Die „Gesichter“ hinter unseren erfolgreichen Vermittlungen

Die „Gesichter“ hinter unseren erfolgreichen Vermittlungen

Meine berufliche Veränderung führte mich zur Svevind AB

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort wurde Martin Kisza auf unser Jobposting aufmerksam und motivierte ihn zu seiner Kontaktaufnahme mit uns und folgenden Sätzen: 

„Sie suchen einen kompetenten, aufgeschlossenen, motivierten und engagierten Kommunikations-Experten zur Vermarktung von Energie-Infrastruktur-Produkten Ihres Mandanten Svevind, einen vielfältigen Marketing-Allrounder, einen kreativen Strategen, einen stilsicheren Texter und PR-Manager, einen geübten Grafiker und Mediengestalter, einen Digital Native mit Hang zur Fotografie und jemanden mit Erfahrungen im Event- und Messemanagement, der auch mit anpackt - darf ich mich vorstellen?“ 

Mit dieser Beschreibung seiner „Eigenmarke“ bewarb sich Martin Kisza auf die Stelle des „Brand & Communication Manager“ bei uns und damit für die Svevind AB . Mit diesen Zeilen und seiner professionell gestalteten Unterlagenmappe stimmte er die Berater der @BaronGeisler Management GmbH neugierig.  

Herr Kisza, war in seiner damaligen Funktion nicht besonders zufrieden, sodass er den Arbeitsmarkt aufmerksam verfolgte. Aus seiner bisherigen Laufbahn war der Wunsch erwachsen einer Tätigkeit nachzugehen, welche er selbst als sinnstiftend erachtet und einen positiven Effekt aus gesellschaftlich-globaler Sicht aufweist. Den Auf- und Ausbau der Unternehmens- und der Arbeitgebermarke zu verantworten und für Svevind eine passende Brand-Strategie zu entwickeln, klang für Martin Kisza von Anfang an unglaublich spannend! – Denn schließlich geht es darum die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Relevanz der zukunftsprägenden Mission von Svevind AB zu transportieren! 

Anke Baron führte das Erstgespräch durch und erstellte aus den ersten Eindrücken das kompetenzorientierte Kandidatenprofil – im Übrigen war an diesem Tag mein eigenes Einfühlungsverhältnis bei BaronGeisler Management GmbH . Für mich auch Neuland – also verfolgte ich aufmerksam den Dialog, um für meine eigene Praxis ganz viel mitzunehmen. Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie Herr Kisza aus dem Auto heraus an dem virtuellen Interview teilnahm! Die Zeiten haben sich geändert – Flexibilität sorgt auch in der Personalauswahl für einen effizienteren Prozess. Das Gespräch war für Martin Kisza besonders aufschlussreich, da er einen sehr konkreten Einblick in das Unternehmen Svevind erhalten hat und somit gut vorbereitet in den weiteren Auswahlprozess gehen konnte. Martin Kisza hatte laut eigenen Aussagen im Anschluss an das Gespräch ein konkretes Bild vor Augen, das sich im Zweitgespräch mit dem Mandanten und Anke Baron nochmal bestätigte.  

Martins Eindruck nach dem ersten Kontakt mit den Unternehmensverantwortlichen:   

Kurzgefasst: Familiäres Umfeld – mit persönlicher Verbundenheit – auf Augenhöhe – mit Gestaltungsspielraum in einem Projekt auf globaler Topposition!  

Der Weg war geebnet: Martin Kisza, verließ das sichere Fahrwasser, und wagte dabei den Schritt raus aus dem öffentlichen Dienst – denn als einen kreativen Kopf aus dem Marketing, wie er sich selbst beschreibt, engten ihn die Strukturen als proaktiven Macher zu sehr ein.  

Lisa Baumert : Wie haben Sie in dem Prozess unsere Beratungsfunktion von Baron und Geisler Management wahrgenommen?  

