Beitrag von KOFLER Umweltmanagement ZT GmbH

so geht das

Hochwasserermittlung und Starkregen Simulation: Die Gemeinde Taufkirchen hat WipflerPLAN mit der Erstellung eines Integralen Konzepts zum kommunalen #Sturzflut-Risikomanagement beauftragt. Für die Gefahrenermittlung durch #Starkregen und #Hochwasser wurde für ein ca. 80 km² großes Gebiet ein hydraulisches Modell erstellt. Das Modell berücksichtigt Gewässer, Gebäude, Brücken und Straßen und simuliert die Auswirkungen von Starkregenereignissen. Es werden für alle Gebäude auf Gemeindegebiet die Gefahren durch Hochwasser ermittelt, wobei ein besonderer Fokus auf der kritischen Infrastruktur sowie Gebäuden mit großem Personenrisiko wie Kindergärten, Schulen, Seniorenzentren usw. liegt. Die Bürger waren aufgefordert, weitere Gefahrenpunkte zu melden, um das Modell weiter zu verfeinern und bestmöglich auf zukünftige Regenereignisse vorbereitet zu sein. WipflerPLAN wird im nächsten Schritt eine Gefahren- und Risikobeurteilung vornehmen. Mehr dazu: https://lnkd.in/dpx-ejnW

Rund 24 Millionen Euro fließen in den Hochwasserschutz "Hengersberger Ohe links".  Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat den offiziellen Startschuss für die Baumaßnahme gegeben. Glauber betonte beim Spatenstich: 💬 "Bayern ist Wasserland – mit 100.000 Kilometern Flüssen, Bächen und Gräben. Dieses Wasser ist unser größter Schatz – und kann dennoch binnen Minuten zur großen Gefahr werden. Unser Ziel ist klar: Wir wollen ganz Bayern hochwasserfest machen. Deshalb ist jeder Spatenstich ein wichtiges Ereignis. Die Donau ist dabei ein absoluter Schwerpunkt. Das Ergebnis: Zahlreiche Donau-Abschnitte von Straubing bis Vilshofen sind nun gegen ein hundertjährliches Hochwasser gewappnet – plus Klimazuschlag. Mehrere große Abschnitte sind bereits im Bau. Eine weitere gute Nachricht: Der Hochwasserschutz Thundorf/Aicha ist aktuell fertiggestellt worden. Mehr als 32 Millionen Euro hat der Freistaat hier in die Sicherheit der Menschen investiert." Die Baumaßnahme "Hengersberger Ohe links" ist für den bebauten Polder Hengersberg/Niederalteich ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau des Hochwasserschutzes. Die Schutzanlagen sollen die Siedlungen künftig vor einem 100-jährlichen Hochwasser schützen. Bisher bieten die bestehenden Anlagen Schutz vor einem 30-jährlichen Hochwasser.   Der erhöhte Deich und das neue Schöpfwerk schützen in Zukunft vor Eigenhochwasser der Hengersberger Ohe und rückgestautem Donauhochwasser. Auf einer Länge von rund 3,7 Kilometern wird dafür der Deich um einen halben bis gut einen Meter erhöht. Darauf werden Hochwasserschutzwände aus Beton auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern gesetzt. Die Deichinnendichtung aus Stahlspundwänden verhindert ein Durchweichen des Deichs. Vier mobile Hochwasserschutzverschlüsse erhalten den direkten Zugang zum Deichvorland. Zudem wird das alte Schöpfwerk Altenufer durch einen leistungsstärkeren Ersatzneubau ersetzt. Die Kosten übernimmt zu 79 Prozent der Freistaat Bayern gemeinsam mit den von den Maßnahmen profitierenden Kommunen, 21 Prozent steuert der Bund bei. #hochwasser #hochwasserschutz #wasser #wasserwirtschaft

Spannender Beitrag zum Bauen im Gefahrengebiet.

Die Bachelor-Thesis von unserer Mitarbeiterin Marina Müller behandelt den Einfluss mobiler Hochwasserschutzsysteme auf die Überschwemmungssituation im Mittelgebirgsraum am Beispiel der Ortsgemeinde Hönningen an der Ahr. #Hochwasser #Bachelorarbeit #Starkregen #Klima #Bachelorthesis #Hochwasserschutz #Starkregengefahren #Ueberschwemmung #Niederschlag Hierzu mehr: https://lnkd.in/eSeiXBuT

#CBH #IBR #Salzwasser #Baugrundrisiko Gestern habe ich für #IBR-Online eine Entscheidung des #OLG Naumburg (Urteil vom 16.05.2024 - 2 U 79/23) besprochen. Danach haftet ein Brunnenbohrer für die Qualität des geförderten Wassers (hier: Salzwasser), wenn es für den vorgesehenen Zweck (hier: Gartenbewässerung) ungeeignet ist. Ein weiteres Bespiel aus der Rechtsprechung dafür, dass sich die Haftung für Risiken in Boden und Baugrund nach dem Vertrag bestimmt und nicht danach, wer nach landläufiger Auffassung das #Baugrundrisiko trägt! Lesen lohnt!

