Ein Studienbeginn zu Corona Zeiten
Das Jahr 2020 war geprägt von Corona und Einschränkungen, die damit einhergegangen sind. In diesem besonderen Jahr beendete ich mein Business Administration Studium an der Steinbeis Universität erfolgreich. Doch stand ich dadurch auch vor einer Entscheidung, die viele treffen müssen: Was mache ich danach? Für mich kamen drei Optionen in Frage:
- Mir einen Job suchen und arbeiten
- Einen Master absolvieren
- Einen weiteren Studiengang belegen oder eine Ausbildung machen
Nach langer und reiflicher Überlegung entschied ich mich, vorerst keinen Master zu machen. Der Grund liegt darin, dass ich als kreativer Kopf, gerne einen kreativen Beruf erlernen möchte. Daher entschied ich mich für Option drei. Ich begann also mich zu informieren. Im Zuge dessen traf ich auf den Studiengang Kommunikationsdesign. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, dass dieser Studiengang genau das Richtige für mich ist. Im nächsten Schritt suchte ich nach einer Universität oder Hochschule in meiner Umgebung aus. Mir war es dabei wichtig vorerst nicht umzuziehen. Auch der finanzielle Aspekt spielte eine Rolle, da ich mir dieses Studium selbst finanzieren werde. In meiner Umgebung fand ich schließlich eine Hochschule, die auch zu mir passte. Doch der Corona Aspekt war auch hier zu spüren. Die Universität konnte wenig Auskunft geben und hatte noch keine optimalen Prozesse entwickelt um Alternativen und Möglichkeiten für die Studenten zu schaffen. Diese Ungewissheit ließ mich zweifeln und daher suchte ich weiter.
Bei einer Suchmaschinen Anzeige wurde mir dann eine Fernhochschule vorgeschlagen. Fernhochschulen kannte ich bis dahin nur aus der Fernsehwerbung von ILS und hatte es somit nicht als Alternative auf dem Schirm. Nach genauerer Betrachtung jedoch fand ich großen Gefallen an diesem Studienmodell. Dadurch, dass eine Fernhochschule keine Begrenzung an Studenten hat, ist es nicht nötig eine Mappe abzugeben. Ich ließ mir also Info Material zusenden und suchte Erfahrungsberichte (fand allerdings kaum welche). Kurz darauf schrieb ich mich ein! Seit fünf Monaten bin ich nun Student an der IUBH Fernhochschule. Die Flexibilität, die einem geboten wird ist ein großer Vorteil. Auch habe ich mit vielen Kommilitonen Kontakt.
Durch das Studium an einer Fernhochschule hatte ich keinerlei Probleme bezüglich Corona. Bekannte von mir haben da an den Präsenz Universitäten oder Ausbildungen weit kompliziertere Vorgänge.
Neben meinem Studium arbeite ich 50% der Woche bei dem HR Software Anbieter "HRworks" im Marketing. Dadurch kann ich nicht nur mein Studium finanzieren, sondern kann mein Erlerntes direkt anwenden und aus der Praxis lernen. Durch das flexible Studienmodell der IUBH kann ich in Teilzeit studieren. In meinem Modell brauche ich daher 48 Monate anstatt 36 Monate.
Das Studium und meine Arbeit stellen eine harmonische Ergänzung dar. Ich kann meine Erfahrung und mein erworbenes Wissen direkt umsetzen und bekomme gleichzeitig wertvollen Input durch neue Erkenntnisse und meinen erfahrenen Kollegen. Das Fernstudium stellt dabei in keinster Weise einen Nachteil dar- im Gegenteil! Es ist die fachliche Kompetenz der IUBH und die vielschichtige Flexibilität, die mir diesen Transfer erlauben. Trotz der Distanz fehlt es nicht an der Praxis im Studium oder Konatkt zu Kommilitonen.
Ich sehe das Fernstudium als bedeutende und zukunftsweisende Alternative, die jeder nach dem Abschluss in Erwägung ziehen sollte. Fernhochschulen haben ein reichhaltiges Angebot, und ermöglichen Flexibilität und Selbstbestimmung.