Gelassenheit

Es ist Anfang Februar, wir haben uns früh getroffen und sind auf dem Weg ins Büro, das Wetter ist kalt und nass. Auf einmal ertönt Vogelgesang, richtig lautes, fröhliches Trällern, ein Vogel zeigt mit voller Inbrunst, was in ihm steckt.

Wir sehen uns irritiert an – Wie kann denn dieser Vogel mitten im Winter den Frühling einläuten?! - und dann zaubert uns die Situation ein Lächeln ins Gesicht. Ein Vogel, der offensichtlich in seinem Terminkalender etwas durcheinandergeraten ist, bringt gute Laune in unseren Tag. Das Gezwitscher weist darauf hin, dass auch nach diesem grauen Winter der Frühling kommen wird, dass vergnügtes Trällern andere einlädt, mitzusingen, in Kontakt zu treten, fröhlich auf sich aufmerksam zu machen. Wir halten inne und hören noch ein bisschen zu.

Dabei kommt uns ein Satz aus unserer abgeschlossenen Ausbildung zum Time To Think Facilitator in den Sinn: „Man kann nicht schnell zuhören“. Es braucht die Komponente Gelassenheit, die uns darin unterstützt, in aller Ruhe zuzuhören, in aller Ruhe abzuwarten, in aller Ruhe zu denken. Est dann wird es einfacher, eingefahrene enge Denkwege zu verlassen und neue Denkräume entstehen zu lassen.

Das Wissen, nicht unterbrochen zu werden, schafft einen inneren Raum der Gelassenheit.

Innere Eile und Stress schränken uns ein, begrenzen das Denken.

Und das Nachdenken über Gelassenheit, lässt uns entspannter in den Tag starten.

Gelassenheit ist gerade auch für Selbständige und Unternehmer eine wichtige Ressource.

Wir durften uns diese Woche mit Anna Lisa Selter über die Besonderheiten von Familienunternehmen und die Herausforderungen und Chancen bei der Nachfolgegestaltung unterhalten.

Welche Tipps sie hierbei insbesondere Nachfolgerinnen an die Hand gibt, erfahren Sie in unserem Interview.

Wir veröffentlichen das Gespräch am Samstag, den 6.02.21 und freuen uns, wenn Sie wieder dabei sind!

Ihr STIMMPOWER Team

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