Dem Wasser trotzen. Auf einer Strecke von 600 Metern sorgt unser Team der EGGERS Umwelttechnik im Auftrag des LSBG (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer) aktuell für einen verbesserten Hochwasserschutz. Um eine Gesamthöhe von neun Metern zu erlangen, wird der Harburger Hauptdeich von Grund auf erneuert und um 80 Zentimeter bis zu einen Meter erhöht. Damit der Deich diese Höhe erreichen kann, ist auch eine landseitige Verbreiterung nötig. Bestehende Bauwerke wie Deichverteidigungsstraßen werden dafür zunächst zurückgebaut und anschließend erneuert. Als Material kommen insgesamt circa 8.000 Kubikmeter Kleiboden zum Einsatz. In Zeiten zunehmender Wetterextreme und heftiger Niederschläge wird der Schutz vor Hochwasser immer wichtiger. Wie entscheidend intakte Deiche für die Sicherheit von Mensch und Umwelt sind, zeigt sich einmal wieder anhand der jüngsten Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa. In Hamburg, wo etwa 325.000 Menschen in sturmflutgefährdeten Bereichen leben, wurde bereits 2012 ein Deicherhöhungsprogramm vom Senat verabschiedet. Für die EGGERS Umwelttechnik mit fünf Standorten im norddeutschen Raum zählt der Hochwasserschutz, ob in Küstenregionen oder in Flussgebieten, seit jeher zur Kernkompetenz. #Hochwasserschutz #EGGERSUmwelttechnik #Deicherneuerung #Kleiboden #Hamburg #Umweltschutz #Flutschutz #Küstenschutz #Wetterextreme

👓 Sichtbar unsichtbar: Die SEL im Landkreis Heilbronn ist fast vollständig rekultiviert 🔎 Wer sie sucht, muss mittlerweile schon genau hinsehen: die SEL auf dem Abschnitt von Heilbronn über Nordheim und Kirchheim a.N. bis nach Löchgau. Während fast alle Leitungsrohre nach acht Monaten Bauzeit verlegt wurden, ist die Rekultivierung derzeit in vollem Gange – mit sichtbarem Erfolg. 🌱 An einigen Stellen ist der Trassenverlauf der SEL bereits vollständig rekultiviert, dank dem Team von Michael Kadler, Leiter der Bodenkundlichen Baubegleitung für die SEL. Gemeinsam stellen er und seine Kolleg:innen die vom Bau beanspruchten Flächen wieder her. Wie die Funktionen des Bodens wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden und welche Arbeitsschritte dafür notwendig sind, erklärt Michael Kadler in unserem Beitrag: https://lnkd.in/eT2KJSKH 🌳 terranets bw beschränkt die Eingriffe in die Natur bei Neubauprojekten auf das Wesentliche und rekultiviert alle beanspruchten Flächen. Für verbleibende, nicht vermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaft werden Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen umgesetzt, indem zum Beispiel Artenschutzmaßnahmen durchgeführt oder Biotope angelegt werden. #terranetsbw #teamterranetsbw #energiesystemderzukunft #energiewende #h2 #wasserstoffkernnetz #sel #rekultivierung

Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und all den anderen Stakeholdern wie Straßenbetreibern ist essenziell für einen reibungslosen Glasfaser-Ausbau. Hier einige gute Tipps von Johannes Gungl

Der Ausbau sowie die Anpassung der Stromnetze sind ein wichtiges Tool im Rahmen der Energiewende. Die TenneT TSO GmbH plant bis 2028 auf einer Strecke von rund 32 km eine Netzverstärkung, bei der die Freileitung zwischen dem Umspannwerk Conneforde und dem Umspannwerk Unterweser ausgebaut wird. Die Lage des Projektes südlich des Jadebusens birgt im Hinblick auf den Bodenschutz besondere Herausforderungen. So kommen hier besonders nasse und/oder humusreiche bzw. torfhaltige Böden vor. Eine weitere Besonderheit sind die anthropogen veränderten Spittkulturböden, welche ausschließlich im Einzugsgebiet des Jadebusens vorkommen. Dabei wurde nach Abtorfung des Schwarztorfs kalkhaltiges Kleimaterial auf die verbliebene Weißtorffläche aufgetragen. Aufgrund der Nähe zur norddeutschen Küste ist zudem mit potenziell und aktuell sulfatsauren Böden zu rechnen. Aktuell finden durch die M&P Ingenieurgesellschaft, mit Unterstützung innerhalb der Group durch die Taberg Ingenieure, bodenkundliche Kartierungsarbeiten als Vorbereitungen für ein Bodenschutzkonzept statt. Dabei werden mittels eines Handbohrstocks an über 130 Standorten Sondierungen durchgeführt. #BBB #Bodenschutz #Bodenkunde #Kartierungne #MUP #Taberg