Betriebsklima fängt bei mir an
Im „Arbeits-Alltagstrubel“ sind wir meist auf Autopilot unterwegs und funktionieren nur. Der Blick fürs Wesentliche verschwindet und man merkst selbst kaum, was man den ganzen Tag lang machst. Durch das „reine abarbeiten“ sind wir in einer Art von Tunnel und völlig abgeschnitten von uns selbst – unseren Gefühlen, Bedürfnissen und auch von der Außenwelt (Kollegen etc.).
Fehlender Bezug und unterdrückte Bedürfnisse
Zumindest ging es mir so. Ich unterdrückte meine Bedürfnisse, meine Gefühle und Gedanken und ging allen Anforderungen des Außen nach. Ich war dauernd beschäftigt und bekam gar keinen richtigen Bezug zu mir und dem, was ich den ganzen Tag leistete. Ganz zu schweigen zu all‘ den kreativen Ideen, die noch nebenbei entstanden.
Direkte Auswirkung auf das Betriebsklima durch fehlende Verbindung
Für mich war das eine unbewusste Überlebensstrategie des Gehirns. Die Kehrseite war allerdings, dass ich meinem ganzen Output kaum Wertschätzung entgegenbrachte, denn mir fehlte die bewusste Verbindung von dem was ich tat und mir selbst. Was folgte, war eine ebenso gering ausfallende Wertschätzung bzw. Selbstverständlichkeit meines Außens für meine Arbeit. (Es gilt der Grundsatz „innen wie aussen“ – was ich denke und fühle, spiegelt mir mein Umfeld) Das sorgte für emotionalen Unmut und wirkte sich direkt auf das #Betriebsklima aus. Denn die eigene Toleranz und Empathie für andere litt darunter. Nach dem Motto „hab dich nicht so - ich mach doch auch einfach“.
Verbesserung des Betriebsklimas durch das eigene bewusste wahrnehmen
Heute beobachte ich viel und baue eine Verbindung zu mir, meinen Handlungen und Gefühlen / Bedürfnissen auf und spreche darüber. Dadurch kann ich schneller Korrekturen meines Weges vornehmen, wenn etwas in ein Ungleichgewicht fällt. Ebenso steigt meine intrinsische Motivation, da durch die Verbindung von „Handlung – Gefühl – Output“ eine Sinnhaftigkeit entsteht.
Gesteigerte Resilienz und natürliche Grenzen
Über diesen Einklang gelingt es mir natürliche Grenzen zu ziehen, und auch ein „nein“ zu kultivieren. Das führt zu einer gesteigerten Resilienz.
Wie entscheidest du dich?
Wenn du dich dafür entscheidest ebenfalls bewusst durch deinen „Arbeits-Alltagstrubel“ zu gehen, trägst du zu einem harmonischen Betriebsklima bei.
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Warum?
Weil die Menschen um dich herum auf deine Ausstrahlung (Gedanke und Gefühl) reagieren.
Du hast es in der Hand, was du wirklich ausstrahlen willst:
Hektik oder Ruhe
Zuversicht oder Abgrund
Fortschritt oder Rückschritt
Fazit
Es ist alles eine Sache der Ausrichtung und des eigenen inneren Mind- und Fühlset.
Setze den Fokus immer auf dein Zielbild und schau dir ehrlich in deine Karten. Sei ein Vorbild für ein harmonisches #Betriebsklima und inspiriere andere dir zu folgen.
Das Leben darf leicht und einfach sein!