BrainNews #22/2024
Diese Woche: Video-Content-Marketing.
Vom Snackable zum Deep Dive.
Ungefähr 5 Mrd. Menschen sind täglich irgendwo auf Social Media aktiv – heißt: mit höchster Wahrscheinlichkeit findet ihr auch genau dort eure Zielgruppen. Aber was interessiert eigentlich die Community? Und welche Formate sind gerade relevant? Wir klären auf.
Video-Content-Marketing weiterhin auf Platz 1.
Videos emotionalisieren besser als reines Bildmaterial. Klar, immerhin werden hier gleich zwei Sinne gleichzeitig angesprochen – der visuelle und der auditive. Bewegtbildformate schaffen außerdem Vertrauen: Videos sind mehr als eine bloße Stimme am Telefon oder die Optik auf einem Foto. Wir bekommen das Gefühl, jemanden zu kennen. Cool für eure Brand – es wird eine Basis zwischen euch und den (potenziellen) KundInnen geschaffen.
Hallo Langformate!
Während 2023 Videos noch möglichst kurz und prägnant daher kamen, wissen wir jetzt: Der reine Fokus auf Kurzvideos wird in 2024 abflachen. Wenn man sich die Längen der Videoformate auf Plattformen wie Instagram und TikTok ansieht, zeichnet sich dieser Trend deutlich ab. Instagram testet aktuell Reels mit einer Länge von bis zu 10 Minuten und TikTok belohnt CreatorInnen sogar finanziell, wenn Clips länger als eine Minute lang sind.
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Das Ende des Kurzform-Contents?
Selbstverständlich nicht. Kürzerer Content bleibt nach wie vor ein unverzichtbarer Eckpfeiler der digitalen Unterhaltung. Short Videos lassen sich eben gut wegfrühstücken – ganz gleich ob in der Mittagspause oder abends auf dem Sofa, wenn der Kopf vom Tag schon überladen ist.
Unser Fazit: Die Mischung macht's. Langformate können tiefergehende, komplexe Inhalte thematisieren. Kurze Videos bestechen durch ihre Prägnanz und Lebendigkeit – und machen eure Brand sichtbar. Ob Kurz- oder Langformat: Wichtig ist es, eure Marke mit ihren individuellen Werten und Konzepten in die Welt zu tragen.
Warum Michelle das spannend findet: Kontinuität ist hier das Stichwort. Ob Influencer oder Brand – du musst immer am Ball bleiben und auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe eingehen. Auch wenn spezifische Videoformate mal mehr und mal weniger beliebt sind – viel wichtiger ist es, mit dem eigenen Content authentisch zu bleiben.
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