Content Automation - in der Ausführung ein Thema für Profis!

Damit unsere Content Revolution kein Massensprint in eine Sackgasse wird, muss genau betrachtet werden, von wem und wie Content produziert wird.

Im Moment gilt rund um die KI jeder Use Case als Game-Changer, als Revolution oder als neue Ära. Dem stimme ich zum Teil zu. Die Spitze des KI-Eisberges hat die Mainstream-Oberfläche erreicht und ist gekommen, um zu bleiben.

Bin ich dagegen? Im Gegenteil. Ich bin ein großer Befürworter des Einsatzes einer Künstlichen Intelligenz – jedoch als Assistenz und ohne blinde Ausführung.

Wir erhalten eine Masse an Informationen zu diesem Thema, die wir kaum alle auf einmal aufnehmen können. Menschen erhalten Zugang zu KI-Tools mit der Prämisse, jetzt wird alles einfacher. Wenn die Ausführenden jedoch nicht genug Fachkompetenz besitzen, freut sich zunächst nur der Software-Vendor. Schnell verliert aber auch der, denn die negative Usage, Resonanz und Reviews werden seine Skalierung stoppen.

Auch ich bekomme oft Angebote für Tools, die Künstliche Intelligenz verwenden. Doch sobald es konkret wird, diese professionell und nachhaltig in einem Bereich einzusetzen, fühlt man sich plötzlich allein gelassen oder nur auf halber Strecke abgeholt. Der Hersteller erwartet, dass man automatisch das Know-how bereits In-House besitzt.

Bei meinem Thema, Content Creation, gibt es mittlerweile viele spannende Tools und daraus resultierende Möglichkeiten – einfach gute Assistenten mit schnellen Antworten. Ich prompte und dann kommt irgendwas Brauchbares raus.

Die produzierte Halluzinationen sollte man schnell erkennen, oder die Methodik kennen wie 100% halluzinationsfreie Texte at scale produziert werden können. Sonst wird es peinlich oder gar geschäftsschädigend.

Also stellen sich gleich mehrere Fragen:

Kann die KI in allen Fällen komplett allein laufen? Sind die Tools 100 % professionell und können sie nachhaltig eingesetzt werden? Sind die durch Prompts produzierte Texte/Videos/Fotos exzellent und können sie sich voneinander eindeutig unterscheiden? Können sie den Leser und bald auch Google (Search Generative Experience) in verschiedenen Phasen "begeistern" und "abholen"?

Die Antwort ist: Ja, wenn sie als Assistenz eingesetzt wird und nicht unkontrolliert alleine läuft.

Jeder Text, jedes Video und jedes Bild braucht die Erfahrung eines Menschen mit Fachkompetenz, vor allem wenn das Ergebnis dauerhaft individuell und zufriedenstellend werden soll.

Zur Individualität sollte man sich auch Gedanken machen, denn der finale Touch eines Menschen macht viel aus und insbesondere im eCommerce und bei produzierenden Unternehmen wird dieser finale Touch für eine Conversion ausschlaggebend sein.

Meine persönliche Empfehlung bei KI-Projekten rund um Content ist:

Lass dich von Profis beraten, die dein Thema oder deine Painpoints ganzheitlich verstehen und ein Konzept mit dir gemeinsam entwickeln. Achte darauf, dass sie bei der Ausführung ihre Expertise, Partnerstruktur und den Einsatz von künstlicher Intelligenz bis zum Projektende anbieten können.

Nur so fährst du auf der Hauptstraße mit KI-Geschwindigkeit und lässt alle Sackgassen hinter dir.