Glücklich Sein kann man an der Universität in Yale studieren

An der renommierten Yale-Universität/Connecticut, USA kann man jetzt Glücklichsein studieren. Sprich verschiedene Wege, um ein glücklicheres Leben zu führen.

Die New York Times berichtet, dass sich für den Kurs Happiness «Psychology and the Good Life» innerhalb weniger Tage fast 1.200 Leute eingeschrieben hätten – was den Kurs zum begehrtesten Kurs der jahrhundertlangen Geschichte der Elite-Uni macht. Der Andrang war dabei so gross, dass die Vorlesungen in einem Saal stattfinden mussten, wo sonst Symphonien des Uni-Orchesters aufgeführt werden.

Laurie Santos, 42, Psychologie Professorin doziert neben Fragestellungen zur Positiven Psychologie als Wissenschaft, konkrete Tipps, wie man mittels Verhaltensänderungen den Weg zum eigenen Glück finden kann. Eine wichtige Sache lernen die Studenten: Dass Glück losgelöst von materiellem Erfolg oder Besitztürmer ist und stattdessen mehr mit Bewegung, guten Sozialen Beziehungen und mit der eigenen mentalen Einstellung zu tun hat.

«Die Studenten wollen etwas ändern, wollen selbst glücklicher sein und auch die Kultur auf unserem Campus verbessern“, erklärte Santos in einem Interview „indem jeder vierte Yale-Student an dem Kurs teilnimmt, säen wir tatsächlich die Samen für ein gewandeltes Miteinander an unserer Universität, wenn sich die Studenten die guten Vorschläge zu Herzen nehmen: Mehr Dankbarkeit zeigen, weniger aufschieben und ein größeres soziales Netz aufbauen.“

Was, wenn solche Themen auch vermehrt in den Weiterbildungs-Angeboten grosser Unternehmen stattfinden würden? 

Glück zum Thema machen. Glück ist wichtig. Und jeder kann etwas für sein Glück tun. Und damit für das Glück in seiner nahen Umgebung.