Energieeffizientes Einfamilienhaus - Erfahrungsbericht unseres Kunden Familie Moser
Wieso haben sie sich für ein Romberger Haus entschieden?
Wir sind einfach sehr zufrieden und haben sehr geringe Stromkosten. Der Wärmedämmwert ist extrem gut. Wo andere bereits in der kälteren Jahreszeit eine Decke benötigen, können wir uns noch mit einem T-Shirt im Haus bewegen. Und das ohne dass uns kalt wird.
Ursprünglich wollten wir eigentlich gar nicht neu bauen, sondern in ein gebrauchtes Haus investieren. Der Markt ist aber mittlerweile derart überteuert und mit sanierungsbedürftigen Häusern übersäht, dass wir uns dann doch für den Neubau entschieden haben. Spätestens bei der Besichtigung unseres Baugrunds war uns bewusst, dass wir hier ein neues Haus errichten möchten.
Die Kaufpreise für Wohnungen sind mittlerweile auch sehr hoch, ganz zu schweigen von den steigenden Mietpreisen. Somit war schnell klar, wie werden in ein Haus investieren.
Das Haus hat die Eigenschaft, dass es Wärme hält. Das wiederspiegelt sich dann auch im Energiewert. Im Sommer ist es dafür angenehm kühl, sodass es nicht notwendig ist, in eine Klimaanlage o.Ä. zu investieren.
Wir haben damals auch im Musterhauspark unterschiedliche Bauanbieter ins Auge gefasst und viele Kataloge bestellt und durchgeblättert. Dann waren wir auf einer nahegelegenen Romberger Baustellenbesichtigung. Das hat uns sehr gut gefallen und uns bei unserer weiteren Planung sehr geholfen. Hier bekommt man ein gutes Gespür für die unterschiedlichen Raumgrößen und man kann sich auch etwas „unfertiges“ anschauen, sowie mit der Baufamilie über Erlebtes sprechen. Das ist wirklich ein „cooles Konzept“.
Wir würden auch heute wieder mit Romberger bauen. Es hat einfach alles gut gepasst! Die gesamte Bauphase verlief reibungslos und schnell. Und im Vergleich zum Baumeister gibt es bei Romberger einen Fixpreis und keine bösen Überraschungen.
Massiv war für uns ein Muss! Denn der Holzriegel kostet mittlerweile das Gleiche und ist nicht so wetterunabhängig in der Bauphase wie z.B. ein Massivhaus. In unserer Bauphase hat es teilweise stark geregnet. Unser Haus war in 2 Tagen aufgestellt und war gleich mit einem Grundputz versehen – andere Holzriegelhäuser waren hingegen etliche Tage dem Starkregen ohne jeglichen Schutz ausgesetzt. Und 5 Monate später sind dann die Familien eingezogen. Fraglich ob die Bausubstanz der Holzriegelhäuser Zeit hatte, zu trocknen.
Die Detailplanung war ebenso wie die Hausplanung mit Herrn Gartlehner sehr unkompliziert und schnell!
Regionale Firmen waren uns sehr wichtig. Das war ein weiterer Grund, der uns von Romberger überzeugt hat. Hier ist man auf der sicheren Seite und hat keine unnötigen und langen Wartezeiten!
Welches Heizsystem wurde im Haus verbaut?
Wir hätten damals alternativ Flächenkollektoren oder eine Tiefenbohrung nehmen können, haben uns aber letzten Endes für eine Luftwärmepumpe entschieden. Da in unserem Bekanntenkreis keiner eine Tiefenbohrung vorgenommen hat, waren wir diesem Thema eher skeptisch gegenübergestellt. Noch dazu ist die Tiefenbohrung ja doch um einiges teurer. Die Flächenkollektoren wären etwas günstiger als die Luftwärmepumpe gewesen, allerdings ist die Gartenplanung bei uns noch nicht abgeschlossen. Hier wäre man in weiterer Folge zu sehr eingeschränkt.
Geheizt wird im gesamten Haus mit einer Fußbodenheizung. Ein Schwedenofen mit Kochstelle ist auch einmal geplant, wurde aber unsererseits noch nicht realisiert.
Da wir am Land wohnen und oft lüften, haben wir uns gegen eine Wohnraumlüftung entschieden. Die wäre bei unserem Nutzen viel zu teuer und nicht rentabel.
Was hat sie dazu bewegt, in eine PV Anlage zu investieren?
