Faszination Klein- und Mittelstadt: Von der Vergangenheit in die Zukunft
Was mich an Deutschlands Klein- und Mittelstädten und ihren Menschen fasziniert.
Es wird oft geschimpft über die Trägheit im öffentlichen Sektor. Auch ich bin manchmal enttäuscht über geringe Geschwindigkeit, komplexe Entscheidungswege, fehlende Zuordnung und Ressourcen, ein mangelndes Gefühl von Verantwortung, (in meinen Augen) falsch allokierte oder zu kleine Budgets für die zukunftsorientierte Gestaltung unserer Gesellschaft.
Warum? Die Gestaltung unserer zukünftigen Arbeits- und Lebenswelten liegt mir am Herzen. Die Geschwindigkeit der Veränderungen unserer Arbeits- und Lebenswelten hingegen ist enorm. Ich bin dankbar über einen in den allermeisten Fällen funktionierenden öffentlichen Sektor, aber ich habe die Befürchtung, dass unsere Institutionen mit der Veränderungsgeschwindigkeit in vielen Fällen nicht Schritt halten.
Umso mehr freue ich mich über die Erfahrungen über das Engagement von Bürgermeistern und ihren Mitarbeitern, die ich in den letzten Wochen im Rahmen der Suche nach Pilotprojekten gemeinsam mit Wilhelm Prasser, Logicalis, in den folgenden Kommunen sammeln durfte: Altena/Westfalen, Hansestadt Lemgo, Abensberg und Königstein im Taunus.
Die gemeinsame Klammer aller Orte, die wir vorher gar nicht wahrgenommen hatten, die uns dann aber umso mehr begeistert hat: Eine reiche Geschichte zurück bis ins Mittelalter verbunden mit großem Einsatz und Leidenschaft der handelnden Personen, ihre Kommunen und ihre Bürger erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Unglaublich engagierte und kreative Bürgermeister und ihre Mitarbeiter in der Verwaltung und den angeschlossenen kommunalen Unternehmen. Alle willens und entschlossen, sich für ihre Heimat zu engagieren.
Egal ob Altena mit seiner Burg, der tollen Lage an der Lenne und der Stahldraht-Industrie, die Hansestadt Lemgo mit ihrer starken Bürgerschaft und ihrem Reallabor-Ansatz, die Stadt Abensberg mit der Gillamoos-Festwoche oder Königstein mit seiner einmaligen Historie und Lage im Taunus: Alle Orte haben eine reiche Geschichte.
Darüber zu diskutieren und Pläne zu schmieden, wie man sie (mit einem kleinen Beitrag unsererseits) in eine erfolgreiche Zukunft führen kann, hat unglaubliche Freude bereitet.
Sollte irgendjemand auf die Idee kommen: Bei keinem dieser Gespräche haben wir uns von parteipolitischem oder kommunalpolitischem Proporz leiten lassen.
Es ging uns und den handelnden Akteuren, immer um die Leidenschaft für die Sache: Die Zukunft ihrer Kommunen und ihrer Bürger. Dafür zolle ich Ihnen großen Respekt.
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10 MonateMartin, sehr spannender Beitrag!
Lehrer bei Kultusministerium
5 JahreEin sehr ermutigender Beitrag, Herr Martin Schmiedel. Sie halten eine Fahne hoch für die Menschen, die sich mit Herzblut engagieren. Vielen Dank dafür!
Büro für Technikfolgen (Einschätzung/Auswirkung) / Integration Consulting
5 JahreDanke für diesen positiven Beitrag Herr Martin Schmiedel. Ja es gibt - auch wenn diese Menschen nicht sich in den Vordergrund stellen müssen und wollen - viele Innovative und volkswirtschaftlich engagierte Menschen. Wünschen und agieren wir gemeinsam ohne Konkurrenz - dafür mit Synergie und loakler Wertschöpfung - jetzt und in Zukunft. Gutes Gelingen wünscht mit emobil sonnigen Grüßen #Büro4Technikfolgenabschätzung & #PraxisInnovation (c)