Die Lügengeschichten der "Fossil Fuel"​ Industrie

Die Lügengeschichten der "Fossil Fuel" Industrie

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum die Menschen weiterhin falschen narrativen Argumente über batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) glauben, die von Herstellern fossiler Brennstoffe verbreitet werden. Ein Grund ist, dass diese Unternehmen ein ureigenes Interesse daran haben, den Status quo aufrechtzuerhalten und ihre Ressourcen nutzen, um Fehlinformationen über die Fähigkeiten und Grenzen von BEVs zu verbreiten. Hinzu kommt, dass manche Menschen sich gegen Veränderungen sträuben oder falsche Vorstellungen von den Kosten und der Verfügbarkeit von BEVs haben. Schließlich können Fehlinformationen und falsche Darstellungen über verschiedene Kanäle wie z. B. soziale Medien verbreitet werden, so dass es für die Menschen schwierig ist, zwischen korrekten Informationen und Fehlinformationen zu unterscheiden.

Top-Liste der Falschinformationen

Es gibt mehrere falsche Behauptungen über batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs), die von den Herstellern fossiler Brennstoffe verbreitet werden, hier sind einige Beispiele:

Begrenzte Reichweite: Eine weit verbreitete falsche Behauptung ist, dass BEVs eine begrenzte Reichweite haben und nicht für Langstreckenfahrten geeignet sind. In Wirklichkeit haben viele moderne BEVs eine Reichweite, die für die täglichen Fahrten der meisten Menschen mehr als ausreichend ist und die mit der von herkömmlichen Benzinfahrzeugen vergleichbar ist.

Ladeinfrastruktur: Eine weitere falsche Behauptung ist, dass es an einer Ladeinfrastruktur für BEVs mangelt und dass es schwierig ist, bei Bedarf eine Ladestation zu finden. Das stimmt nicht, denn die Ladeinfrastruktur für BEVs wird schnell ausgebaut, und viele öffentliche Ladestationen sind jetzt in Städten und entlang von Autobahnen verfügbar.

Verschlechterung der Batterie: Einige Hersteller fossiler Brennstoffe behaupten, dass sich die Batterien von Elektrofahrzeugen schnell abbauen und daher eine kürzere Lebensdauer haben als Verbrennungsmotoren. Das stimmt nicht, denn die Batterien der aktuellen Elektrofahrzeuge haben eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren, die sich allmählich abbaut, so dass sie noch lange nutzbar sind.

Kosten: Einige Hersteller behaupten, dass Elektrofahrzeuge für den Durchschnittsverbraucher zu teuer sind. Dies stimmt jedoch nicht, da die Kosten für Batterien und Elektroantriebe rapide gesunken sind und die Gesamtbetriebskosten vieler BEVs heute mit denen herkömmlicher Benzinfahrzeuge vergleichbar oder sogar niedriger sind.

Umweltauswirkungen: Einige Hersteller behaupten, dass Elektrofahrzeuge nicht umweltfreundlich sind, weil für die Herstellung der Batterien und das Aufladen der Batterien Energie verbraucht wird. Die Studien haben jedoch gezeigt, dass ein Elektrofahrzeug über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg immer noch weniger Umweltverschmutzung verursacht als ein Fahrzeug mit fossilen Brennstoffen.

Die Zukunft von Elektromobilität

Die Zukunft von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs) wird als sehr positiv eingeschätzt, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weiter steigt. Viele Länder und Städte führen Maßnahmen zur Förderung der Nutzung von Elektrofahrzeugen ein, und Fortschritte in der Technologie machen sie erschwinglicher und für eine größere Zahl von Verbrauchern zugänglich. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich auch die Entwicklung der Ladeinfrastruktur verbessert, so dass es für die Menschen einfacher wird, ihre Fahrzeuge zu Hause und unterwegs aufzuladen. Langfristig wird erwartet, dass sich BEVs immer mehr durchsetzen und schließlich den Marktanteil von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor übertreffen werden.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Zukunft von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs) sehr positiv sein dürfte:

Staatliche Unterstützung: Viele Länder und Städte setzen politische Maßnahmen zur Förderung von Elektrofahrzeugen um, z. B. steuerliche Anreize und Vorschriften, die einen bestimmten Prozentsatz von Elektrofahrzeugen in den Fahrzeugflotten vorschreiben.

