Der richtige Monitor für den Job
Jeder ist heutzutage in der täglichen Arbeit auf einen Computer samt Monitor angewiesen. Allerdings ist der ideale Bildschirm für den einen nicht auch gleichzeitig die beste Wahl für den anderen. Unterschiedliche Berufsbilder, Aufgabenschwerpunkte und sogar Standorte machen es zwar nicht überlebensnotwenig, etwas mehr Zeit in die Auswahl eines Bildschirms zu stecken, können aber Komfort und Produktivität bei der Arbeit deutlich erhöhen. Daher möchte ich heute ein paar Aspekte vorstellen, worauf bei der Wahl eines Büro-Bildschirms zu achten ist, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden.
4K für Präzisionsaufgaben
Manche Berufsbilder beinhalten Aufgaben, die ein hohes Maß an Präzision erfordern. Wer beispielsweise im Produktdesign oder in der Produktentwicklung arbeitet, muss bei CAD oder Bildbearbeitung genau arbeiten können. Das kann mitunter anstrengend für die Augen werden, wenn der Monitor nicht die nötige Darstellungsleistung mitbringt. Ein hoher Kontrast, IPS-Technologie, realistische Farbwiedergabe sowie eine 4K-Darstellungskraft kommen dem Nutzer deutlich entgegen und beanspruchen die Augen weniger stark. Der wahre Wert erschließt sich vor allem, wenn man temporär 4K ausprobiert und dann versucht, ähnliche Aufgaben auf einem normalen Full-HD-Bildschirm auszuführen – der Unterschied ist gewaltig und die Augen danken es.
Bigger is better – besonders für Multitasking
In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Anzahl der Programme und Anwendungen, die ein Arbeitnehmer braucht, vervielfacht. Häufig sind dabei mehrere parallel in Gebrauch, die den Nutzer zu häufigem Wechseln zwingen, was die Produktivität hemmt. Alternativ werden die Programmfenster nebeneinander angeordnet, was die Darstellungsfläche verkleinert und wiederum anstrengend für die Augen wird. Wer also regelmäßig an mehreren Anwendungen arbeiten muss, ist mit UltraWide-Monitoren gut beraten, die es erlauben, die verschiedenen Fenster auch nebeneinander auf einer anständigen Größe abzubilden. Screen-Split-Funktionen erlauben zudem, bestimmte Programme wie Konferenz-Tools zu fixieren, während sich gleichzeitig großflächige Excel-Tabellen, Log-Zeilen oder Analyse-Screens darstellen lassen.
Scharfes Bild auch bei schwierigen Lichtverhältnissen
Wenn Monitore vor Fenstern stehen, oder auch zu Dämmerungszeiten eingesetzt werden, stellt das eine Extremsituation dar. Sie müssen daher auch in flexiblen Beleuchtungseinstellungen ein exzellentes Bild mit starkem Kontrast wiedergeben, unabhängig davon, ob es im Raum hell oder dunkel ist, oder die Sonne gerade ungünstig auf den Bildschirm fällt. Anhand von voreinstellbaren Modi bei LG-Monitoren kann jeder Nutzer Einstellungen für individuelle Beleuchtungsverhältnisse in seinem Anwenderprofil vornehmen und diese bei Bedarf aktivieren. Auf diese Weise spart man sich das situative Nachjustieren, wenn man abends länger am Schreibtisch sitzt.
Wer sich in keiner der genannten Situationen wiederfindet, dem rate ich als Faustregel immer zu einem möglichst großen Bildschirm, denn UltraWide-Bildschirme wie unser 49WL95C vereinen sowohl eine große Fläche als auch eine optimale Darstellung. Und schließlich hat sich noch nie jemand über zu viel Platz auf dem Bildschirm beschwert ;-).
Seid ihr schon mal an die Grenzen der Leistungsfähigkeit eures Monitors gestoßen, oder wisst nicht, welcher für euch der Beste ist? Schreibt mir gern eine Nachricht.