Martin Kisza brachte zum Ausdruck, dass er den Prozess von Beginn an sehr transparent, offen und vertraulich wahrgenommen hat. „Es wurde von Anfang an mit offenen Karten gespielt.“ Bei anderen Personalberatungen hat er die Erfahrung gemacht, dass der Kunde, um den es sich handelt bis zuletzt „verschleiert“ wurde und dieses Vorgehen eher unseriös wirkt. Den Beratungsprozess von @Anke Baron hat er als sehr sympathisch empfunden, sodass er sich sehr aufgehoben und wohlgefühlt hat. Allen voran, die ehrlichen Informationen zum Arbeitgeber und die Rückmeldung zur Passung der eigenen Person haben das ganze abgerundet. Zusätzlich war er begeistert von der Geschwindigkeit des Prozesses an sich. „Es lagen keine langen Wartezeiten dazwischen, sondern ging hintereinander weg.“ Das Erstgespräch hat Martin Kisza sehr dabei geholfen, einzuordnen was auf ihn zukommt, er war damit umfänglich vorbereitet und konnte entspannter in das Gespräch und in das Einfühlungsverhältnis mit dem Mandanten gehen. Zusätzlich konnte er selbst auch Fragen loswerden, die sonst wohl eher Zurückhaltung finden. „Die Absprachen zwischendrin übernahm Frau Baron, sodass ich jederzeit auf dem aktuellen Stand der Dinge war.“  

Mit der Abschlusspräsentation von Martin Kisza, in der er das zu präsentierende Thema nach dem “Golden Circle”-Prinzip aufbaute, traf er ins Schwarze und konnte dabei auch das Management-Team der Svevind Energy GmbH überzeugen.   

Lisa Baumert : Wie haben Sie die erste Zeit erlebt? Welchen ersten Projekten haben Sie sich gewidmet? 

Die erste Zeit erlebte Martin Kisza als sehr intensiv, geprägt davon sich in das Thema einzuarbeiten in eine „doch etwas komplizierte Unternehmensstruktur“ mit Kasachstan, Schweden und wie hängt Dresden damit zusammen“. Die Kollegen waren ihm dabei eine große Unterstützung, da sie ihm im engen Austausch Einblicke in gelebte Prozesse geben konnten. Seine persönliche Herausforderung war es, herauszufinden, wo denn die kommunikativen Baustellen liegen. Daraus hat sich das Ziel ergeben, die Markenstruktur aufzubrechen und einerseits Schweden als eigenständiges Markenkonstrukt zu verstehen und Kasachstan als eigenständige Marke zu entwickeln, andererseits aber auch für Dresden eine eigene Identität zu schaffen. Das aktuelle Projekt in Kasachstan rangiert vom technischen Anspruch an der Weltspitze, sodass Svevind hier eine absolute Vorreiterrolle einnimmt und dem Markenaufbau im Moment besondere Aufmerksamkeit zugetragen wird. „Wenn es so wird, wie wir uns das am Ende vorstellen, dann ist es auf jeden Fall ein Projekt; auf das man nachhaltig stolz sein kann!“ 

Lisa Baumert : Was sind aktuelle Herausforderungen in Bezug auf das Projekt?  

„Um nur eine Schwierigkeit zu benennen… In Kasachstan wird Svevind für die Herstellung von Wasserstoff auch Wasser aus dem kaspischen Meer entnehmen und das in einer trockenen Region, wie es Zentralasien ist, ist das ein großes Problem kommunikativer Natur in Hinblick umweltrelevanter Faktoren.“  

Hier sieht Martin Kisza sich in der Verantwortung dies in Abgleich mit den Bedenken der kasachischen Regierung und den der Umweltschutzverbänden „sauber und transparent“ zu kommunizieren. 

 Unter dem Stichwort „Covid-Klarheit“ entbrannt, ist, ob und inwieweit die Pandemieerfahrung dazu geführt hat, dass Menschen ihre beruflichen Tätigkeiten eher hinterfragen und bewusster prüfen, ob diese ihren Erwartungen entsprechen.  

Lisa Baumert : Wie zu zufrieden sind Sie mit Ihrer aktuellen Arbeitsumgebung?  

