2021 und jetzt?

2021 und jetzt?

Was hat uns das Jahr 2020 aus IT-Sicht gelehrt? Ein Rückblick

Das Unerwartete kommt – ja, unerwartet.

COVID19 kam unerwartet und hat innerhalb kürzester Zeit Gesellschaft und Wirtschaft massiv beeinflusst. Unsere Art zu leben, zu arbeiten, soziale Kontakte zu pflegen hat sich grundlegend verändert. Das spontane Hand ausstrecken zum Hände schütteln – für jeden von uns ein gewohnter Reflex – war plötzlich nicht mehr ein Ritual des täglichen Lebens. Wir haben uns erstaunlich schnell daran gewöhnt und auch in vielen anderen Situationen unser Verhalten rapide geändert. Manche Dinge, wie z.B. die soziale Distanz, fallen uns allen wohl immer noch schwer und werden sich wohl auch mittelfristig wieder normalisieren. Andere, wie die Sinnhaftigkeit von Kurzflugreisen wird der eine oder andere künftig wohl eher überdenken.

Und wie sieht es im geschäftlichen Leben aus?

Auch dort musste sich unvermittelt Vieles ändern: Keine persönlichen Meetings mehr – nur noch Videokonferenzen. Dafür keine endlosen Autofahrten zu – oft nur kurzen – Terminen mehr produktive Zeit und nebenbei weniger CO2 Ausstoss. Der persönliche Kontakt fehlt ohne Zweifel, denn der "Nasenfaktor" ist einfach ein menschliches Bedürfniss aber manche Termine hätte man auch in der Vergangenheit durchaus remote durchführen können, ohne dass das Ergebnis gelitten hätte.

Und in der IT selbst?

Diejenigen Unternehmen, welche bereits vorher auf Flexibilität und Skalierbarkeit, sowie auf weitgehend elektronische Prozesse und Kollaborationswerkzeuge gesetzt hatten, waren sehr schnell im Vorteil, konnten die Arbeitsweise im Officeumfeld schnell umstellen und waren weiterhin sehr produktiv. Die früher zum Teil verbreitete Meinung, dass Homeoffice nicht produktiv ist, hat sich erwiesenermassen nicht bestätigt - im Gegenteil. Auch das starre Festhalten an klassischen IT-Infrastrukturen hat sich durch deren geringe Flexibilität und Kapitalbindung in vielen Unternehmen als Last erwiesen.

So hat sich im vergangenen Jahr im Gegensatz dazu gezeigt, dass Innovation und Integration der IT den Geschäftserfolg nachhaltig sichern können. Die flexible IT-Bereitstellung durch Cloud Services – auch in Kombination mit on-Premise Leistungen - virtuelle Desktop-Infrastrukturen und Cloud-Kollaborationstools sind Mittel, die IT agil und kosteneffizient zu gestalten und so auf Unerwartetes besser und schneller reagieren zu können. Zudem wird die Innovationskraft im Unternehmen besser genutzt, weil „neue Dinge ausprobieren“ nicht mehr lange Vorlaufzeiten und Investments erfordert, sondern viel schneller und günstiger Weg und Irrweg voneinander unterschieden werden können.

Die Angst davor, die ersten Schritte hin zu Cloud Services im Unternehmen einzuleiten, ist unbegründet. Denn auch eine „sanfte“ Einführung zeigt schnell Wirkung und lässt sich gut in die bisherigen IT-Services integrieren. Ein Cloud Readiness Assessment bringt Klarheit über den richtigen Weg und die richtigen Schritte hin zu Flexibilität, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz.

COVID19 wird nicht das letzte unerwartete Ereignis bleiben. Das Jahr 2021 und auch die Folgejahre werden weiter Unsicherheiten und Unplanbarkeiten mit sich bringen. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich darauf vorzubereiten.

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