7 Gewohnheiten von Umsetzungs-GIGANTEN
Jeder kennt sie irgendwie, und ist ihnen schon irgendwann einmal begegnet:
Menschen, die es permanent schaffen neue Dinge zu kreieren und ihre gesteckten Ziele IMMER erreichen. Menschen, die durch ihre bedeutsame und außergewöhnliche Leistungsfähigkeit beeindrucken. Ich spreche immer gern von „UMSETZUNGSGIGANTEN“ und „MASSIVE ACTION HEROS“.
Sie schaffen es, dass die Menschen in ihrem Umfeld sprachlos werden, staunen … und sich fragen: WIE MACHT DIESER MENSCH DAS?
Ich werde in meinem heutigen Artikel die SIEBEN Gewohnheiten beleuchten, die sie zu diesen herausragenden Persönlichkeiten machen.
Gewohnheit #1
Der Zinseszins-Effekt
Umsetzungsgiganten wissen, dass jede Maßnahme auf ihr Ziel einzahlt. Dabei setzt jede Maßnahme auf eine vorherige Maßnahme auf – wie in einem (nach vorn gerichteten) Projektplan.
Es beginnt mit einer (manchmal sogar ganz kleinen) Entscheidung, geht weiter mit der Überlegung zur Umsetzung, und dem Sammeln von Inspirationen. Oftmals hat man in dieser Phase das Gefühl, dass man gerade dann auf neue Inspirationen stößt, wenn man sich näher mit einem Thema beschäftigt. Nach der Planung der Schritte geht es in die Umsetzung des Themas. Und „plötzlich“ ist die Idee umgesetzt, und es geht an die Verfeinerung und das „Drumherum“.
All diese Schritte setzen jeweils aufeinander auf und können ungeahnte Möglichkeiten erzeugen. Das können neue Kontakte, Kunden (Aufträge) oder neue Ideen, … sein.
Ein Sprichwort, was gut dazu passt: „how do we eat an elephant?“ -> „piece by piece by piece!”,
Zu Deutsch: “Wie isst du einen Elefanten?” -> „Stück für Stück für Stück!“
Zu Deutsch: “Wie isst du einen Elefanten?” -> „Stück für Stück für Stück!“
Der Schlüssel ist: Sich des Zinseszins-Effektes bewusst zu sein und JEDEN TAG etwas umzusetzen, was einen näher an sein Ziel bringt.
Gewohnheit #2
Klarheit & Vision
Um sich den Zinseszins-Effekt zunutze zu machen, benötigt es vorab eine Idee davon, wo es hingehen soll.
Umsetzungsgiganten wissen ganz genau wo sie hinwollen. Und damit ist für sie auch der Weg klar. Oder wie ich immer sage: „Nur dann, wenn du deine Vision kennst, wird sich der Weg unter dich legen.“.
Der Schlüssel ist: Eine Vision erzeugt intrinsische Motivation und schafft Klarheit für den Weg, den es zu gehen gilt.
Gewohnheit #3
Fokus & Disziplin
Auch eine Vision und der Weg allein reicht nicht aus. Wenn man nicht beharrlich „dabei bleibt“, kann man kein Umsetzungsgigant werden. Das Ziel im Auge zu behalten (Fokus) und mit einer Kontinuität (Disziplin) voran zu gehen bringt das Ziel näher.
Der Schlüssel ist: Der Blick bleibt kontinuierlich auf dem Ziel. Eine Routine sorgt dafür, dass es Schritt für Schritt vorangeht. So wird das Momentum eines Umsetzungsgiganten aufrechterhalten.
Gewohnheit #4
Das Wachsen und Lernen
Ein Umsetzungsgigant gibt sich niemals mit dem Status Quo zufrieden. Er will kontinuierlich wachsen.
Der Schlüssel ist: Durch das eigene Wachstum (Neues Lernen, Ausprobieren, …) die eigene Wirksamkeit immer weiter steigern, und damit auch Krisen bewältigen.
Gewohnheit #5
Wahrnehmen > Reflektieren > Agieren
Diese Gewohnheit kommt aus dem Projektmanagement. Dort gilt es die aktuelle Situation immer und immer wieder zu bewerten, zu reflektieren und dann zu entscheiden, wie es weitergeht (Sense-Reflect-Act).
Umsetzungsgiganten gehen diese Schritte auch: sie nehmen sich und ihre Umwelt kontinuierlich wahr, reflektieren und treffen dann die Entscheidung ob und was zu tun ist.
Der Schlüssel ist: Die Wahrnehmung seiner selbst und der Umgebung führt zu einer reflektierten Handlungs-Entscheidung.
Gewohnheit #6
Balance zwischen Körper & Geist & Seele
Auf die Ausgeglichenheit zwischen dem Körper, dem Geist und der Seele zu achten, ist vielleicht erstmal eine Gewohnheit, mit der man Umsetzungsgiganten nicht zu allererst in Verbindung bringen würde.
Dabei ist es ganz entscheidend zu erkennen, wann es einem nicht gut geht, um daraufhin genau das zu verändern. Und das betrifft eben alle drei Bereiche.
Der Schlüssel ist: Das harmonische Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele bildet eine starke Basis, um dann im Außen zielgerichtet wirken zu können.
Gewohnheit #7
kontinuierliches Ausprobieren
Reinhold Messner fasst es gut zusammen: „Wenn du es nicht probierst, kannst du noch nicht mal scheitern.“
Eine gewisse Neugier darf also immer mit dabei sein, um (auch an Rückschlägen) wachsen zu können.
Der Schlüssel ist: Der erste Schritt ist die Neugier und der Mut sich an etwas Neues zu wagen.
Das sind die 7 GEWOHNHEITEN, die Wissens-Riesen von Umsetzung-Giganten, oder Massive Action Heroes unterscheiden.
Torsten Körting
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