Ausgabe 35/2024

Forbes Women‘s Summit 2024 Zurich

A lot has happened in the last year. Musician Taylor Swift is not only a megastar, but has officially become a billionaire through her Eras tour. EY has become the first of the “Big Four” to name a female CEO. And the Women’s Football World Cup in Australia and New Zealand broke numerous records for viewership, attendance and prize money.

Change is happening – but it’s slow. That’s frustrating, as studies have proven time and time again how much diversity can drive profits. And since creating wealth won’t become easier for individuals, companies and society, we literally can’t afford to leave such opportunities unseized. So why (the hell) is one of the biggest drivers for profits still being mostly ignored?

Maybe it’s because we haven’t fully demonstrated just how much potential lies in increasing diversity. Because people change slowly. No one will make the big bets that are necessary if they’re not fully convinced that the reward is bigger than the risk. So even if it seems silly, we will do exactly that at the Forbes Women’s Summit: make the mountain of undeniable proof that more diversity means more profits even higher – by using extraordinary role models and examples that prove exactly that. Not because we’re naive do-gooders, but because it’s good business. And that’s a language even the slowest changers among us will surely understand.

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Forbes Women‘s Summit 2024 Zurich: https://forbes.swiss/womens-summit/women-s-summit-2024.html

Adidas schließt Runtastic-Büros: 170 Jobs fallen weg

adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien, wodurch 170 Jobs wegfallen. Runtastic, einst ein Vorzeige-Startup, wurde 2015 von Adidas übernommen. Bereits 2023 wurden 70 Stellen gestrichen, und Runtastic soll nun vollständig in andere Digitalangebote von Adidas integriert werden. Die verbleibende „adidas Running“-App wird künftig von zentralen Standorten wie Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben. Scott Dunlap , Geschäftsführer von Runtastic GmbH (adidas) , betont, dass Mitarbeitern Unterstützung bei einem Wechsel an diese Standorte angeboten wird.

Schweizer Start-up entwickelt innovative Tablette zur Optimierung von Krebstherapien und Reduzierung von Nebenwirkungen

Enzian Pharmaceutics hat eine innovative Tablette entwickelt, die sich nach Einnahme im Magen ausdehnt und dort für etwa einen Tag bleibt, um kontinuierlich Medikamente abzugeben. Dies könnte die Wirksamkeit von Krebstherapien verbessern und Nebenwirkungen reduzieren. Dr. Aron Blaesi , der Erfinder der expandierbaren, gastroretentiven Zellulosefasertablette, hat die Technologie erfolgreich in Tierversuchen validiert. Diese Studien, durchgeführt unter der Leitung von Dr. Henning Richter an der Universität Zürich und veröffentlicht in der International Journal of Pharmaceutics, zeigen, dass die Tablette konstant Medikament ins Blut abgibt und Nebenwirkungen minimiert. Derzeit wird an der Validierung der Tablette für den Einsatz beim Menschen gearbeitet.

Deutsches FoodTech-Startup erhält Millionen-Investment für Expansion nach Österreich und Einzelhandel

Das deutsche FoodTech-Startup Freda , gegründet von Philipp Kraiss und Christian Mahler , hat sich ein Millioneninvestment gesichert, um seine Expansion voranzutreiben. Das Unternehmen, das seit seinem Markteintritt vor einem Jahr mehr als 20.000 Kunden gewonnen hat, bietet hochwertige, von Hand zubereitete Tiefkühlprodukte wie Pizzen, Lasagne, Gelato und Sorbet an. Das frische Kapital stammt von Graphit NeoTaste , geführt von Stefan Rathgeber , und wird von FoodLabs , Combination Ventures und weiteren Business Angels unterstützt. Freda plant, nach Österreich und in weitere Länder zu expandieren und seine Produkte im Einzelhandel anzubieten.

Giesecke+Devrient investiert in KI-Startup Blockbrain

Das Münchner Traditionsunternehmen Giesecke+Devrient (G+D), bekannt für seine Banknotentechnologie, investiert in das KI-Startup Blockbrain . Die Firma, die 2022 als Fintech im Kryptowährungsbereich startete, hat sich unter der Leitung des Seriengründers Mattias Protzmann auf Wissensmanagement mittels Künstlicher Intelligenz spezialisiert. Blockbrain bietet Unternehmen Lösungen zur Speicherung und Nutzung ihres Wissens durch KI-gestützte Analyse von Dokumenten und Daten. Die Investition von G+D soll die Expansion des Startups unterstützen und dessen Technologie weiterentwickeln.

Reverion erhält 56 Mio. € für Biogasanlagen

Das Münchner Cleantech-Startup Reverion hat in seiner Series-A-Runde 56 Mio. € gesammelt. Die Runde wurde von Energy Impact Partners , Honda Xcelerator Ventures und dem EIC Parallel Fund LP angeführt. Reverion, ein Spin-off der TU München, entwickelt modulare Biogasanlagen mit 80 % Wirkungsgrad und flexibler Energieumwandlung.

Mit dem neuen Kapital soll die Serienproduktion starten und bestehende Vorbestellungen im Wert von über 90 Mio. € bedient werden. CEO Stephan Herrmann kündigte eine globale Expansion an, unterstützt von Investoren wie Extantia Capital, UVC Partners und Doral Energy-Tech Ventures .

23andMe: 30 Mio. US-$ Schadensersatz nach Datenleck

Das Genanalyse-Start-up 23andMe muss 30 Mio. US-$ Schadensersatz zahlen, um eine Sammelklage beizulegen. Im Oktober 2023 wurde das Unternehmen Opfer eines Datenlecks, bei dem die Daten von über 6,9 Millionen Nutzern, einschließlich ihrer möglichen Verwandten, erbeutet wurden. Die betroffenen Kunden erhalten neben der Entschädigung voraussichtlich drei Jahre Zugang zu einem Sicherheitsüberwachungsprogramm. Der Schadensersatz wird teilweise durch eine Versicherung abgedeckt. Das Datenleck betraf besonders aschkenasisch-jüdische und chinesische Nutzer.

Text: Paul Resetarits