Felix Schenuit und Aysel Aliyeva. Herzlichen Dank gehen außerdem an unsere Kooperationspartner Heinrich-Böll-Stiftung European Union, Brussels und die @Landesvertretung NRW in Brüssel. Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE), remove, Negative Emissions Platform Bellona CDRterra https://lnkd.in/eVkyr4Um

🌍 „Klimawandel ist aus der Nachhaltigkeitsperspektive eine der zentralen Herausforderungen und eine Mammutaufgabe für alle (!) Ebenen“ – dies machte Prof. Dr. Manfred Fischedick gleich zu Beginn seines Vortrags im Rahmen der Ringvorlesung „Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit“ deutlich. Die Weltmitteltemperatur steigt unaufhaltsam und lag 2023 bei 1,48 °C oberhalb des vorindustriellen Niveaus. Somit wächst der Handlungsdruck auf politischer Ebene – international, national, aber auch regional. 💡 Für die politische und gesellschaftliche Diskussion über die Erreichbarkeit von Klimaschutzzielen ist es sinnvoll, sich verschiedene Szenarien anzusehen, die auf Basis unterschiedlicher Annahmen „Wenn-Dann-Beziehungen“ abbilden. Sie sind keine Zukunftsprognosen, können aber für die Politik hilfreich sein. ♻️ Statt schrittweiser, kleinteiliger Anpassungen an den Klimawandel bedarf es laut Fischedick einer strukturellen, transformativen Veränderung, wie beispielsweise der Kreislaufwirtschaft. Dies sehen auch die politischen Entscheidungsträger: Das Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection hat mittlerweile eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) konzipiert, die idealerweise noch in diesem Jahr vom Kabinett beschlossen wird. Eine solche Transformation bietet viele Chancen z.B. für innovative Geschäftsmodelle. 🎯 Außerdem muss es eine Strategie für nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen (THG) geben – durch CO2-Speicherung und den Ausgleich von THG-Restemissionen. Der Weg zur THG-Neutralität erfordert signifikante Investitionen. Klimaschutz ist eine multi-dimensionale Transformationsaufgabe, die durch Zeitkonstanten und Konflikte geprägt ist. Die Forschung ist auf allen Ebenen gefragt, Lösungsbeiträge zu leisten. 📑 Das Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy hat in Zusammenarbeit mit The Club of Rome fundierte Lösungsvorschläge in der Publikation "Earth for All Deutschland: Aufbruch in eine Zukunft für Alle" verfasst. Die renommierten Institutionen zeigen auf, wie Umweltkrisen überwunden und gleichzeitig Demokratie und Wohlstand gesichert werden können (weitere Informationen: https://lnkd.in/eWPpeqJZ). 🎦 Bei Interesse können Sie den gesamten Vortag hier noch einmal nachverfolgen: https://lnkd.in/eTSW5pMM Zu guter Letzt: 🏆 Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2024: In der Kategorie "Forschung und Entwicklung" konnte sich unser Kooperationspartner durchsetzen und gehört damit zu den diesjährigen Pionieren des nachhaltigen Wandels. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 28. November 2024 in Düsseldorf überreicht (weitere Informationen: https://lnkd.in/ecGAC2ax). Herzlichen Glückwunsch an das Wuppertal Institut!

Grüne Investitionen: Ein Wegweiser für eine fossilfreie Zukunft In einer Zeit, in der der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Generation darstellt, gewinnt das Konzept der grünen Investitionen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Investoren und Einzelpersonen erkennen, dass ihre finanziellen Entscheidungen nicht nur kurzfristige Renditen, sondern auch langfristige Auswirkungen auf unsere Umwelt haben. Dieser Blogbeitrag bietet Ihnen eine umfassende Einführung in nachhaltige Investmentstrategien, die den Übergang zu einer fossilfreien Zukunft unterstützen. Nachhaltige Investmentstrategien verstehen Grüne Investitionen zielen darauf ab, Kapital in Projekte, Unternehmen und Technologien zu lenken, die positive ökologische und soziale Auswirkungen haben. Dies kann durch direkte Investitionen in erneuerbare Energien, wie Wind- und Solarparks, oder durch den Kauf von Anleihen und Aktien von Unternehmen geschehen, die sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren. Ein wesentliches Ziel ist es, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. #Nachhaltigkeit #GrüneInvestitionen #Klimaschutz #ErneuerbareEnergien #ImpactInvesting #Umweltfreundlich #Fossilfrei #NachhaltigeFinanzen #CO2Reduktion #ZukunftGestalten

