Deutsche Welle: Förderung von Diversität ist das Gegenteil von Diskriminierung

Deutsche Welle: Förderung von Diversität ist das Gegenteil von Diskriminierung


Bei der DW spiegelt sich Vielfalt in vielen Unternehmensbereichen wider – und das schon seit ihrer Gründung im Mai 1953. Sie ist sichtbar in unserem journalistischen Angebot in 30 Sprachen, Projekten in der Medienentwicklung weltweit, dem Publikum aus allen Kontinenten und vor allem den Mitarbeitenden aus über 60 Nationen.

Wir sehen die Vielfalt unserer Kolleginnen und Kollegen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Talenten und kulturellem Hintergrund als entscheidenden Erfolgsfaktor und als persönliche Bereicherung für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter. Mit der Schaffung des Bereichs „International Relations and Diversity“ im November 2019 hat die Geschäftsleitung der Deutschen Welle dem Thema Vielfalt eine hohe Priorität eingeräumt und Veränderungsprozesse angestoßen.

Die Berichterstattung über LGBTQIA+ Themen gehört fast täglich zu unserem Programm, das sich weltweit für eine pluralistische und tolerante Gesellschaft einsetzt. Doch dieselbe Vielfalt, die wir nach außen tragen, wollen wir auch innerhalb des Unternehmens nachhaltig stärken.

DW-Journalist Sertan Sanderson, Mitglied der Diversity-Arbeitsgruppe der Deutschen Welle: „Diversity müsste bei einem Unternehmen wie der DW, die weltweit als Stimme der Freiheit und Förderin der Menschenrechte geschätzt wird, eigentlich kein Thema sein — das denken viele. Dennoch gehört ein gezieltes Diversity Management zu einem der aktuell wichtigsten Ziele, die sich das Medienunternehmen gesetzt hat. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Anliegen der LGBTQIA+ Community im Haus.“

Unsere Ziele: Bei der DW soll sich jeder Mensch willkommen und wertgeschätzt fühlen und professionell entfalten können. Wir wollen qualifizierte Mitarbeitende gewinnen und halten.

Diversity wird daher bei der DW nicht nur thematisiert, sondern gelebt. Dazu gehört ein sehr bewusster Umgang nicht nur mit den positiven Aspekten, sondern auch den Herausforderungen, die ein internationales, multikulturelles Arbeitsumfeld bietet. Bei all der Meinungsvielfalt, für die wir bei der DW stehen, gibt es keinen Platz für Diskriminierung und Ausgrenzung.

Sertan Sanderson: „Die vielleicht wichtigste Voraussetzung, um unser Ziel zu erreichen, ist intensives Zuhören: Wo fühlen Mitarbeitende sich übergangen? Wie kann man Vielfalt nicht nur fördern, sondern als Standard etablieren? Wie kann die DW ein eigenes Diversity-Profil entwickeln? Mit diesen und vielen weiteren beschäftigt sich unser Diversity Management und berät sich mit einer internen Arbeitsgruppe. In dieser AG arbeiten auch mehrere Vertreter für LGBTQIA+ mit, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Schließlich profitieren alle von einem offenen und ehrlichen Umgang und konstruktiver Kritik.“

Diversity ist für uns bei der DW kein abstraktes Ziel, sondern eine Reise mit allen Mitarbeitenden. Wir freuen uns über jede Kollegin und jede Kollegin, die uns auf dieser Reise begleiten möchte.

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