Die Macht des Coachings - Mut zur Veränderung

Die Macht des Coachings - Mut zur Veränderung

Wer kennt nicht Sprüche wie „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ oder „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN“? Und diese Sprüche haben alle eines gemeinsam: Sie sagen die Wahrheit. Wir können nur etwas verändern oder verbessern, wenn wir aktiv werden.

Persönliches Wachstum und Erfolg sind Mottos, die immer mehr Anklang finden. Dabei zeigt sich das Coaching als ein kraftvolles Instrument, um Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen. Doch trotz der Weisheiten, die uns daran erinnern, dass Veränderung nur durch Aktivität möglich ist, bleiben viele zögerlich und ängstlich gegenüber dem Coaching.

Die Bedenken und Zweifel, die Menschen vom Coaching abhalten, sind vielfältig. Manche fürchten sich vor den schwarzen Schafen in der Branche, die leere Versprechungen machen und das Vertrauen untergraben.

Wenn Ihnen ein Coach verspricht, Sie zum Millionär oder zum erfolgreichen Geschäftsmann oder zur erfolgreichen Geschäftsfrau machen zu wollen, dann sollten Sie vorsichtig sein, denn der Einzige, der bei diesem Geschäft reich wird, ist der „Coach“. Lassen Sie sich auch nicht täuschen von Psychotherapeuten und verwandten Berufen, die Coachings anbieten, jedoch keine Coaching-Ausbildung absolviert haben. Diese mögen gute Therapeuten sein, aber eben keine Coaches, denn Coaching ist keine Therapie und Therapie ist kein Coaching!

Doch diesem Misstrauen kann begegnet werden, indem man genau hinschaut und sich auf die Qualifikationen eines Coaches verlässt. Zertifikate von angesehenen Institutionen wie der ALH-Akademie und renommierten Trainern wie z. B. Nico Pirner bieten eine solide Basis des Vertrauens.

„Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.“ Diese einfache Weisheit erinnert uns daran, dass Handeln der Schlüssel zum Erfolg ist. Ein guter Coach versteht seine Rolle nicht als die eines Ratgebers, sondern als Wegweiser, der durch gezielte Fragen den Klienten dazu befähigt, die Antworten in sich selbst zu finden.

Ein weiterer Hinderungsgrund kann auch die Angst vor Verletzlichkeit sein, da man sich in einem Coachingprozess öffnen und seine Probleme klar und deutlich kommunizieren muss. Da kann schon die Angst mitschwingen, dass man einem fremden Menschen zu viel von sich preisgeben muss. Aber auch hier kann ein kompetenter Coach die Angst nehmen, da er die Informationen, die er von seinem Klienten bekommt, immer vertraulich behandeln wird, ähnlich einem Arzt.

Das größte Hindernis ist, nach meiner langjährigen Erfahrung, jedoch die Angst vor Veränderung. Viele Menschen fürchten, dass die Situation nach einem Coaching nicht besser, sondern eher schlimmer werden könnte. Auch die Furcht vor der eigenen Courage kann hemmend sein. Ich habe selbst erlebt, wie eine Klientin großartige Fortschritte und deutliche Veränderungen zum Besseren gemacht hat und dann plötzlich das Coaching abgebrochen hat. Eine Veränderung, selbst wenn sie positiv ist, kann vielen Menschen solch eine Angst machen, dass sie sich lieber wieder in die Leidenszone zurückziehen.

Das Coaching bietet einen Raum, in dem Menschen ihre Ziele klar definieren und konkrete Schritte zur Verwirklichung unternehmen können. Es ist ein Prozess der Selbstentdeckung und des persönlichen Wachstums, der es ermöglicht, die eigenen Grenzen zu überwinden und neue Horizonte zu erschließen.

Um das Leben zum Besseren zu verändern, müssen Menschen sich jedoch zuerst ihrem schlimmsten Feind stellen: ihrer Angst und ihren Zweifeln. Es erfordert Mut, sich in unbekanntes Terrain zu wagen, und Entschlossenheit, sich von negativen Gedanken nicht aufhalten zu lassen. Denn letztendlich gilt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

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