Fortschritte in der Technologie: Die Batterietechnologie wird ständig verbessert, wodurch BEVs erschwinglicher werden und mit einer einzigen Ladung weiter fahren können. Darüber hinaus verbessert sich auch die Entwicklung der Ladeinfrastruktur, so dass es für die Menschen einfacher wird, ihre Fahrzeuge zu Hause und unterwegs aufzuladen.

Umweltbelange: BEVs stoßen keine Emissionen aus und sind damit umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Da die Besorgnis über Luftverschmutzung und Klimawandel weiter zunimmt, wird die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wahrscheinlich steigen.

Verbrauchernachfrage: Viele Verbraucher werden sich der Vorteile von Elektrofahrzeugen immer bewusster und wollen sie als Alternative zu herkömmlichen benzinbetriebenen Fahrzeugen kaufen.

Betriebskosten: Die Kosten für den Besitz eines Elektrofahrzeugs werden immer erschwinglicher, da sich die Technologie immer mehr durchsetzt und Größenvorteile erzielt werden.

Batterie-Recycling: Die Entwicklung von Recycling-Technologien für Elektroauto-Batterien wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen, da die Zahl der Elektroautos auf den Straßen zunimmt.

Insgesamt wird erwartet, dass die Zukunft von BEVs sehr positiv sein wird, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weiter steigt und die Technologie sich weiter verbessert.

Andreas Burkert

Herausgeber active woman drive&style

1 Jahr

Schon vor Jahren, als es die ersten Dieselfahrverbote in Städten angekündigt wurden, haben sich selbst aufgeklärte Menschen einen Diesel gekauft - obwohl ich denen vorgerechnet habe, dass es sich nicht lohnt - Fahrleistung et cetera. Beeinflusst von den großen Medien. Denn muss man wie Exxon die Schuld geben, dass sich der Klimawandel beschleunigt. Wohl wissend haben die gelogen - aus Angst, Anzeigengelder zu verlieren.

Elke Witmer-Goßner ☁️

Chefredakteurin / Editor-in-Chief CloudComputing-Insider

1 Jahr

Meine Erfahrung: Die unleidige Diskussion mit Skeptikern hat sofort aufgehört, als die deutschen Premiummarken ihre ersten E-Geschosse herausgebracht haben. Die waren sofort en vogue.

Georg Blum

gerne per Du: 100% Empathische Customer Experience, 100% Kundenorientierte Unternehmensführung, perfekt passende Software und Prozesse

1 Jahr

Ich bin über Weihnachten/Neujahr nach Ahrenshoop gefahren, das sind knapp 1.000 km von mir (Nähe Stuttgart). Aus Vorsicht und vor allem aus Gründen der Entschleunigung bin ich jede Strecke mit einer Übernachtung gefahren. Im Nachinein kann ich sagen, aufgrund der hervorragenden Infrastruktur für Schnellladesäulen hätte man jedoch (ich würde zwar wieder übernachten) problemlos diese Strecke auch an einem Tag fahren können. Man kommt evtl. max. ca. 1 Stunde später an als der Benziner. PS. Selbst in dem Kaff Ahrenshoop gab es 4 Ladesäulen. ;-)

Matthias Burkhardt

Senior Patent Counsel at Inventronics

1 Jahr

Schön zusammengefasst. Belege würden noch helfen um den überkritischen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, sonst behaupten die einfach wieder dass das falsche Behauptungen sind. Helfe gerne dabei, habe eine recht ausführliche Liste von Links.

Marcel Salomon

Leidenschaftlicher HubSpot Berater - Marketing, Sales & Service Automation Experte. "Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!"

1 Jahr

Am meisten nervt mich das Reichweiten Argument. Wie oft fährt ein Otto-Normal-Verbraucher am Stück 600k 🤷🏻♂️

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