Als Motorengeräusche noch Emotionen ausgelöst haben
Dröhnend ziehen sie ihre Runden: Der professionelle Fahrer der Formel 1 auf der Rennbahn oder ein Familienvater auf der Autobahn. Vielleicht nicht ganz so laut dröhnend. Auf dem Asphalt zählt nur eins: Geschwindigkeit. Hier kann sich jeder dem Rausch der Geschwindigkeit hingeben.
„Ein Auto löst bei jedem Emotionen aus, egal ob diese positiv oder negativ besetzt sind.“
Seit es Autos auf den Massenmarkt geschafft haben und mit PS-starken Verbrennungsmotoren ausgestattet sind, wecken sie Emotionen und Fernweh. Schließlich gehören Emotionen und Auto untrennbar zusammen. Doch gehört das bald der Vergangenheit an, dass ein Auto entsprechende Emotionen auslöst? Mitnichten – die Automobilhersteller wollen – auch weil ein Umdenken stattfindet – Emotionen auf einem anderen Weg auslösen. Was bietet sich als Alternative an? Licht! Seid die Automobilhersteller die LED und mittlerweile die OLED für sich entdeckt haben, findet eine Invasion des Lichts im Fahrzeug statt.
Jetzt leuchten Pixelscheinwerfer auf die Straße und sind dank Software halbwegs schlau, wichtige Details auf der Straße oder am Rand besser auszuleuchten. Es ist das Licht des Autos, welches den Fahrer begrüßt, wenn er sein Gefährt öffnet und es verabschiedet sich wieder höflich, wenn man es mit dem Funkschlüssel verschließt. Doch Licht macht nicht Halt bei den Scheinwerfern. Selbst im Auto soll das Licht Emotionen auslösen. Sei es mit der farblich wechselnden Ambiente-Beleuchtung oder als Warnung, wenn die Sensoren vor dem Auto eine Gefahr entdecken: Aus dem angenehm dezenten Licht wird plötzlich ein gefährliches Rot. Wenn das jetzt nicht für ausreichend Emotionen sorgt! Wer künftig rein elektrisch fährt und nur noch surrend unterwegs ist, der wird sich freuen, wenn im Inneren seines Autos das Licht für die richtige Stimmung sorgt.
„Im Auto funktionieren Emotionen mit Licht“
Nur Vorsicht: Es fehlt der dröhnende Motor, der große Gefühle auslösen kann. Dafür blinkt und leuchtet das Auto auch dann fröhlich weiter, wenn es längst parkt. Jetzt heißt es aufpassen und nicht zu viele Emotionen wecken.