Hallo Deutschland!
Wo ist die Gewinner Mentalität verloren gegangen? Ich bin erschüttert darüber, wer alles „Chillen“ als Lebensmodell favorisieren will.
Dabei ist unser Leben komplementär gebunden. Bedeutet, dass Chillen, Runterkommen nur eine Bedeutung und Wirkung haben, wenn wir vorher eben auch etwas geleistet haben.
Letztens hat mir auf einer Bühne im Anschluss an einen Vortrag die Moderatorin die Frage gestellt: „Andreas, gibt es ein Erfolgsgeheimnis für Deinen Weg?“
Meine Antwort ist einfach:
„Das Ergebnis ist harte Arbeit. Deswegen kennen so viele das Geheimnis nicht. Und dazu gehören: Disziplin, Konsequenz und Leistungsbereitschaft. Von nichts kommt nichts.“
Die Irritation gegenüber einer Fußball Mannschaft wäre doch auch groß, wenn sie schlicht nicht trainierte. Ein Irrsinn.
Mein Blick auf die Arbeitswelt ist ähnlich: Wir können keine außergewöhnlichen Ergebnisse erwarten, wenn wir selbst nicht bereit sind, Vollgas zu geben. Wenn Du selbstständig bist, weißt Du, dass Du nur professionell verdienen oder ein Top Ergebnis erzielen kannst, wenn Du auch professionell arbeitest. Manchmal ist sogar der Wartesaal der Hoffnung noch groß, wenn Du zwar viel für Dein Ziel tust, es sich aber noch nicht auszahlt. Wenn Deine Geschäftsidee gut ist, Dein Team top ist, das Timing stimmt: dann kommt der Erfolg! Sicher! Wenn Du dran bleibst, und das Mindset stimmt. Du muss schon ein Gewinner sein wollen. Klar, ein gutes Netzwerk ist wichtig, und auch ein gutes Marketing kann für unsere beruflichen Erfolg hilfreich sein.
Aber all das bringt nichts, wenn keine mentale Substanz da ist. Und Leistungsbereitschaft ist ein wichtiger Schlüssel.
Ähnlich wie auch beim Sport: wir können nachhaltig erfolgreich sein, wenn wir gewinnen wollen, wenn wir dafür die Rahmenbedingungen in unserem Umfeld schaffen, und wenn die Dosierung aller Entscheidungen gut zusammen passt!
Hallo Deutschland!
"VERKAUFEN kann ja JEDER ... LERNEN !" #UmsatzCoach Klaus :-) 29 Jahre Vertriebserfahrung Direktvertrieb I B2B I Telefontraining I Führung im Vertrieb
1 JahrSo lange alles vorhanden ist und du dir nur nehmen musst, bzw. Einen Antrag stellen musst, macht Eigeninitiative und Leistung natürlich weniger Sinn. Es reicht um zu überleben, es reicht um durchzukommen, und das ist sicherlich auch für den ein oder anderen vollkommen ok , eigene Entscheidung. Wer selbstbestimmter leben will , freier sein will und unabhängig von Sponsoren (öff. Behörden Und privaten Papa/Mama …usw. ) der darf etwas eigenes aufbauen. Mit dem Preis der Disziplin, Fleiß, Durchhaltevermögen. Wenn dir das Spaß macht und nutzen für andere bringt, brennst du auch nicht aus, wenn du 50 Std. Die Woche machst. Es bleibt dir auch noch zeit zum chillen. Nicht jede Karriere beutet die Ressourcen der Welt aus oder missbraucht andere Menschen, das ist zu einseitig gesehen. Übrigens: wenn niemand mehr leisten wird, wird auch nichts mehr zum verteilen übrigsein, für die, die nicht leisten können. Dann haben wir ein großes Problem, ich denke, dann wird es wild-wild-West Mentalität geben. Nur meine Meinung, ich bin ein 55 jähriger junger weißer Bub und leiste viel und chille auch :-)
Geschäftsleiter Einkauf & Vertrieb
1 JahrVollkommen Richtig Andreas ✅ Meiner Meinung nach, war auch die Corona-Krise der Brandbeschleuniger🔥 zu dem Thema und der Entwicklung. Man braucht aber auch jemanden der einen führt und aus der Lethargie,nach all den Krisen befreit.
Der Investmentingenieur • Ich baue Geldmaschinen für die individuelle Investment- & Ruhestandsplanung • Persönlicher Ansprechpartner mit exklusiven Lösungsansätzen • Ungebunden • Transparent • Zukunftsorientiert 🎤🏌️♂️
1 JahrWarum oder? Wer ordentlich Gas gibt, darf, nein muss sogar mal „chillen“. Das Gleichgewicht hat sich die letzten Jahre allerdings stark verschoben, Richtung eher nur chillen, da bin ich bei dir.
Die Entscheidung liegt bei Dir - Machen ist wie Wollen, nur krasser!
1 JahrAus meiner Sicht resultiert ein Großteil des derzeit zu beobachtenden Mindsets aus der Erziehung. Sog. „Curling-Eltern“ beseitigen sämtliche Hindernisse, denen Kinder auf ihrem Lebensweg begegnen. Angefangen in der Schulzeit, wo ein Chauffeur-Dienst eingerichtet ist (mit der Konsequenz, dass unterbewusst kein Vertrauen erlebt wird) bis zu schlechten Schulnoten, die eigentlich der Lehrer zu verantworten hat (und der dann zum Rapport antreten muss). Exemplarisch „unterstützt“ die unglaubliche Umsatzentwicklung von Kinder eBikes eine Welt, in der man nicht mehr lernt, sich für den Erfolg anstrengen zu müssen. In der Konsequenz sehen wir viele vermeintlich top ausgebildete junge Menschen, die keine Verantwortung übernehmen wollen und bei kleinsten Konflikten lieber die Flucht ergreifen, anstatt zu kämpfen. Dass Kinder zudem immer seltener die Möglichkeit haben/ bekommen, sich im Sport einen Winner-/ Kämpferspirit anzueignen, ist ebenfalls m.E. wenig dienlich.