Der Kooperative Ganztag: ein wegweisendes und nachhaltiges Modell der Ganztagsbetreuung an Grundschulen
In Kooperation mit der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonie München und Oberbayern bietet die Staatliche Grundschule an der Oberföhringer Straße jetzt eine Kooperative Ganztagsbildung an.
Doch was bedeutet Kooperative Ganztagsbildung?
Ausgerichtet ist dieses Modell einer Ganztagsbetreuung an Grundschulen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien. Schule und Jugendhilfe agieren partnerschaftlich auf Basis einer gemeinsamen pädagogischen Konzeption.
Die Einrichtungsleiterin Ina Carniel freut sich, ein abwechslungsreiches und pädagogisch wertvolles Freizeitprogramm mit einem neuen Team aufbauen zu dürfen.
„Mir ist es wichtig, dass wir als Team den Kindern eine Atmosphäre schaffen, in der sie sich wohlfühlen, sie spielerisch für ihr Leben lernen, Gemeinschaft erleben und Spaß haben.”
Familien haben die Möglichkeit, täglich individuelle Buchungszeiten zu wählen, womit auch die Randzeiten abgedeckt werden. Auch in den Ferien gibt es fast ganzjährig ein Betreuungsangebot mit Ganztagsplatzgarantie. Das erste Jahr beschränkt sich auf die Arbeit mit 71 Schüler*innen der jüngsten Stufe, davon ausgehend wird das Projekt weiterentwickelt – ein Vollausbau mit 250 bis 300 Kindern aus der ersten bis vierten Klasse ist geplant.
Das Projekt steht zwar noch ganz am Anfang, aber Dimitrios Platanos, stellvertretender Einrichtungsleiter, hofft, dass das „Team die Kinder in ihrer Entwicklung begleitet und ihnen vielfältige Aktivitäten anbietet, sodass sie ihre eigenen Interessen finden, diese weiterentwickeln, Spaß haben und die Welt erkunden.”
Customer Support Agent bei CompoTEK
2 Jahre