Greentech & Future Engineering – Startup Nights am BIC

Greentech & Future Engineering – Startup Nights am BIC

Tipps für Gründer, aufschlussreiche Pitches von Innovatoren. – Vom Produktpass für den CO2-Abdruck über die Zweitverwendung von Batterien als Energiespeicher bis zum Mentoring im Dschungel der Förderanträge: Unternehmer stellten ihre Produkte, Themen und Anliegen vor. Alles unter dem Motto Greentech & Future Engineering. Die Teilnehmer der Startup Nights im BIC (Business + Innovation Center) in Kaiserlautern: Gründungswillige, Startups, erfahrene Firmeninhaber. Den Abend moderierte Corinna Faust-Christmann, Leiterin des BIC-Projektes.

Überschüsse in der Engergieversorgung nutzen

Andreas Luthe, Torwart beim 1. FCK brachte sein Anliegen des Teamworking ein, übertragen auch auf die Makrobereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales. Jeder könne überdenken, was er, sie in die Gemeinschaft einbringen möchte. Verändern könne man auch den Blick auf die Energieversorgung, so Jochen Marvede von der Wendeware AG , indem man sich weniger auf die Dunkelflaute als auf die Überschüsse bei der Energieversorgung konzentriere. Denn Überschüsse könne man mit den richtigen Verfahren speichern.

Nur eine vage Vorstellung haben wir alle vom CO2-Fußabdruck. Alexander David von Greenable hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht ins Dunkel zu bringen und die komplette Lebensphase eines Produktes in einem Pass festzuhalten. Mit Blick auf Nachhaltigkeit entwickelt er eine Software für Produzenten. Felix Wagner von Circunomics mischt die Kreislaufwirtschaft auf: Gebrauchte Batterien werden zur Energiespeicherung genutzt, um dann erst nach der zweiten Verwendung recycelt zu werden. Denn nach dem ersten Gebrauch sei die Batterie noch zu 75 Prozent verwertbar.

Wie sich Nanoteilchen auf Organismen auswirken

Die Akteure des Abends hatten auch Tipps für Startups parat: Durchhalten, hartnäckig sein, das richtige Team zusammenstellen, das aber auch nicht zu harmonisch sein solle. Denn auch Leute, die anders denken seien wichtig, welche, die kritische Fragen stellen. Und: Mit Blick auf Covid, immer flexibel bleiben!

nEcoTox , vertreten durch Ricki Rosenfeldt, analysiert die Auswirkungen von Nanomaterialien auf die Umwelt, speziell auf Organismen und Kleinstlebewesen wie Bakterien oder Wasserflöhe in Boden oder Wasser. Ein Beispiel sind Erdwärmesonden, die in die Erde eingebracht werden. Getestet wird im Labor: Organismen werden den Kunststoffteilchen ausgesetzt. Barbara Jörg vom Umwelttechniknetzwerk Ecoliance RLP wiederum berichtete vom Dschungel Förderantrag, durch den erfahrene Mentoren des Vereins die Startups begleiten.

Leichte Fahrräder und E-Verbrauch nah an der Erzeugung

Für bessere Mobilität mit dem Fahrrad setzt sich Thomas Robbert in seiner Firma ONE-K Wheels ein. Effiziente Herstellung von Fahrradspeichen aus einem Carbon-Verbundstoff, ohne Materialverschnitt, und an Leichtigkeit nicht zu überbieten. Die LADE GmbH , bei der Startup Night vertreten von Lukas Schilling, liefert eine Komplettlösung, eine Plattform, um bei E-Autos Energie-Erzeugung und Verbrauch näher zusammenzubringen.

#greentech #futureengineering #energy #mobility #sustainability

Wer Lust auf mehr hat: Am 28.11. findet die nächste Startup Night im BIC statt, dann geht es um Computing und AI.

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