Gebt dem Mitarbeiter die Bühne
Bühne klingt immer auch ein wenig nach „ins Rampenlicht treten“. Um ins Rampenlicht zu treten muss man eine „Rampensau“ sein. Viele erfahrene Manger sind die große Bühne bereits seit Jahren gewohnt und fühlen sich da nicht mehr unsicher, obwohl es sicherlich zu Beginn der Aufgabe anders war. In der aktuellen Managementpraxis rückt der Mitarbeiter und das autonome Team immer mehr in Richtung Bühne. Das Team erarbeitet und präsentiert Ideen und Umsetzungspraktiken. Der Vorgesetzte rückt in den moderierenden Hintergrund. Der Vorgesetzte muss auch diese neue Rolle erst mal lernen. In der Bildung bezeichnen wir diese Rolle als „Lernbegleiter“. Das Wissen kommt von innen. Es ist manchmal ein wenig vergraben und muss re-aktiviert werden. Impulse des „Lernbegleiters“ dienen dazu, Gedanken zu strukturieren, zu segmentieren und zu priorisieren.
Wenn mich nun jemand fragt, was das bringt, versuche ich mit einer leicht veränderten „Demig Value Chain“ zu argumentieren.
a) Wertschätzung gegenüber der Person, dem Mitarbeiter, dem Wissen
b) Motivation und Aktivierung des Mitarbeiters
c) Zufriedenheit des Mitarbeiters verbunden mit Empfehlungsmarketing im HR-Bereich
d) Mitarbeiterbindung
e) Return on Investment