„Also bisher bin ich sehr zufrieden, ich hatte mir vom Arbeitgeber gewünscht, dass es eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist, dass man ehrlich miteinander umgeht – das hat voll ins Schwarze getroffen, also ich hatte bisher noch nie so eine gute Arbeitsumgebung wie hier. Einfach, weil alle immer ein offenes Ohr für den anderen haben, dass man auch mal außerhalb seines eigenen Fachbereichs bisschen rumspinnen kann, dass man Probleme ansprechen kann – die zum Beispiel für mich kommunikativer Natur sind, die aber auch in den anderen Bereichen auch Relevanz haben. Und auch dass unsere Vorgesetzten uns als Mitarbeitern nicht das Gefühl geben, über allem zu stehen, sondern die wirklich auf die Expertise und Meinungen der Mitarbeiter bauen – das ist sehr sehr schön und macht vor allem Freude an der Arbeit. Hinzu kommt, dass ich mein Sinn für Kommunikationsmanagement vollumfänglich hier ausleben kann“ 

Lisa Baumert : Wenn Sie die Svevind als Arbeitgeber in wenigen Worten beschreiben müssten – was kommt Ihnen als erstes in den Sinn? 

Laut Martin Kisza ist klar, dass dieser Bereich erneuerbare Energien aus globaler Sicht stark wachsen muss. Svevind hat dabei die Philospie „andere reden viel drüber und wir machen einfach“. Projekte in der Größenordnung machen nicht viele. Jeder der Interesse hat in diesem Sektor mitwirken zu wollen, wird bei Svevind auch ernst genommen. Es ist eine Arbeit, wo viele konzeptionelle Ideen kreiert werden, wo aber auch laut Aussage von Martin Kisza viel „Hirnschmalz“ reinfließen muss und damit sehr herausfordernd ist.  

„Jeder der so ein bisschen Adrenalin und Kribbeln bei der Arbeit spüren will, der ist hier richtig aufgehoben“.  

Neben arbeitsplatzbezogenen Kriterien wie dem Gehalt, dem Betriebsklima und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, spielt auch immer wieder auch die wahrgenommene Sinnhaftigkeit der Arbeit eine wichtige für die Berufs- und Arbeitgeberwahl im Zusammenhang mit einer beruflichen Neuorientierung. Was macht für Sie eine sinnstiftende Tätigkeit aus?  

„Also für mich ist Anerkennung immer sehr wichtig, …“ Jeder konsumiert Medien und jeder ist der Meinung zu wissen, wie das funktioniert, ich habe die Ausbildung und dieses Studium nicht umsonst gemacht. Hier merke ich, dass darauf gebaut wird. Meiner Expertise wird Gehör verschafft und ich kann hier mit meinen Fachkenntnissen wirksam und vor allem kreativ werden… Das Team kann gut miteinander, auf der menschlichen Ebene passt es super und auch fachlich weiß jeder, dass sich aufeinander verlassen werden kann und der andere tut das dann auch – egal ob es sein Fachgebiet ist oder nicht.“ 

Lisa Baumert : Was motiviert Sie besonders?  

„Also was mich hier wirklich motiviert, ist die Aussicht irgendwann sagen zu können etwas für die Weltwirtschaft wichtiges Energieprojekt in kleinem Teil mitgestaltet habe und im kleinen Teil zum Erfolg beigetragen zu haben …hoffe ich zumindest (lacht) und das einfach die Akzeptanz und die Reichweite des Projekts so wird, wie wir uns das vorstellen und daran täglich zu arbeiten ist wirklich eine sehr gute Motivation und da erträgt man es dann auch mal, wenn Ideen, die man bereits begonnen hat umzusetzen, nochmal über den Haufen geworfen werden. (lacht) Das macht den Prozess auch aus. Es sind ja nicht Entscheidungen, die gegen meine fachliche Expertise gehen, sondern die Rahmenbedingungen, die sich auch mal ändern in so einem komplexen Projekt.“ 

Laut einer Studie auf Basis der im Juni 2021 durchgeführten IW/StepStone/New Work/Kienbaum-Befragung (Grömling et al., 2021, 43) denken Beschäftigte, die ihre Arbeit nicht als sinnstiftend erleben, deutlich häufiger über einen Arbeitgeberwechsel nach. Die Auswertung der Befragung kam ebenso zu dem Ergebnis, dass mehr als jeder Vierte nach eigenen Angaben sogar täglich daran denkt, nur rund vier Prozent kommt der Gedanke, das Unternehmen zu verlassen, nie.  

Fest steht, dass Beschäftigte ihrem Arbeitgeber eher treu bleiben, wenn sie von der Bedeutung ihrer Arbeit überzeugt sind. 

Martin Kisza ist sehr zufrieden mit seiner damaligen Entscheidung und steht dabei sinnbildlich für eine erfolgreiche Vermittlung zu einem unserer werteorientieren Mandanten! 

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