Das New IP - Netzwerk als Innovationsplattform beschleunigt die Umsetzung von Industrie 4.0
Interessanterweise sehen die 100 befragten Entscheidungsträger aus der deutschen Industrie das Thema Industrie 4.0 immer noch mehrheitlich als ein rein technisches. Das ergab die Umfrage, die die Deutsche Messe Interactive (DMI), ein Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG, in Zusammenarbeit mit Brocade (NASDAQ: BRCD) rund um die Hannover Messe Industrie durchgeführt hat.
Dennoch, das Thema digitale Transformation berührt alle Unternehmensebenen – von der Produktion bis zur Führungsebene. Der digitale Wandel treibt die Geschäftsentwicklung voran und beschleunigt Innovationen. Mit einer Innovationsplattform, die auf einem offenen und zuverlässigen New IP - Netzwerk basiert, können Ingenieure und IT-Spezialisten ihre Systeme effizienter gestalten. Auch dem Management kommen die daraus entstehenden Wettbewerbsvorteile sowie der steigende Umsatz und die höhere Profitabilität zugute.
Ein hoher Bekanntheitsgrad und die Frage nach der richtigen Definition
Die DMI und Brocade werteten insgesamt 100 Fragebögen im Rahmen der Hannover Messe Industrie aus, die vom 25.4. bis zum 29.4. 2016 stattfand. Teilgenommen haben ausschließlich Entscheidungsträger aus mittleren bis großen Industrieunternehmen in Deutschland.
79% der Befragten gaben an, dass Industrie 4.0 für ihr Unternehmen sehr wichtig sei und damit unterstrichen sie, dass das Thema einen hohen Stellenwert genießt. 56% der Befragten Entscheidungsträger gaben sogar an, dass Investitionen in den Wandel hin zu Industrie 4.0 sogar schon in den nächsten 18 Monaten geplant sind. Von den 21% die angaben, dass das Thema derzeit nicht wichtig für ihr Unternehmen sei, meinten über ein Viertel (27%), dass die unklare Definition des Begriffs ein Problem darstellt. Eine nachvollziehbare Antwort, ist das Thema doch in aller Munde und unzählige Begriffsdefinitionen schwirren umher und sorgen so für eine verständliche Verwirrung.
Das New IP - Netzwerk ist die Innovations-Plattform für alles rund um Industrie 4.0
Dennoch, es gibt auch bei den verschiedenen Definitionen von Industrie 4.0 einen gemeinsamen Nenner – die wachsende Flut an Daten. Intelligente Sensoren und viele andere Komponenten generieren Daten und teilen diese dann wiederum mit den verschiedenen Systemen in der Produktion oder auch im Geschäftsbereich – jede einzelne dieser Komponenten benötigt eine individuelle IP-Adresse. Eine Metallpresse kann ganz leicht 1000 IP-Adressen umfassen und eine mittelgroße Industrieproduktion gleich Hundertausende. Die herkömmlichen Netzwerke vieler Industrieunternehmen können dies nur bewältigen, indem die IT-Abteilungen hohe Investitionen in teure Hardware tätigen. Die logische Konsequenz daraus ist, dass der erste Schritt hin zu einem Industrie 4.0-fähigen Produktionsunternehmen, nur die Implementierung einer offenen und flexiblen Netzwerkplattform sein kann. Diese kann dann entsprechend modifiziert und skaliert werden, um den Ansprüchen des Unternehmens zu jeder Zeit zu entsprechen. In anderen Worten ein virtuelles, Software-gesteuertes Netzwerk, das einfach und kosteneffizient gemanagt werden kann. So kann auf Kundenansprüche und veränderte Geschäftsbedingungen schneller und nachhaltiger eingegangen werden. Brocade ist ein Pionier auf diesem Gebiet und hat bereits 2011 als erster Hersteller Ethernet Fabric-basierende Netzwerktopologien auf den Markt gebracht. Diese Lösungen erleichtern und beschleunigen für Industrieunternehmen die Umsetzung von Industrie 4.0, da sie das Fundament für das Gesamtkonzept bilden: ein skalierbares, agiles, und flexibles Netzwerk, das mit einem fortlaufenden, organischen Datenwachstum umgehen kann.
