Fokus, Fokus, Fokus: So hat Lea Lange ihr Startup Juniqe erfolgreich gemacht
„Wenn ich mich an die ersten zwei Jahre zurückerinnere, war ich sehr auf die Sache an sich, auf die Idee und auf Juniqe fokussiert und habe gar nicht so nach links und rechts geguckt, und mich gefragt, was andere eigentlich darüber denken.
Als Lea Lange gemeinsam mit Marc Pohl und Sebastian Hasebrink ihr Startup Juniqe gegründet hat, war sie gerade mal Mitte 20. Und ihr war klar, dass sie sich von der Idee nicht abbringen lassen würde. Für alle, die Juniqe nicht kennen: Das Unternehmen beschreibt sich selbst als Lifestyle-Marke für bezahlbare Kunst. Man kann dort etwa Wandbilder kaufen. Die Idee für die Gründung kam aus Leas Privatleben. Sie richtet gerne ein. Aber während es bei Möbeln einfach war, bezahlbare und coole Stücke zu finden, auch ohne zu IKEA zu fahren, fand sie das bei Bildern deutlich schwieriger.
Das Konzept ging auf: Heute hat Juniqe über 100 Mitarbeiter, liefert in 13 Länder und hat 2016 in der letzten Finanzierungsrunde 14 Millionen Euro von Investoren wie Highland Capital eingesammelt. Lea, die auf dem Bild übrigens rechts sitzt, ist weiterhin mit ihren Co-Gründern als Managing Director an Bord.
Außerdem ist sie seit ein paar Wochen im Fernsehen zu sehen, und zwar als Jurorin in der Sat.1-Show "Start Up! Wer wird Deutschlands bester Gründer?". Darin gibt sie anderen Gründern Tipps, wie sie ebenfalls erfolgreich werden können.
Ich habe mich mit Lea im schicken Juniqe-Büro in Berlin getroffen, bevor der Fernsehrummel losging. Wir haben darüber gesprochen, wie sie Juniqe so erfolgreich gemacht hat, welche Hürden sie auf dem Weg dorthin überwinden musste und welche Tipps sie jungen Gründern geben kann.
Das Gespräch mit Lea Lange ist Teil des LinkedIn Podcasts Durchgestartet. Darin spreche ich mit den Menschen, die die Welt von morgen bauen. Gründer und Investoren erzählen über ihre Unternehmen, ihre Karriere und darüber, wie sie unsere Leben verändern.
Jetzt will ich von dir hören: Welche Idee hast du von Anfang bis Ende ausgeführt – und was hast du dabei gelernt? Und schaust du Gründer-Shows im Fernsehen an? Rede mit – in den Kommentaren und mit dem Hashtag #durchgestartet
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6 Jahre14 Millionen Euro durch Investoren? Für Bilder verkaufen? Trägt sich das Konzept eigentlich selbst? Angaben zu Umsätzen will Juniqe laut verlinktem Artikel nicht machen. Wird da etwas ge-hyped, was gar nicht wirtschaftlich tragfähig ist, nur um dem Personality-Rummel Futter zu geben? „Startup“ – diese Modebezeichnung braucht ein Unternehmer nicht, um eine Idee oder ein Produkt umzusetzen. Abgesehen davon: wer sich nicht auf sein Produkt bzw. seine Kernkompetenz konzentriert, hat von vorneherein verloren, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Andererseits darf diese Fokussierung nicht zu einem Scheuklappeneffekt führen, sonst werden Veränderungen im Markt, speziell die Varianz der Interessen der Kunden bzw. der Zielgruppe allzu leicht übersehen. An diesem Artikel finde ich eher interessant, für was alles Investoren ihre finanziellen Mittel ausgeben.
Bavarian/Romanian-Heart - Open Mind, Passionate Finance Enthusiast & Former Journalist
6 JahreHerzlichen Glückwunsch! Die Erfahrung teile ich, wer beruflich wie privat echten Rückhalt erfährt, kann über sich selbst hinauswachsen. Weiter so;)
Das ist schon wieder ein hervorragendes Beispiel, dass eine konsequente Fokussierung mit unternehmerischem Erfolg einhergeht. Die Idee muss sich am Markt durchsetzen und Investoren überzeugen. Das hat die Gründerin mit ihrer Persönlichkeit geschafft. Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg bei der Fokussierung!
R&D Manager
6 JahreTolle Geschichte und herzlichen Glückwunsch für den Erfolg. Doch was hier vielleicht als Wundermittel für Erfolg erscheint, ist für viele Unternehmen und Projekte der Grund für das Scheitern. Der Glaube an das eigene Produkt ohne auf Markt- oder Kundenbedürfnisse zu achten. Leider hört man zuwenig über die Produkte, die es nicht schaffen ;o) Wichtiger erscheint mir an der Story der Aspekt des Durchhaltens und Dranbleibens.
Account Executive ESG @osapiens | A holistic platform to comply all ESG regulations & grow with sustainability
6 JahreSpannende Geschichte, oder Alessandro Lorch?