Da wir ein Landesdarlehen in Anspruch genommen haben, waren wir verpflichtet innerhalb von 2 Jahren in eine PV Anlage zu investieren. Dies haben wir dann natürlich gleich bei der Planung berücksichtigt. Was sich im Nachhinein im Hinblick auf Kosten und Verbrauch zu einem großen Vorteil entwickelt hat. Wir benötigen unter Tags für das Kochen, Waschen und alles was sonst noch so anfällt, nur unseren eigens erzeugten Strom. Das kostet uns dann natürlich nichts und senkt somit die Kosten erheblich. Der Rest, der nicht benötigt wird, der wird in das externe Stromnetz eingespeist,
Die Stromkosten liegen monatlich bei EUR 84 für das ganze Haus. EUR 34 erhalten wir durch die Einspeisung in das externe Stromnetz wieder retour. De facto liegen wir bei EUR 50 Stromkosten im Monat. Ergibt gerade einmal ca. EUR 600 Stromkosten im Jahr, obwohl einer von uns im Homeoffice tätig ist!
Die Abwicklung und Montage erfolgte durch ein ortsansässiges Unternehmen namens MaraSolar aus Reichersberg. Die Betreuung war sehr gut, angefangen von der Beratung, Abwicklung der Landesförderung, Montage bis hin zur Einspeisung. Man musste sich nicht einmal um den alltäglichen „Schreibkram“ kümmern – hier gab es ein Rundum-Sorglos-Paket.
Das Unternehmen (MaraSolar) agiert überregional und ist spezialisiert auf PV-Anlagen. Sie bieten unterschiedliche Möglichkeiten und Module, die einen sehr hohen Wirkungsgrad besitzen. Vergleichswerte haben wir hier keine, allerdings können wir aus unserer Erfahrung heraus sagen, dass alles bis dato reibungslos funktioniert.
An einem bewölkten Tag ergibt sich eine Leistung von 50-60%, das deckt den normalen Tagesbedarf. Alles Weitere wird, wenn es nicht benötigt wird, direkt in das externe Netz eingespeist. Die Werte kann man direkt beim Zählerkasten ablesen, auch jene des Stroms, der extern eingespeist wird.
Auch in einen Wechselrichter? Welche PV Anlage?
Natürlich haben wir auch einen Wechselrichter der Marke Fronius, dieser ist bei einer PV-Anlage unumgänglich. Die PV Anlage wurde von einem regionalen Betrieb namens MaraSolar gekauft und montiert (6,6 kWp).
Wie hoch waren die Anschaffungskosten?
Die Anschaffungskosten lagen damals bei EUR 7850,-. Anschließend wurde noch die Landesförderung abgezogen, die in etwa ein Drittel der Kosten refundierte. Diese Anschaffungskosten müsste man aktuell allerdings verdoppeln.
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Welche Vorteile bietet dieses System?
Unter Tags benötigt man keinen externen Strom, auch nicht an bewölkten Tagen. Hier reicht auch eine Leistung von 50-60% aus, um die täglichen Grundbedürfnisse zu decken. In der Nacht benötigen wir allerdings, da wir keinen Speicher besitzen, das externe Stromnetz, um unseren Bedarf zu decken.
Das senkt natürlich unsere Kosten enorm und hinterlässt auch einen kleineren ökologischen Fußabdruck. Alles was in Österreich direkt produziert werden kann, macht uns alle gemeinsam ein Stück unabhängiger. Gerade in der jetzigen Situation!
Wie gut funktioniert das Zusammenspiel zwischen PV Anlage und Wärmepumpe?
Sehr gut. Das Zusammenspiel läuft bereits seit 2 Jahren total reibungslos bei relativ geringen Kosten. Die Wärmepumpe kann den durch die Sonnenenergie erzeugten Strom gleich verwenden.
Wie sieht es mit den laufenden Kosten aus?
Die laufenden Kosten liegen aktuell bei EUR 84,- im Monat, je nach Jahreszeit. Das ergibt sodann einen Wert von EUR 1013,- . EUR 408,- gesamt bzw. EUR 34,- monatlich bekommen wir durch den eingespeisten Strom wieder retour. Also liegen wir bei ca. EUR 600,- Stromkosten im Jahr – EUR 50,- im Monat!
Amortisiert haben sich die Kosten in ca. 20 Jahren. Hier haben wir jetzt aber auch keine Preiserhöhungen etc. berücksichtigt, Bei steigenden monatlichen Stromkosten macht sich das System schon gut bezahlt.
Stromverbrauch?
