Drei Schritte, um Unternehmensdaten zu schützen
Unternehmen sehen sich in den letzten Jahren immer größeren Herausforderungen gegenüber, wenn es um die Digitalisierung von analogen Prozessen geht. Insbesondere der Umgang mit Daten erfordert höchste Sicherheitsstandards, um die Datenschutzgrundverordnung und andere Normen zu erfüllen. Doch wo es Herausforderungen gibt, bestehen auch Lösungen. Diese drei sollten Unternehmen auf jeden Fall umsetzen.
Software up-to-date halten
Die Sicherheit der Daten hängt grundsätzlich immer davon ab, welche Software vonseiten des Unternehmens verwendet wird. Hier sind entsprechend starke Unterschiede festzustellen. So wird etwa veraltete Software überhaupt nicht mehr mit Updates versorgt, was für die Sicherheit der gespeicherten Daten absolutes Gift darstellt. Somit ist es bedeutsam, eine aktuelle Software mit regelmäßigen Updates zu verwenden, was insbesondere dann gilt, wenn das Unternehmen mit sensiblen Daten agiert. Diese müssen im Anschluss schließlich nach der geltenden DSGVO behandelt werden. Ein Datenleck kann das Image eines Unternehmens nachdrücklich schädigen, sodass das Investment in die richtige Software wohlüberlegt sein muss.
Mitarbeiter für das Thema Datensicherheit sensibilisieren
Während die Software immer fortschrittlicher und zuverlässiger wird, bleibt ein Element in der Sicherheitskette ein Risiko: der Mensch. Sollte ein Mitarbeiter fehlen machen, kann dies oftmals teure Konsequenzen für ein Unternehmen nach sich ziehen. Um Risiken dieser Art zu minimieren, sollte sich das Unternehmen von Beginn an darauf konzentrieren, das Bewusstsein seiner Mitarbeiter zu schärfen. Nur wenn jeder weiß, wie sensibel die vorhandenen Daten sind und welche Risiken beim Umgang mit ihnen bestehen, kann entsprechendes Verständnis für die Thematik entstehen. Regelmäßige Sicherheitstrainings, die sich mit der Software, den Voraussetzungen sowie Gesetzen beschäftigen, sollten fest eingeplant werden. Schließlich ist am Ende jeder einzelne Mitarbeiter für die Sicherheit mitverantwortlich: vom Chef des Unternehmens bis zum saisonalen Mitarbeiter.
Sensible Daten nur verschlüsselt versenden
Als letzter Tipp für den Umgang mit sensiblen Daten lässt sich die Verschlüsselung, vor allem beim Datentransfer, anführen. Mit dieser wird einer oder mehr zusätzliche Sicherheitsschichten über die betroffenen Daten gelegt. Damit können Daten einerseits vor dem unberechtigten Zugriff von außen sowie unvorsichtigen eigenen Mitarbeitern geschützt werden. Insbesondere medizinische oder personenbezogene Daten sollten mit einer DSGVO-konformen Verschlüsselungstechnologie geschützt werden. Weiterhin ist es sinnvoll, alle Geräte auf diese Art und Weise zu schützen, die den Arbeitsplatz regelmäßig verlassen, sodass die Informationen für potenzielle Finder des Geräts unnütz sind.