Bulletin #3 März 2024

Bulletin #3 MÄRZ 2024

Im meinem letzten Bulletin (mein Newsletter heißt Bulletin) ging es darum, dass du dir Schreibübungen für zwischendurch nehmen kannst, um „im Flow“ zu bleiben.

Diesen Flow aufrecht zu erhalten, ist mitunter seltsam schwierig. Dazu müssen wir zunächst wissen, was „Flow“ oder „im Flow sein“ eigentlich bedeutet. Dieses Wort bzw. diese Wortwahl wird meistens einfach so in den Raum geworfen, wenn man es geschafft hat, produktiv zu arbeiten und viele Aufgaben erledigt hat.

Flow, ist aus dem Englischen und heißt übersetzt: to flow= fliessen // the flow = der Fluss (nicht das Gewässer… )

Die Google-Recherche gibt dazu folgende Auskunft:

„Wenn sich demnach jemand in einem "Flow" befindet, beschreibt dies einen produktiven, gut laufenden Zustand, indem die Person momentan komplett eintaucht. Dies passt zur ursprünglichen Verwendung des Begriffes. Zuerst wurde er in der Hip-Hop-Szene während Songproduktionen verwendet.“

Ah, aus der HipHop-Szene.

Bei einer Songproduktion passt es gut, die Töne laufen, die Sänger kennen ihre Texte, der Gitarrist findet die Akkorde, der Bassist läuft gut mit und der Drummer hat das Schlagzeug fest im Griff.  

Übertragbar auf das Schreiben? 

Ja!

Beim Schreiben passt es wie folgt:

die Worte kommen fast automatisch aufs Papier, die Verben passen gut in den Text, die Substantive fallen dir sofort ein, das Woxikon ist unnötig, da dir adäquate Begriffe beinahe automatisch in den Sinn kommen.

An den Tagen, an denen es so läuft, bist du im Flow. Aber wie kommst du in den Flow?

Die Antwort ist simpel: unterbrich den Flow nicht.

❗️Schreibe, solange du kannst.

❗️Schreibe, solange du Zeit hast.

❗️Schreibe, was dir gerade einfällt.

Es hilft, wenn du dir jeden Tag fünf Minuten zu Schreiben nimmst.

Wenn daraus fünfzehn Minuten werden. Auch gut.

Noch ein Tipp zum Schluss:

am besten handschriftlich, warum das gut für den Flow ist, darum wird es in meiner nächsten Ausgabe gehen. Freu dich drauf!