Was bringen Klimaschutzprojekte wirklich? 🧐 Expert:innen sind sich einig: Wir können die globalen Klimaziele nur erreichen, wenn ergänzend zur Dekarbonisierung der Industrie auch Gelder investiert werden, um die globale Finanzierungslücke im Klimaschutz zu schließen – in Klimaschutzprojekte. Aber wie wirken solche Projekte überhaupt? Welchen Mehrwert haben sie für die lokale Bevölkerung? Und wie binden Unternehmen die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in ihre Klimaschutzstrategie ein? Erfahren Sie mehr: 👇 https://lnkd.in/epyX3dpT #klimaschutzprojekte #netzero #socialimpact #ClimatePartner

Der #Klimatransitionsplan ist ein zentraler Bestandteil der Corporate Sustainability Reporting Directive (#CSRD), die Unternehmen dazu verpflichtet, konkrete und messbare Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels darzulegen. Diese Richtlinie ist ein bedeutender Schritt, um Unternehmen stärker in die Verantwortung zu nehmen und sie dazu zu verpflichten, nachhaltige Maßnahmen in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren. Aber was genau steckt hinter einem Klimatransitionsplan, und warum ist er so wichtig? Ein Klimatransitionsplan beschreibt die #langfristigeStrategie eines Unternehmens, seine Geschäftstätigkeit mit den Klimazielen des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen und damit die #globaleErwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Unternehmen müssen nun darlegen, wie sie ihre #Treibhausgasemissionen reduzieren, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei sind Maßnahmen darzustellen, die ergriffen werden, um den Energieverbrauch zu senken, auf erneuerbare Energien umzustellen und weniger CO₂-Emissionen zu verursachen. Besonders wichtig ist die Anpassung von Aktivitäten in den Bereichen Kohle, Öl und Gas, da diese besonders klimaschädlich sind. 🛢 Der Plan umfasst zudem Investitionen in klimafreundliche Technologien und Energieeffizienzprogramme. Unternehmen müssen regelmäßig ihre Fortschritte messen und berichten, um sicherzustellen, dass sie ihre Klimaziele einhalten. Ein Klimatransitionsplan muss auch eine finanzielle Komponente enthalten. 💵 Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über ausreichende Ressourcen verfügen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Dies kann Investitionen in neue Technologien, die Umstellung von Produktionsprozessen oder die Schulung von Mitarbeitenden umfassen. Hier spielt auch die #EUTaxonomie eine Rolle, die Unternehmen dabei hilft, ihre Investitionen in nachhaltige Projekte zu lenken und ihre Fortschritte zu überwachen. Die Erstellung eines Klimatransitionsplans beginnt mit einer #IstAnalyse der aktuellen Emissionen (Scope 1, 2 und 3), gefolgt von der Festlegung klarer, messbarer Ziele. Anschließend werden konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduktion definiert und eine Risikobewertung durchgeführt, um mögliche zukünftige Herausforderungen, die durch den Klimawandel entstehen können, frühzeitig zu erkennen. Die CSRD fordert von Unternehmen ihre Klimastrategien #transparent und #zukunftsorientiert zu gestalten, um einen aktiven Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Gerne unterstützen wir, 3 Level Consulting GmbH, Sie dabei, den passenden Ansatz für Ihren Klimatransitionsplan zu finden und umzusetzen. 🌱

