3 M und Vertriebsmanagement in deutschen klein- und mittelständigen Unternehmen
Ja, ich bekomme auch zeitweise Pickel, wenn ich Kurzbezeichnungen, wie 6 M oder 3 M oder andere höre und nicht so recht verstehe, was damit gemeint ist.
Bei der Methode der 3 M geht es um einen japanischen Ansatz im Qualitätsmanagement, der häufig in der Produktion angewendet wird.
Muda – Verschwendung
Mura – Unausgeglichenheit
Muri – Überlastung
Nun kann und sollte man individuell nach Branche und nach Unternehmen für die o.g. 3 M Unterkategorien suchen und identifizieren, in denen man Optimierungspotential aufspürt und einen sogenannten „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“ implementieren kann.
Im Marketing und dem Vertrieb wird dies leider nicht so regelmäßig gemacht, wie in der Produktion, obwohl die Kosten im Gemeinkostenbereich oft höher sind, als in der Produktion.
Deutsche klein- und mittelständige Unternehmen haben oft den Luxus, das es „läuft“. Der Auftragseingang ist gut bis sehr gut.
Dennoch geht es immer um die Frage:
a) Aktivitätsgrad
b) Organisationseffizienz
Die Effizienzschraube ist immer wirksam.
Lessons Learned: Qualitätsmanagement beginnt am eigenen Arbeitsplatz.