Vorteile auf jeder Unternehmensebene
Interessanterweise ergab die Umfrage, dass nur 12% der Befragten, die Verantwortung für die Umsetzung von Industrie 4.0 auf der Managementebene verankert sehen. Federführend für die Implementierung wurden zu gleichen Teilen (25%) die IT-Abteilung und die Produktion (25%) gesehen. Allerdings kommt auch diesen beiden Unternehmensbereichen ein offenes und Software-gesteuertes Netzwerk wie das von Brocade zugute, denn es spart Kosten und ist weniger aufwendig in der Wartung. Aber auch das Unternehmensmanagement zieht daraus die entsprechenden Vorteile, da diese neuen Netzwerktechnologien viel agiler und flexibler sind und durch eine bessere Kundenansprache Wettbewerbsvorteile schaffen. Ein Beispiel – in vielen Unternehmen dauert es oft mehrere Wochen einen neuen Service aufzusetzen. Mit einem auf Brocade basierenden Fabric-Netzwerk dauert es weniger als fünf Minuten – der Vorteil liegt hier klar auf der Hand.
Industrie 4.0 – Umsetzung mit einem erfahrenen Partner
Neben seinem umfassenden Lösungsportfolio bietet Brocade Industrieunternehmen umfassende und persönliche Beratung rund um das Thema Industrie 4.0. Die mit offenen Schnittstellen versehenen Lösungen von Brocade (z.B. Openstack, OpenFlow) erlauben ein hohes Maß an Flexibilität bei der Auswahl der Komponenten, Interoperabilität und Herstellerunabhängigkeit sind garantiert. Brocade verfügt über jahrelange Erfahrung und viele Kundenreferenzen im Industriesektor und hat erst kürzlich Ruckus Wireless, einen führenden Anbieter von leistungsstarken Mobillösungen, gekauft. Nun kann Brocade seinen Kunden ein komplettes Portfolio an stationären und mobilem Netzwerklösungen anbieten und so ihre Industrie 4.0- und IoT-Initiativen beschleunigen.
Fazit
Die Umfrage ergab, dass es immer noch viele Unternehmen gibt, die unsicher sind wie sie das Thema Industrie 4.0 anpacken sollen. Aufgrund des exponentiellen Wachstums der Datenmengen, das mit Industrie 4.0 und IoT noch weiterwachsen wird, brauchen Industrieunternehmen einen flexiblen und agilen Netzwerkansatz. Dieser sollte alle Netzwerkkomponenten umfassen und die Kluft zwischen der bestehenden Infrastruktur und einer Industrie 4.0-fähigen Innovationsplattform überbrücken. Als Netzwerkexperte mit einer kompletten Lösungspalette und dem Committment zu OpenStack stellt Brocade sicher, dass Unternehmen niemals an nur einen Hersteller gebunden werden. Im Gegenteil, sie kommen in den Genuss von Wettbewerbsvorteilen, höherer Kundenzufriedenheit und steigenden Umsätzen.
wertvolle Erkenntnisse. Danke für diesen Bericht. Der Fingerzeig auf Unsicherheiten in Begrifflichkeiten und Defintionen mag man gerne dem IT-Marketing allein aufbürden ... ich halte das jedoch für zu kurz gesprungen. Firmen können sich wohl nicht komplett gesellschaftlich "entkoppeln". Ich hoffe sehr, dass die Dramatik der Security Themen aktuell, nicht zu einer generellen Ablehnung der nötigen infrastrukturellen Erneuerungen führt. Furcht wäre der schlechteste aller Berater.
Sr Premium Service Delivery Management/( Volkswagen Group / Kühne& Nagel / Charité usw ) Sr Account Executive Beschäftigt bei Extreme Networks
8 JahreKlasse Bericht. Topp