Der Jahresverbrauch (01.06.2020 – 31.05.2021) liegt aktuell bei 5300 kWh, was nicht überdurchschnittlich viel ist. Allerdings sind wir aktuell auch nur ein Zweipersonenhaushalt. Wir hatten auch in der Bauphase, im Vergleich zu anderen Bekannten, relativ geringe Stromkosten, was wir auf den Baustoff bzw. die Masse zurückführen können. Natürlich spielt die Qualität der Fenster und Türen ebenso eine Rolle – diese unterschieden sich aber nicht derart von anderen Bauvorhaben. Andere mussten zu dieser Zeit teilweise EUR 1500,- nachzahlen, bei uns waren es nur EUR 200,-.
Gibt es auch irgendwelche Nachteile?
Aktuell gibt es keine Nachteile. Alles funktioniert rundum sehr gut. Nachts müssen wir halt auf das externe Netz zugreifen. Sollte es einmal einen Stromausfall geben, können wir unsere PV-Anlage leider nicht nutzen, da der Wechselstromrichter eine Stromquelle benötigt um zu agieren. Hier wäre sodann ein Batteriespeicher von Vorteil.
Welche Eigenverbrauchsquoten bzw. welchen Autarkiegrad streben sie an?
Aktuell ist die PV-Anlage eher dazu gedacht, den Eigenverbrauch Großteils mit dem eigens erzeugten Strom abzudecken. Das was übrig bleibt, wird eingespeist und senkt nochmals unsere monatlichen Kosten.
Wollen sie in absehbarer Zukunft in einen Batteriespeicher investieren?
Aktuell nicht. Heuer haben wir uns entschieden, in einen Wintergarten zu investieren. Was die Zukunft bringt wissen wir noch nicht, allerdings arbeite ich (Baufrau) bei einem Unternehmen das Stromaggregate verkauft – somit sitze ich an der Quelle.
Des Weiteren ist es natürlich auch ein Platzthema. Der Speicher würde dann in den Technikraum integriert werden, was ihn dann doch erheblich verkleinert.
Für die Nacht wäre es von Vorteil, allerdings sind die laufenden Stromkosten derart gering, dass sich der Batteriespeicher aktuell nicht rentieren würde.
Eckdaten (Baujahr, Baugrund-Lage, Bauart Bungalow/Stockhaus, HKLS, Energieeffizienz)
Die Wohnnutzfläche liegt bei ca. 181m² und verteilt sich auf 2 Stockwerke. An das Haus angrenzend befindet sich noch eine Garage sowie eine Überdachung, welche wir als Laube nutzen.
Energieeffizienz Klasse A
Das Einzige was wir an unserer Planung im Nachhinein geändert hätten, ist die Größe der Garage. Hier hätten wir etwas mehr einplanen sollen. Mit Herrn Pointl sind wir leider nicht zurechtgekommen. Dieser plant sehr schön und sehr modern, allerdings haben seine Ansätze und Ideen nicht unserem Geschmack entsprochen. Wir haben relativ lange auf seine Ideen gewartet, die dann allerdings nicht in das finanzielle Budget gepasst haben. Herr Gartlehner hat unser Haus dann fertiggeplant, sowie tolle Ideen für unsere windstille Gartenlaube geliefert. Ein ganz großes Lob an ihn!
Natürlich war es auch ein großer Vorteil, dass ein Familienmitglied direkt bei Romberger arbeitet. Hier waren seine Erfahrungswerte bei der Planung und Ausführung von großem Vorteil. Man fühlt sich aber auch gut aufgehoben, wenn man im Unternehmen niemanden kennt. Bei Fragen gibt es immer genügend Ansprechpartner, die einen gut beraten und betreuen.
Wir wohnen bereits seit 2 Jahren in unserem Romberger Haus. Um genau zu sein war es am 23.04.2020 soweit, direkt am Anfang der Coronapandemie. Das war für uns sogar von Vorteil - wir konnten im Lockdown gemütlich umsiedeln. Es war ja jeder von uns Zuhause. Baustart war bzw. die Bodenplatte wurde Juli 2019 errichtet. Im August wurde dann das Haus aufgestellt. Die Planung hat bei uns ca. 1 Jahr gedauert, da wir im Juli 2018 den Kaufvertrag für den Baugrund unterzeichnet haben.
Das Grundstück ist ziemlich eben und sehr ländlich. Wir haben allerdings alles in greifbarer Nähe, sowohl in Österreich als auch nach Deutschland.