Konkrete Wirkung zu erzielen, steht im Mittelpunkt all unserer Arbeit. Wir sind stolz, unseren aktuellen Impact Report zu präsentieren. Der Report zeigt, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht nur dem Planeten, sondern auch Unternehmen, Gemeinden und Menschen zugutekommen. Und dass Klimaschutz möglich ist, auch wenn es nicht immer einfach ist. ➡️ https://lnkd.in/efPP2ebk In unserem Impact Report erfahren Sie:  💡 wie wir in unserer Arbeit Wirkung definieren, messen und vorantreiben.  🤝 wie wir Klimaschutz durch die Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden fördern.  🎯 die Fortschritte, die wir auf unserem eigenen Weg zu Net Zero machen.  #NetZero #Klimaschutz #KlimaStrategie 

🌍 ESRS E1: Klimawandel als zentrales Element der Nachhaltigkeitsberichterstattung Im Rahmen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) nimmt der ESRS E1-Standard eine zentrale Rolle ein, da er die Auswirkungen des Klimawandels auf Unternehmen und deren Verantwortung zur Emissionsreduktion fokussiert. Der Klimawandel ist ein wesentlicher Bestandteil der ökologischen Transformation, und Unternehmen sind gefordert, über ihre Maßnahmen und Strategien umfassend zu berichten. Was verlangt ESRS E1? Unternehmen müssen detailliert über ihre Treibhausgasemissionen (THG) berichten, und zwar nicht nur über direkte Emissionen (Scope 1), sondern auch über indirekte Emissionen aus gekaufter Energie (Scope 2) und jene entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3). Diese umfassende Berichterstattung sorgt für Transparenz und hilft dabei, die Reduktionsziele in Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens zu bringen Strategien zur Emissionsminderung und Anpassung Neben der Minderung von Emissionen müssen Unternehmen darlegen, wie sie ihre Resilienz gegenüber klimatischen Veränderungen stärken. Dies umfasst sowohl das Risikomanagement als auch die Offenlegung von Chancen, die sich aus der Anpassung an den Klimawandel ergeben. Unternehmen sind dazu angehalten, ihre Übergangspläne klar zu formulieren, einschließlich der geplanten Maßnahmen zur Dekarbonisierung und der Nutzung neuer Technologien. Offenlegungen und Ziele Unternehmen müssen nicht nur aktuelle Maßnahmen, sondern auch langfristige Ziele zur Reduzierung von THG-Emissionen veröffentlichen. Diese Ziele müssen in das Geschäftsmodell integriert und mit der langfristigen Unternehmensstrategie abgestimmt sein. Besonders relevant ist dies für Branchen wie die Energieerzeugung, Automobilindustrie und Bauwirtschaft, wo spezifische Maßnahmen zur Emissionsminderung erforderlich sind. Sektorenübergreifende Bedeutung Da nahezu jede Branche in irgendeiner Form mit Treibhausgasemissionen konfrontiert ist, ist ESRS E1 für die meisten Unternehmen relevant. Unternehmen, die nicht über ihre Emissionen berichten, müssen detailliert begründen, warum sie dies nicht tun und ob diese in Zukunft wesentlicher werden könnten. Fazit ESRS E1 bietet Unternehmen die Chance, ihre Maßnahmen zur Emissionsminderung transparent darzustellen und gleichzeitig strategische Vorteile zu nutzen. Durch die Offenlegung von Klimarisiken und -chancen stärken Unternehmen das Vertrauen ihrer Stakeholder und bereiten sich auf die zunehmenden Herausforderungen einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vor. Bleiben Sie dran für unseren nächsten Beitrag, in dem wir ESRS E2 behandeln – den Standard, der sich mit der Berichterstattung über Umweltverschmutzung und deren Management befasst. 🌱 #FinConnectNRW #ESRS #CSRD #GreenDeal #Sustainability