Die 5+1 wichtigsten Schritte für deine emotionale Gesundheit

Die 5+1 wichtigsten Schritte für deine emotionale Gesundheit

Wie oft hast du dir gesagt "Ich fühle mich überfordert." "Ich bin einfach nicht motiviert, deshalb mache ich alles auf den letzten Drücker." "Ich esse zu viel." "Ich trinke zu viel." "Ich spüre keine Begeisterung.“ etc. , weil du nicht weißt, wie du das Gefühl in dir generierst, welches du brauchst, um das zu tun was nötig ist, um deine Zukunftswünsche, Ziele und Projekte zu verwirklichen?

Häufig denken wir, dass wir uns dazu einfach nur glücklich oder zufrieden fühlen müssen, doch das stimmt nicht. Tatsächlich ist das oft das Gefühl, welches wir uns letztendlich erhoffen, doch wenn wir ehrlich sind, wollen wir nicht ständig nur glücklich sein, sondern wir wollen eine Vielfalt an Erfahrungen machen, uns lebendig fühlen.

Die folgenden Fähigkeiten sind erlernbar und dürfen täglich geübt werden, wenn dir deine emotionale Gesundheit am Herzen liegt:


1.  Finde heraus, was du wirklich fühlst. Es braucht eine Weile für die meisten von uns, diese Fähigkeit zu entwickeln. Denn oft wissen wir nicht, wie sich unsere Gefühle unterscheiden.

Frage dich: Was fühle ich jetzt?


2.  Du darfst lernen, unangenehme Gefühle anzunehmen und zu verarbeiten, den starken Wunsch nach sofortiger Befriedigung deiner Bedürfnisse hinauszuzögern sowie den Augenblick bewusst wahrzunehmen, ganz gleich, womit du gerade konfrontiert wirst.


3.  Unterbrich die – automatische – Verknüpfung zwischen der aktuellen Situation und deinem Gefühl. Nicht dein aktueller Kontostand, das Verhalten anderer Menschen oder welche Partei an der Regierungsspitze steht bestimmt dein Gefühl, sondern deine Interpretation und somit deine Gedanken, die du dir darüber machst.

Sobald du Fakten als Fakten betrachtest und deine Gefühle als deine Erfahrung, dann bekommst du wieder mehr Autorität über dein Gefühlsleben und hörst somit auf zu versuchen, alle äußeren Umstände ändern zu wollen, damit du dich besser fühlst.

Du versuchst dann nicht länger, mit allen Mitteln andere Menschen zu ändern und die Welt zu kontrollieren. Denn du bist durchaus in der Lage, glückliche Momente zu erleben, weil du weißt, dass es Auf und Abs gibt, gut und schlecht, Erfolge und Niederlagen, Anspannung und Entspannung, säen, warten und ernten.

Wenn du diesen natürlichen Kreislauf akzeptierst, dann kannst du viel eher im Frieden mit dir, der Welt und anderen sein.


4.  Nimm bewusst deine vorherrschenden Gedanken wahr. Diese häufigen und ähnlich lautenden Sätze, welche für deine Gefühle verantwortlich sind, die du gerade erlebst.

Es geht nicht darum, diese Gedanken sofort zu verändern, sondern den Erzeuger für deine Gefühle zu verstehen – nämlich dein Gehirn und nicht andere Menschen.

Dies wiederum gibt dir dann auch die Möglichkeit, so viel oder so wenig zu verändern, wie du möchtest.


5.  Das Erzeugen gewünschter Gefühle musst du nicht dem Zufall oder anderen überlassen, sondern du kannst dich fragen, welches Gefühl du jetzt brauchst – z.B. um „xy" zu sein oder zu tun – und welche Art Gedanken dieses Gefühl in dir hervorrufen würden. 

Für diesen und Schritt Nr. 4 stelle ich dir kostenfrei die Gedanken-Detox & Coaching-Formel zur Verfügung. Lade dir das interaktive PDF herunter.


Bonus: 

Alle bisher genannten Schritte unterstützen dich dabei, dich besser zu fühlen. Dennoch möchte ich einen weiteren wichtigen Aspekt anführen – deine Ernährung.

Wie fokussiert, motiviert und ausdauernd du im Allgemeinen und an dir selbst arbeiten und wie gut du Stress verarbeiten kannst, ist stark davon abhängig, welche Nahrung du deinem Körper und somit vor allem deinem Gehirn täglich anbietest.

Mitunter scheint es, dass es nur an der fehlenden (Gedanken-)Disziplin liegt, wenn du Ziele nicht erreichst oder Stimmungsschwankungen deinen Alltag schwermachen. „Liegt es an mir?“ „Bin ich zu dumm/schwach/alt/jung/sensibel/krank etc.?“ schwirrt es einem zweifelnd durch den Kopf.

Viele greifen dann täglich zum x-ten Kaffee zum Durchhalten, dem Gläschen zum Abschalten, der Kopfschmerztablette zum Betäuben oder dem Handy zur Ablenkung. Doch wirklich besser fühlen sie sich nicht, höchstens für einen Augenblick.

Die Fähigkeit, die Signale deines Körpers zu verstehen und zu lernen, was er braucht, um dich optimal zu unterstützen, ist ein wichtiger Bestandteil deines emotionalen und mentalen Wohlbefindens. 

Bio-Individualität steht daher immer auch im Vordergrund in der Zusammenarbeit mit meinen Klienten, denn nicht jeder hat die gleichen Bedürfnisse und was für den einen funktioniert, funktioniert nicht automatisch auch für dich.


Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann teile ihn doch gerne mit jemandem, der davon auch profitieren kann. Danke!

Du möchtest deine oder/und die mentale & emotionale Gesundheit deiner Mitarbeitern fördern?

In einem persönlichen Gespräch können wir gemeinsam die beste Möglichkeit einer Zusammenarbeit erörtern.

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Ebenfalls angesehen

Themen ansehen