Die Zeit tickt – Wie lange dauert eigentlich der #Wandel?

Die Zeit tickt – Wie lange dauert eigentlich der #Wandel?

Die Welt dreht sich immer schneller. Informationen können binnen von Sekunden um die ganze Welt geschickt, Produkte teilweise noch am gleichen Tag der Bestellung ausgeliefert werden. Die Liste der Prozesse die noch vor ein paar Jahren, Tage, Wochen oder sogar Monate in Anspruch nahmen und heute binnen Stunden, Minuten, ja Sekunden möglich sind, wird länger und länger. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass es oft genau diese Prozesse sind, die morgen den entscheidenden Marktvorteil schaffen können. Wir suchen also nach Wegen um effizienter, agiler, flexibler…diruptiver? zu werden, um uns vom Wettbewerb absetzen zu können. 

An genau diesem Punkt stellen viele Organisationen dann jedoch fest, dass die bestehenden Strukturen einem solchen Tempo nicht standhalten können. Oft mangelt es an der technischen Infrastruktur, oder zu langen Kommunikations- und / oder Entscheidungswegen. Höchste Zeit also, die Segel neu zu setzen, einen anderen Kurs einzuschlagen…den Wandel einzuleiten. Doch denken wir das Thema #Transformation vielleicht noch immer zu technisch?

Ohne Frage, die Investition in digitale Infrastruktur ist unumgänglich. Und auch über neue, agile Strukturen lohnt es sich nachzudenken. Selbstverständlich macht es Prozesse effizienter, wenn wir alle durch 0 und 1 programmierbaren Routinen automatisieren. Und natürlich sind agile Methoden ein fester Bestandteil der Arbeitswelt 4.0. Aber gehen wir noch einmal zurück zum Eingangs angeführten Attribute-Listing:

Effizient, agil, flexibel, disruptiv. 

Wenn wir uns diese Begrifflichkeiten ausschauen, stellt sich die berichtigte Frage, in wie weit Maschinen allein, diese Schlagworte mit „Leben“ füllen können. Setzt Disruption nicht einen Prozess des Vor- oder Querdenkens voraus? Ist die Grundlage für Flexibilität und Agilität nicht ein engmaschiges Netzwerk aus jenen Ideengebern? Und stellt die Basis für Effizienz nicht ein Entscheidungsprozess dar, der selektiert welche Prozesse automatisiert und welche in Menschenhand bleiben?

Folgt man diesen durchaus suggestiv gestellten Fragen, so führen Sie uns zwangsläufig zu einem meiner Leitmotive: Wenn wir aus dieser digitalen Revolution als Gewinner hervorgehen wollen, sollten wir auch menschliche Updates fahren! Die Menschen auf gravierende Einschnitte vorbereiten. Ängste nehmen und Perspektiven aufzeigen. Gesundheit fördern und Sinn bieten.

Doch was hat das alles mit der Eingangs gestellten Frage zu tun? Wie lange dauert eigentlich der Wandel? Ich denke die Antwort führt uns an einen Punkt, an dem wir den Begriff „Transformation“ neu durchdenken sollten. Denn während wir dazu neigen, den Wandel, die Transformation, noch immer als eine Entwicklung von A nach B, C, D oder Z zu betrachten…beschreibt wahre Transformation wohl eher einen Prozess, der die Fähigkeit verbessert und beschleunigt, mit der wir uns wieder neu anpassen, uns neu erfinden und immer wieder neue Wege beschreiten können.

Und genau dieser Prozess ist eben nicht zeitlich begrenzt, sondern wie unsere gesamte Entwicklung…fortlaufend und unaufhaltsam!

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Fokus Mensch, in Zeiten der digitalen Transformation! Mehr Informationen auf: www.leistungsgiganten.de


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