Diese acht Dividendenaktien sollten Sie kennen
Herzlich willkommen, liebe Moneymaker!
Was uns diese Woche beschäftigt:
· Eine Lieblingsaktie von Warren Buffett schüttet seit 62 Jahren Dividende aus
· Welche staatliche Unterstützung es jetzt beim Immobilienkauf gibt
· Wo es sich noch lohnt, eine Skihütte zu kaufen
Diese acht Dividendenaktien haben Sie bestimmt noch nicht auf dem Schirm
Haben Sie schon einmal von „Dividendenaristokraten“ gehört? Damit sind nicht die Anleger gemeint, die sich mit besonders viel Geschick eine goldene Nase verdient haben. Sondern Unternehmen, die mindestens 25 Jahre in Folge die Dividende, also den Teil des Gewinns, der an Aktionäre ausgeschüttet wird, erhöht haben.
Im Dax gab es bisher nur einen Dividenden-Royal: Fresenius. Der Gesundheitskonzern hat die Ausschüttungen mittlerweile gestrichen. An der Wall Street aber gibt es Unternehmen, die seit 50 Jahren die Dividende erhöhen. Und das ist ein gutes Zeichen: Denn wer stetig die Ausschüttung erhöht, ist besser gegen Kurseinbrüche gewappnet.
Mein Kollege Ulf Sommer hat acht Dividendenaktien für Sie ermittelt, die vielleicht noch keine Aristokraten sind, aber stetig ihre Ausschüttungen erhöhen. Mit dabei ist auch einer der Lieblinge von Starinvestor Warren Buffett: Coca-Cola. Der Konzern schüttet nämlich schon seit 62 Jahren Gewinne aus – weil Coca-Cola so beliebt ist, dass das Getränk selbst in Krisenzeiten nicht aus Restaurants und Läden verschwindet. Welche weiteren sieben Dividendenaktien Sie kennen sollten.
Welche Fördermittel beim Immobilienkauf nun für Sie infrage kommen
Wer klimafreundlich bauen oder kaufen will, soll stärker gefördert werden: So soll das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) künftig eine doppelt so lange Zinsbindung bieten wie bisher, nämlich 20 Jahre. Was das bringt? „Die 20-jährige Zinsbindungsfrist soll eingeführt werden und damit Familien eine längere finanzielle Planbarkeit erhalten“, erklärte eine Sprecherin des von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) geführten Ressorts.
Das Programm kommt allerdings nicht für alle Familien infrage. Doch es gibt noch weitere Unterstützung für diejenigen, die Wohneigentum kaufen oder bauen. Meine Kollegin Silke Kersting hat eine Übersicht für Sie zusammengestellt.
Wo es sich noch lohnt, eine Skihütte zu kaufen
Ja, eine Skihütte kauft man nicht mal eben so. Aber falls Sie doch mal mit dem Gedanken gespielt haben, sich eine Immobilie nahe der Piste zuzulegen, sollten Sie womöglich nicht allzu lange überlegen: Denn die Preise an den Skiorten gehen aktuell steil nach oben. Hinzu kommt, dass viele Skigebiete infolge der Erderwärmung bedroht sind von Schneeverlust.
Worauf sollten Käufer also achten, die eine Hütte oder eine Wohnung in einem Skiort suchen? Und in welchen Gegenden können Sie auch weiterhin auf gute Schneebedingungen hoffen? Das lesen Sie hier.
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Zinsmuffel: Die Volksbanken zahlen im Schnitt gerade einmal 0,59 Prozent Tagesgeldzinsen, auch die Sparkassen dümpeln bei 0,60 Prozent. Warum eigentlich? Die Antwort finden Sie hier.
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Handelsblatt Learning: So holen Sie das meiste aus dem Elterngeld
Kinder kosten viel Zeit, Energie – und Geld. Um letzteres Problem zu lösen, können wir Ihnen ein wenig helfen: mit einem Tipp, wie Sie Ihr Elterngeld maximieren. Das berechnet sich aus den letzten zwölf Netto-Monatsgehältern vor der Geburt des Kindes. Verheiratete können ihr Nettoeinkommen über die Steuerklassen beeinflussen. „Der Partner, der den überwiegenden Teil der Elterngeldmonate nutzen möchte, sollte in die Steuerklasse III wechseln“, sagt Markus Deutsch, Rechtsanwalt und Steuerberater aus Berlin, denn dann werden weniger Steuern abgezogen. Aber Achtung: Der Antrag auf den Steuerklassenwechsel muss spätestens sieben Monate vor dem Monat gestellt werden, in dem der Mutterschutz beginnt. Weitere Finanztipps für angehende Eltern finden Sie hier.
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Ich wünsche Ihnen nun eine Restwoche, aus der Sie das meiste rausholen, ohne dafür die Steuerklasse wechseln zu müssen.
Viele Grüße aus Düsseldorf
Ihre Agatha Kremplewski
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